Darstellung der NOx, PM10 und PM2, 5-Emissionen der Verursachergruppen Industrie, Hausbrand und Kfz-Verkehr, Stand 2015
Das Projekt "Integrated Treatment of Industrial Wastes Towards Prevention of Regional Water Resources Contamination - INTREAT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut und Lehrstuhl für metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. The Western Balkan Peninsula is rich in natural resources. Among the most important of them are considered the polymetallic complex sulphide are deposits used for the production of base (e.g. Cu, Zn, Pb) and precious (e.g. Au, Ag) metals. Exploitation of these are deposits, one of the most dynamic ectors in the Western Balkan region, along with metal extraction that follows cause severe environmental pollution problems in the area, related to contamination of soil and surface-, groundwater. This project addresses environmental pollution problems associated with solid and liquid wastes/effluents produced by complex sulphide are mining and metallurgical activities in two Western Balkan countries, in order to develop preventive and remedial technologies aiming at waste minimization, remediation of waste disposal sites and ultimately prevention of the regional water resources contamination. In order to achieve this objective, the project deals with (i) harmonization of the environmental legislation in Western Balkan countries through implementation of the relative EU directives and particulary the IPPC directive, (ii) identification and full characterization of the major pollution sources at the selected sites in the two Western Balkan countries and evaluation of the risk for humans and ecosystem on a source-pathway-aimingat waste minimization, prevention of surface-Prozent, groundwater contamination and safeguarding the ecosystem of the affected areas. The strategic objective of this project is the reinforcement of environmental protection, one of the three distinct pillars on which sustainable development for both developed and developing coun-Prozenttries is based. It is hoped that this will be one of the first steps towards sustainable development of mining and metallurgical industry in Western Balkan countries setting the base for social cohe-Prozentsion, peace, political stability and prosperity on this region. Prime Contractor: National Technical University of Athens, School of Mining and Metallurgical Engineering, Laborator of Metellurgy; Athens, Greece.
Das Projekt "Effiziente Transportketten in Entsorgungsnetzwerken modular und umweltgerecht gestaltet (ETIENNE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. In der Entsorgungsbranche tätige Unternehmen führen aufgrund der Kunden- und Aufkommensstruktur und -verteilung bisher in großem Umfang LKW-Transporte durch. Auch Reststoffaufkommen von überregionalen Kunden werden per LKW angeliefert. Die Unternehmen stellen keine Überlegungen zur Nutzung der Bahn aus ökologischer und ökonomischer Sicht an. Eine Vernetzung zwischen Verursacher-Transporteur-Entsorger-Transporteur-Verwerter ist nur in Teilen vorhanden. Für das Projekt wurde als Oberziel definiert, die durch Transportleistungen im Bereich der Kreislauf- und Abfallwirtschaft entstehenden Umweltbelastungen durch eine integrative Betrachtung ökologischer, ökonomischer und technisch/ technologischer Faktoren zu verringern. Im Mittelpunkt steht dabei die Verkehrsvermeidung und -verlagerung durch Maßnahmen des Logistikmanagements. Es wird untersucht, mit welchen Maßnahmen LKW-Fahrleistungen bei der Abholung von Reststoffen beim Verursacher und bei der Auslieferung von Recyclingstoffen an Verwerter verringert und wodurch solche Transporte auf die Bahn verlagert werden können. Es soll ein Referenzmodell des ökologieorientierten und effizienten Entsorgungsunternehmens entwickelt werden. Dieses Referenzmodell enthält Strategieempfehlungen, zentrale Prozessketten, Aufgabenbeschreibungen, Ressourcenzuordnungen, Informationsstrukturen und konkrete Handlungsempfehlungen. Wesentliche Aufgaben wie die Auswahl und Planung von Transportbeziehungen, der Einsatz von Verkehrsträgern auf diesen Beziehungen, die Standortplanung und schließlich die operative Geschäftsabwicklung können mit Hilfe des Referenzmodells umweltorientiert und effizient gestaltet werden. Daneben werden Detaillösungen für den Systemzugang zu den Zielverkehrsträgern, für technische Systemelemente und für die Schnittstellen zwischen Transport- und Umschlagsystemen entwickelt. Zur Verankerung des Umweltmanagements in Unternehmen werden Konzepte zur Einführung und Fortschreibung von Umweltmanagementsystemen erarbeitet. Zur Messung und Bewertung der Umweltleistung wird das an der Professur vorliegende Environmental Performance Measurement-Modell in Bezug auf Logistikprozesse weiterentwickelt. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit: Universität Leipzig, Lehr- und Forschungsbereich Verkehrsbau/ Verkehrssystemtechnik; Kreiswerke Delitzsch GmbH; Mitteldeutsche Umwelt und Entsorgung GmbH (MUEG), Braunsbedra; Acerplan Planungsgesellschaft mbH, Halle; DB Cargo AG, Marktbereich Baustoffe und Entsorgung, Leipzig.