API src

Found 7 results.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsstoffdynamik durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollen für bereits patentierte apathogene Verticillium-Stämme kleintechnische Produktionsverfahren und Formulierungen entwickelt werden, welche für einen Praxiseinsatz in der Erdbeerproduktion geeignet sind. Die Produktmuster werden in Gewächshaus- und Freilandversuchen auf ihre Wirksamkeit gegen die Erreger der Verticillium-Welke bei Erdbeeren geprüft. Verschiedene Applikationszeitpunkte, -methoden und -dosierungen sollen unter künstlich infizierten und praktischen Befallsbedingungen auf ihre Effektivität und Integrationsfähigkeit in normale Produktionsabläufe überprüft werden.

Biologisches Verfahren zur Bekämpfung der Erdbeerwelke im Foliendammanbau und seine Auswirkung auf die Folgekultur Raps (FuE Niewitz Erdbeerwelk)

Das Projekt "Biologisches Verfahren zur Bekämpfung der Erdbeerwelke im Foliendammanbau und seine Auswirkung auf die Folgekultur Raps (FuE Niewitz Erdbeerwelk)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie durchgeführt. Prüfung der patentierten Verticillium-Stämme auf ihre Wirksamkeit gegen die Erdbeerwelke in Dammkultur auf einem organisch geprägten Boden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABiTEP GmbH durchgeführt. Experimentelle Weiterentwicklung und Prüfung des patentierten Verfahrens zur biologischen Regulation der Erdbeerwelke im Rahmen von Gewächshaus- und Produktionsexperimenten. Im Praxistest eine Wirkungsanalyse von Präparaten, die bis hin zum technischem Maßstab auf Vermehrungseffizienz, Lagerstabilität und Verfahren zur Aufkonzentrierung optimiert sind und eine Evaluierung praxistauglicher Impfmethoden durch Überführung und Einbindung der Anwendung in die regulären Arbeitsabläufe der Erdbeeranbauer an 6 Standorten. Ergebnis soll ein anwendbares Präparat mit geeignetem Applikationsverfahren, sowie eine Analyse der genetischen Stabilität der Impfstämme sein. 1. Entwicklung eines Fermentations- und Formulierungsverfahrens für die Herstellung von Bodeninokulum von 3 Verticillium-Stämmen (Arbeitspaket 1, Koordination ABiTEP) 2. Experimentelle Anwendung des biologischen Verfahrens im Praxistest und Versuche zur genetischen Stabilität der Verticillium-Stämme (Arbeitspaket 2, Koordination ZALF); 3. Integration der Anwendung in die praxisübliche Kultivierung von Erdbeerpflanzen und ökologische Bewertung der biologischen Stabilität und technischen Anwendungssicherheit des Gesamtverfahrens (Arbeitspaket 3, Koordination ZALF).

De-Gr-Zusammenarbeit: Anwendung von Biokontroll-Strategien in der Agrarwirtschaft: vom Saatkorn zum Feld (Akronym: BioCon)

Das Projekt "De-Gr-Zusammenarbeit: Anwendung von Biokontroll-Strategien in der Agrarwirtschaft: vom Saatkorn zum Feld (Akronym: BioCon)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Allgemeine Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz durchgeführt. Die Effizienz bekannter Biokontroll-Organismen gegen die bodenbürtigen Krankheitserreger Fusarium und Verticillium in wichtigen Kulturpflanzen in Deutschland (Raps, Zuckerrübe) und Griechenland (Tomate, Gurke, Aubergine) soll untersucht und die effektivste Applikationstechnik unter kommerziellen Anbaubedingungen in Gewächshaus und Feld soll ermittelt werden als Beitrag zur nachhaltigen Bioökonomie. Zunächst soll die Interaktion zwischen Biokontroll-Organismen und Krankheitserregern im Labor untersucht werden. Im Anschluss werden Gewächshausversuche zur Bestimmung der Effizienz der Krankheitsunterdrückung durch Biokontroll-Organismen in verschiedenen Wirtspflanzen mittels visueller Bonituren, quantitativer PCR und konfokaler Lasermikroskopie durchgeführt. Parallel werden in Zusammenarbeit mit der KWS Saat AG geeignete Saatgutbehandlungen mit den Biokontroll-Organismen entwickelt und von den griechischen Partnern die Suppressivität von Mikroorganismen in Komposten gegen die Krankheitserreger untersucht. Zuletzt werden Feldversuche zur Effizienz der Biokontroll-Organismen durchgeführt.

Pflanzliche Reaktionen auf multiplen Stress

Das Projekt "Pflanzliche Reaktionen auf multiplen Stress" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsstoffdynamik durchgeführt. Im Forschungsprojekt soll geklärt werden, wie eine Verticillium-Infektion nachfolgende Temperatur- und Trockenstressreaktionen der Rapspflanze beeinflusst. Anhand der Bestimmung von Enzymaktivitäten, Zuckerfraktionen und Photosyntheseraten sollen die Reaktionen des Energie- und Kohlenstoffwechsels und durch Messungen von Transpiration, osmotischem Potential sowie der Wasseraufnahme die des Wasserhaushaltes analysiert werden.

Mikrobielle, nicht-chemische Bekämpfungsstrategie von Verticillium an Erdbeere für den Erwerbsanbau auf diluvialen Standorten

Das Projekt "Mikrobielle, nicht-chemische Bekämpfungsstrategie von Verticillium an Erdbeere für den Erwerbsanbau auf diluvialen Standorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ausgangspunkt sind die politischen Vorgaben von EU und Bundesregierung, durch das Verbot bzw. die Beschränkung des Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln die Umweltbelastung durch Stoffeinträge zu vermindern. Speziell bei der Bekämpfung der Verticillium-Welke im Erdbeeranbau gibt es durch das seit 2001 geltende Anwendungsverbot keine zugelassenen Pflanzenschutzmittel. Bodenbürtige Bakterien der Arten Pseudomonas und Streptomyces wurden in Gefäß- und Freilandversuchen als Antagonisten von Verticillium nachgewiesen (Universität Rostock, Fa. Sourcon Padena AG), die auf ihre Wirksamkeit gegen bodenbürtige Verticillium-Populationen verschiedener Regionen mit er-werbsmäßigem Erdbeeranbau geprüft werden. Daraus werden Empfehlungen zum umweltgerechten An-bau von Erdbeeren in verschiedenen Anbauregionen abgeleitet. Fazit: Im Projekt konnte die zielgerichtete Beeinflussung des dynamischen Ökosystems Boden-Mikrohabitat/Erdbeerpflanze zur nicht-chemischen Bekämpfung der Verticillium-Welke durch Maßnahmen zur Bodenbewirtschaftung, Vorkultur, mikrobiellen Vorprägung des Standortes und Steuerung der mikrobiellen Besiedlung aufgezeigt werden. Ein neuer Ansatz zur Bekämpfung der Welke in der Erdbeerpflanze unter Nutzung spezifischer Subtypen von Verticillium befindet sich in der Patentierung.

Untersuchungen zum Auftreten sowie zur Verbreitungsdynamik von Verticillium-Stammschäden in Ahorn-Kulturen und Jungbeständen in bayerischen Wäldern (ST233)

Das Projekt "Untersuchungen zum Auftreten sowie zur Verbreitungsdynamik von Verticillium-Stammschäden in Ahorn-Kulturen und Jungbeständen in bayerischen Wäldern (ST233)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Großräumige Erfassung des Verticillium-Schadumfangs in Bayern. Untersuchung von Schäden und Verbreitungs- und Schadensverlauf auf ausgewählten Probeflächen sowie Ableitung von waldbaulichen Maßnahmen auf den geschädigten Flächen.

1