Das Projekt "Langzeitstudie zur Variabilitaet des Partikelflusses im Nordatlantik und bei den Kanarischen Inseln (JGOFS II), JGOFS-Langzeituntersuchung zur Variabilitaet des Partikelflusses im Nordatlantik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.
Das Projekt "VOTALP: Vertikaler Ozontransport in den Alpen^VOTALP I + II - Vertikaler Ozontransport in den Alpen (Environment and Climate FP4), VOTALP: Vertikaler Ozontransport in den Alpen I + II" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Labor für Radio- und Umweltchemie.Ozon entsteht in der planetaren Grenzschicht aus Vorlaeufersubstanzen wie beispielsweise Stickoxyden. Unbekannt ist bisher, ob nennenswerte Mengen von Ozon auch aus dem groessten atmosphaerischen Ozonreservoir, der Stratosphaere, durch Vertikaltransport bis zur Erdoberflaeche gelangen. Waehrend einer zweijaehrigen Messkampagne wird auf dem Jungfraujoch (3450 mueM.) kontinuierlich Ozon sowie die natuerlichen Radionuklide Be-7 und Radon gemessen. Be-7 ist ein kosmogenes Nuklid. Es entsteht hauptsaechlich in der Stratosphaere durch Interaktion der kosmischen Strahlung mit der Atmosphaere. Radon andererseits entsteht in der Erdkruste aus dem darin enthaltenen Uran. Als Edelgas emaniert es anschliessend aus der Erdoberflaeche in die Atmosphaere. Die beiden Radionuklide koennen somit auf dem Jungfraujoch als Markierstoffe fuer Luft aus der Stratosphaere (hoher Be-7 Gehalt) oder der planetaren Grenzschicht (hoher Radongehalt) verwendet werden. Damit sollte es moeglich sein, eine quantitative Bestimmung des aus der Stratosphaere stammenden Ozons zu erhalten. Analoge Messungen werden auf anderen hochgelegenen Messstationen der Alpen durchgefuehrt, um eine moeglichst ueberregionale Quantifizierung dieses Importes zu erhalten.
Das Projekt "Verbundvorhaben: Massenfluss von organischem Kohlenstoff, Naehrsalzen und Spurenelementen zwischen Sediment und Wasser der Mecklenburger Bucht - Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.
Das Projekt "Entwicklung von Simulationsmodellen fuer den Transport von geloesten Stoffen in wasserungesaettigten Boeden und Lockersedimenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Der Bericht behandelt den vertikalen Transport geloester Stoffe bei ebener Bodenoberflaeche. Zunaechst wird ein numerisches Finite-Differenzen-Simulationsmodell fuer die vertikale Wasserbewegung unter Beruecksichtigung des Wasserentzugs durch Pflanzenwurzeln dargestellt. Ein neues Verfahren ermoeglicht die Berechnung von Zeit-Tiefen-Kurven der Wasserbewegung und die Bestimmung der Verbleibzeit des Wassers im Boden. Ein Finite-Differenzen-Modell beschreibt den Transport von nicht adsorbierbaren geloesten Stoffen bei stationaeren und instationaeren Fliessbedingungen. Teilmodelle fuer die Einbeziehung von Adsorption-Desorption sowie eines Senkenterms (Aufnahme durch Pflanzenwurzeln) sind erlaeutert.
Das Projekt "Vertikaler Austausch und Orographie (VERTIKATOR)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Department Troposphärenforschung.Der Vertikaltransport über orographisch strukturiertem Gelände wird in numerischen atmosphärischen Strömungsmodellen meist zu ungenau erfasst. Um zu einer Verbesserung zu gelangen, werden Analysen von Messungen in der Grenzschicht, im Bereich zwischen der Grenzschicht und der freien Atmosphäre und in der freien Atmosphäre sowie von numerischen Simulationen durchgeführt, wobei mittelhohe und hohe (steile) Orographien (Schwarzwald, Alpen) berücksichtigt werden. Es werden Mechanismen und Prozesse analysiert, die den Vertikaltransport initiieren und steuern. Dies beinhaltet auch qualitative und quantitative Abschätzungen von Transporten durch Turbulenz infolge Trocken- und Feuchtkonvektion.
Die Ergebnisse werden genutzt, um in Wettervorhersagemodellen bestehende Parameter zu überprüfen (Verifikation und Validierung) und ggf. neue Parametrisierungen zu entwickeln.