Das Projekt "Agglomerationsprobleme und vertikale Zusammenarbeit - Umweltschutz und oeffentlicher Verkehr in den Grossagglomerationen Lausanne und Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. Die vorliegende Studie befasst sich mit den Schwierigkeiten der vertikalen Zusammenarbeit von Bund, Kantonen, Staedten und Agglomerationsgemeinden bei der politischen Problemloesung im Umweltschutz und im oeffentlichen Verkehr. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage nach den Auswirkungen der rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Veraenderungen auf Stadt- bzw Gemeindeebene, Kantons- und Bundesebene auf die kommunalen Handlungsspielraeume. Fuer die Staedte und Gemeinden in den Grossagglomerationen Lausanne und Zuerich vermuteten wir, dass die kommunalen Handlungsspielraeume im Umweltschutz von Bund und den Kantonen Waadt und Zuerich mehr und mehr eingeschraenkt wurden. Im oeffentlichen Verkehr duerften die Finanzen der entscheidende Einflussfaktor sein. Schliesslich gingen wir davon aus, dass die vertikale und horizontale Zusammenarbeit der politischen Behoerden in den Stadt- und Agglomerationsgebieten verbessert werden koennte.