Das Projekt "Hauptphase - Teilprojekt 2: Green Scenarios Hue" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Geographisches Institut - Physische Geographie - Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel des GreenCityLabHue Projekts ist die Stärkung der Klimaresilienz Hues durch naturbasierte Lösungen (NBS) zur Hitzeanpassung und Verbesserung der Luftqualität. Hierfür wird ein multidisziplinärer Forschungs- und Experimentierraum geschaffen, in dem Ideen und Konzepte für die Wiederherstellung und den Ausbau grün-blauer Infrastruktur (GBI) und somit die Förderung von NBS in Hue, Zentralvietnam, entwickelt, getestet, visualisiert, diskutiert und umgesetzt werden. In Kooperation mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wird das Projektkonsortium gemeinsames Wissen für Stakeholder und Entscheidungsträger zu NBS generieren, das in einen stadtweiten Aktionsplan mündet - eine Strategie mit Leitprinzipien und Best-Practice-Empfehlungen für eine grünere, resilientere und nachhaltige Stadtentwicklung Hues, inkl. Vorschlägen für spezifische Maßnahmen zur Implementierung von GBI. Explizit zielt das Projekt darauf ab (i) Landnutzungsänderungen und NBS zu modellieren; (ii) die Wirkung der modellierten Landnutzungsänderungen und NBS-Interventionen auf das Angebot ausgewählter Ökosystemdienstleistungen (ESS) abzuschätzen; (iii) den Aufbau von Kapazitäten, Bildung und die Förderung von Co-Learning und Co-Creation-Prozessen zu unterstützen; (iv) andere vietnamesische Städte durch die Ergebnisse und Erfolge zu inspirieren; (v) die Basis für die sich anschließende Implementierungsphase zu schaffen und (vi) co-designte Maßnahmen für ein grünes, resilientes und nachhaltiges Hue, die sog. Green City Vision Hue, zu entwickeln. Durch die Integration von NBS und GBI in die Stadtentwicklung Hues kann eine Vielzahl von ESS geschützt und dabei gleichzeitig die soziale und ökologische Resilienz Hues gegenüber den zunehmenden Folgen des Klimawandels gestärkt werden. Mit seinen Co-Learning und Co-Creation-Ansätzen wird das Projekt als Blaupause für eine integrative und partizipatorische Stadtplanung dienen.
Das Projekt "Durch Co-Creation gemeinsam an den Klimawandel anpassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Braunschweig - Dezernat VIII Umwelt-, Stadtgrün-, Sport- und Hochbaudezernat - FB 68 Umwelt durchgeführt. Wie viele andere Großstädte ist Braunschweig von den Folgen des Klimawandels betroffen. Entsprechend steht die Stadt Herausforderungen wie zunehmende Hitzeperioden, Starkregen- und Hochwasserereignissen, verringerter Wasserverfügbarkeit sowie Verschiebung und Veränderungen von Artenzusammensetzungen bei Flora und Fauna gegenüber. Ziel des Projekts 'Co-Adapted Braunschweig: Durch Co-Creation gemeinsam an den Klimawandel anpassen' (COABS) ist es, relevante Akteur*innen zusammen zu bringen und dauerhaft zu vernetzen. Co-Creation ist eine Form der Partizipation, bei der Bürger*innen und andere Akteur*innen aktiv teilnehmen bei der Konzeption, Gestaltung und Organisation von Projekten. Gemeinsam mit Bürger*innen, Wissenschaftler*innen, Verwaltung, Schulen, sowie Vereinen und Verbänden sollen so die Klimarisiken in Braunschweig analysiert, Maßnahmen zur Erhöhung der Anpassungskapazität entwickelt und deren Umsetzung öffentlichkeitswirksam angestoßen werden. Am Ende stehen eine gesamtstädtische Anpassungsstrategie sowie die konkrete Erarbeitung von Anpassungsmaßnahmen als Klimapilot. Dabei werden die Handlungsfelder 'Wassermengenmanagement & Bodenhaushalt', 'Mensch & Gesundheit' und 'Naturschutz & Biodiversität' integriert, also einschließlich Synergien und Zielkonflikten betrachtet.
Das Projekt "Durch Co-Creation gemeinsam an den Klimawandel anpassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Geoökologie, Abteilung Klimatologie und Umweltmeteorologie durchgeführt. Wie viele andere Großstädte ist Braunschweig von den Folgen des Klimawandels betroffen. Entsprechend steht die Stadt Herausforderungen wie zunehmende Hitzeperioden, Starkregen- und Hochwasserereignissen, verringerter Wasserverfügbarkeit sowie Verschiebung und Veränderungen von Artenzusammensetzungen bei Flora und Fauna gegenüber. Ziel des Projekts 'Co-Adapted Braunschweig: Durch Co-Creation gemeinsam an den Klimawandel anpassen' (COABS) ist es, relevante Akteur*innen zusammen zu bringen und dauerhaft zu vernetzen. Co-Creation ist eine Form der Partizipation, bei der Bürger*innen und andere Akteur*innen aktiv teilnehmen bei der Konzeption, Gestaltung und Organisation von Projekten. Gemeinsam mit Bürger*innen, Wissenschaftler*innen, Verwaltung, Schulen, sowie Vereinen und Verbänden sollen so die Klimarisiken in Braunschweig analysiert, Maßnahmen zur Erhöhung der Anpassungskapazität entwickelt und deren Umsetzung öffentlichkeitswirksam angestoßen werden. Am Ende stehen eine gesamtstädtische Anpassungsstrategie sowie die konkrete Erarbeitung von Anpassungsmaßnahmen als Klimapilot. Dabei werden die Handlungsfelder 'Wassermengenmanagement & Bodenhaushalt', 'Mensch & Gesundheit' und 'Naturschutz & Biodiversität' integriert, also einschließlich Synergien und Zielkonflikten betrachtet.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Ländliche Räume durchgeführt. Die neue GAP setzt auf Förderprogramme für die nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung und die ländliche Entwicklung unterstützen, auf mehr Flexibilität bei den Maßnahmen, auf Vereinfachungen für die Verwaltung. Die Kommission möchte eine stärkere Orientierung an den Leistungen und weniger an Vorschriften. Das ist auch die Motivation für die NatApp. Sie soll sowohl dem Landwirt als auch der Verwaltung die Anwendung und Umsetzung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) erleichtern. Die App soll erweiterten Zugang zu den Informationen der Fördermaßnahmen und ihren Regularien bieten, aber auch eine vereinfachte und effektive Kontrolle insbesondere von kleinteiligen Naturschutzmaßnahmen ermöglichen. Für ausgewählte AUKM sind unter Nutzung moderner Technologien (GPS, Getagging Bilder, Satellitensysteme) Dokumentationsschritte erarbeitet worden, die in der Praxis getestet und auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden. Dabei sollen diese sowohl für den Landwirt als auch für die Verwaltung von Nutzen sein. Die App soll einerseits unabhängig von den Endgeräten und der Schlagsoftware der Betriebe einsetzbar sein und andererseits auf bestehende digitale Informationen (wie Feldblöcke, Schläge) zugreifen können. Vorhaben umfasst somit die Validierung der Dokumentationsmaßnahmen, die Entwicklung eines Prototypen NatApp und die Demonstration in ausgewählten Pilotbetrieben.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Harz Wernigerode, Fachbereich Automatisierung und Informatik durchgeführt. Die neue GAP setzt auf Förderprogramme für die nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung und die ländliche Entwicklung unterstützen, auf mehr Flexibilität bei den Maßnahmen, auf Vereinfachungen für die Verwaltung. Die Kommission möchte eine stärkere Orientierung an den Leistungen und weniger an Vorschriften. Das ist auch die Motivation für die NatApp. Sie soll sowohl dem Landwirt als auch der Verwaltung die Anwendung und Umsetzung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) erleichtern. Die App soll erweiterten Zugang zu den Informationen der Fördermaßnahmen und ihren Regularien bieten, aber auch eine vereinfachte und effektive Kontrolle insbesondere von kleinteiligen Naturschutzmaßnahmen ermöglichen. Für ausgewählte AUKM sind unter Nutzung moderner Technologien (GPS, Getagging Bilder, Satellitensysteme) Dokumentationsschritte erarbeitet worden, die in der Praxis getestet und auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden. Dabei sollen diese sowohl für den Landwirt als auch für die Verwaltung von Nutzen sein. Die App soll einerseits unabhängig von den Endgeräten und der Schlagsoftware der Betriebe einsetzbar sein und andererseits auf bestehende digitale Informationen (wie Feldblöcke, Schläge) zugreifen können. Vorhaben umfasst somit die Validierung der Dokumentationsmaßnahmen, die Entwicklung eines Prototypen NatApp und die Demonstration in ausgewählten Pilotbetrieben.
Das Projekt "7-Länder-Evaluierung: Forstliche Förderung - Begleitung und laufende Bewertung der Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume nach VO (EG) 1698/2005 der Länder Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein - Evaluierung der forstlichen Förderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie werden die forstlichen Maßnahmen der ländlichen Entwicklungsprogramme von fünf Bundesländern evaluiert. Wir betrachten die Effekte der Maßnahmen auf die Biodiversität sowie den Wasser-, Boden- und Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit von Forstbetrieben. Darüber hinaus betrachten wir die Strukturen der Umsetzung, um mögliche Umsetzungshemmnisse zu erkennen. Hintergrund und Zielsetzung: Mit der forstlichen Förderung im Rahmen der ländlichen Entwicklungsprogramme sollen Waldbesitzer bei der naturnahen und nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Wälder unterstützt werden. Die wichtigsten Maßnahmen der Länder zur Erreichung dieses Ziels sind der Waldumbau, die Bodenschutzkalkung und der forstliche Wegebau. Daneben werden aber u.a. auch Erstaufforstungen, verschiedene Naturschutz- und Waldbrandschutzmaßnahmen gefördert. Im Rahmen der Evaluierung wird geprüft, ob die Maßnahmen geeignet sind die festgestellten Probleme zu beseitigen (Relevanz), ob die gesetzten Ziele erreicht werden (Zielerreichung) und ob die Maßnahmen so umgesetzt werden, dass die angestrebten Wirkungen erreicht werden können (Wirkung und Kausalität). Die Evaluierung der forstlichen Förderung ist eingebunden in die Gesamtevaluierung der Ländlichen Entwicklungsprogramme. Vorgehensweise: Am Anfang steht der Maßnahmencheck: Wer erhält für was welche Zuwendungsbeträge? Was soll die Maßnahme erreichen? Ist ihr Design grundsätzlich so gestaltet, dass sie die angestrebten Ziele erreichen kann? Es folgt die Vollzugsanalyse: Wie wurde die Maßnahme in Anspruch genommen? Gibt es grundlegende Hemmnisse in der Ausgestaltung, die potentielle Antragsteller abhalten, eine Förderung in Anspruch zu nehmen? Zum Ende der Programmlaufzeit stehen dann v.a. die Wirkungen der Maßnahmen im Mittelpunkt. Daten und Methoden: Genutzt werden Daten der Förderverwaltung und des allgemeinen waldbezogenen Umweltmonitorings, wie Bundeswaldinventur. Daneben erfolgen Sekundärdatenauswertungen sowie eigene Befragungen und Fallstudien. Ergebnisse: Die Evaluierung der Maßnahmen im Rahmen der VO (EG) 1698/2005 wird mit der Übermittlung der Ex-post-Bewertungsberichte an die auftraggebenden Bundesländer abgeschlossen. Die forstlichen Fördermaßnahmen konnten hinsichtlich ihrer Wirkung auf Biodiversitäts-, Boden-, Wasser- und Klimaschutz überwiegend positiv bewertet werden. Das komplexe Antragsverfahren beeinträchtigt aber die Akzeptanz der Maßnahmen bei den potentiellen Zuwendungsempfängern und auch in der Verwaltung zunehmend. Die abschließenden Ex-post-Berichte sind auf der Projekt-Homepage unter www.eler-evaluierung.de verfügbar.
Das Projekt "Vorhaben: Dialog mit Stakeholdern zum nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Beschreibung des Gesamtprojektes Blue-Estuaries ergibt sich aus dem Antrag des Leibnitz Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW). Das Ecologic Institut ist als Partner eingebunden und trägt zum AP 5 (Visualisierung und Netzwerkanalyse) bei und leitet das AP 6 (Empfehlungen für den nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren). Zentraler Gegenstand der Arbeiten des Ecologic Institutes in AP 5 ist die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften bei einer Systemanalyse mit Interessenvertretern von Elbe und Oder, um Wissenslücken, die im Projekt geschlossen werden sollen, zu identifizieren. Zentraler Gegenstand der Arbeiten in AP 6 ist die Einbindung von Interessensvertreten aus Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Zivilgesellschaft und Wirtschaft die einerseits für das Management und die Durchführung von Maßnahmen im Ästuarbereich verantwortlich sind und die sich andererseits mit den Folgen der Entscheidungen von Regulierungsbehörden konfrontiert sehen. Daher ist es wichtig, individuelle und institutionelle Wahrnehmungen, Einstellungen, Motivationen frühzeitig zu analysieren und die Stakeholder ihren Profilen und Aufgaben entsprechend einzubeziehen, damit sie zu einer langfristigen nachhaltigen Entwicklung der Ästuare beitragen können. Vor diesem Hintergrund verfolgt AP 6 den engen Austausch mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen verschiedener Gruppen aus Verwaltung- und Politik, NGO' s, Zivilgesellschaft und Wirtschaft mit dem Ziel der frühzeitigen Integration aller für das Management und die Nutzung von Äastuargebieten relevanter Stakeholder statt. Dazu zählen einerseits Formate wie etnographische Feldstudien, qualitative Interviews und Umfragen, um mehr über intrinsische und pfadabhängige sozio-kulturelle, politische und wirtschaftlich geprägte Einstellungen, Verhaltensweisen und Aktivitäten von Personen und Institutionen zu erfahren sowie Workshops in dem die Ergebnisse der Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt B: Forschungs- und Entwicklungsbegleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, Professur Verkehrswesen durchgeführt. Das Vorhaben 'pimoo 2.0' verfolgt das übergeordnete Ziel, ein Instrumentarium zu entwickeln und in Oberursel zu etablieren, das Diskussionen und Entscheidungsprozesse über Wege zu einem nachhaltigeren Verkehr auf politischer, (stadt)gesellschaftlicher und individueller Ebene unterstützt und zu versachlichen hilft. Hierbei sollen neue Erkenntnisse zu alternativen Bewertungs- und Entscheidungs- sowie Beteiligungsmöglichkeiten gewonnen und deren Wirkung und Einfluss auf eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in Kommunen analysiert werden. Das Instrumentarium umfasst: den Ausbau der Wissens- und Austauschplattform (inkl. Bauherrenbroschüre, Gestaltungsleitfaden), die Entwicklung eines etablierten Verfahrens zur Bewertung von (verkehrlichen) Maßnahmen (inkl. Nutzungskonzept) für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft sowie die testweise Erprobung in Verkehrsversuchen im öffentlichen Raum und Reallaboren (quartiersbezogen). Das Vorgehen im Projekt verfolgt dabei drei Strategien: Informieren und Beraten, Bewerten und Entscheiden, Ausprobieren und Lernen. Die Hochschule RheinMain übernimmt die wissenschaftliche Unterstützung der einzelnen Prozessschritte und führt die Begleitforschung durch. Wesentlich beinhaltet dies die wissenschaftliche Fundierung sowie die projektbegleitende Evaluierung der einzelnen Instrumente hinsichtlich ihrer Wirkung und Akzeptanz bei der Nutzerschaft. Die Erkenntnisse und Analyseergebnisse werden fortwährend in das pimoo-Projekt eingearbeitet.
Das Projekt "AnpaSo - FSP 1.2: Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für die Einrichtungen der Lebenshilfe Bernburg gGmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lebenshilfe Bernburg gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Klimaanpassungskonzeptes für ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung, die Tagesförderung Senioren, die Verwaltung, drei Werkstätten für Menschen mit Behinderung / Rehabilitationseinrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben und die Integrative Kindertagesstätte 'Regenbogen' der Lebenshilfe Bernburg gGmbH. Ziel ist es, die Betroffenheit der Einrichtungen der Lebenshilfe Bernburg gGmbH hinsichtlich klimawandelbedingter Belastungen zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu erarbeiten. Das erarbeitete Maßnahmenkonzept dient als konkrete Grundlage für eine angestrebte Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. Dadurch sowie durch die Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeiter*innen des Antragstellers hinsichtlich der Folgen klimatischer Veränderungen sollen die klimatische Belastung der vulnerablen Gruppe der Menschen mit Behinderung sowie der Mitarbeiter*innen, die insbesondere durch steigende Temperaturen stetig zunimmt, deutlich reduziert werden, wodurch perspektivisch eine Verbesserung der Betreuungssituation und der Gesundheit der Zielgruppe erzielt werden soll.
Das Projekt "Hauptphase - Teilprojekt 1: Verbundkoordination, Green Vision Hue" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Ziel des GreenCityLabHue Projekts ist die Stärkung der Klimaresilienz Hues durch naturbasierte Lösungen (NBS) zur Hitzeanpassung und Verbesserung der Luftqualität. Hierfür wird ein multidisziplinärer Forschungs- und Experimentierraum geschaffen, in dem Ideen und Konzepte für die Wiederherstellung und den Ausbau grün-blauer Infrastruktur (GBI) und somit die Förderung von NBS in Hue, Zentralvietnam, entwickelt, getestet, visualisiert, diskutiert und umgesetzt werden. In Kooperation mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wird das Projektkonsortium gemeinsames Wissen für Stakeholder und Entscheidungsträger zu NBS generieren, das in einen stadtweiten Aktionsplan mündet - eine Strategie mit Leitprinzipien und Best-Practice-Empfehlungen für eine grünere, resilientere und nachhaltige Stadtentwicklung Hues, inkl. Vorschlägen für spezifische Maßnahmen zur Implementierung von GBI. Explizit zielt das Projekt darauf ab (i) Landnutzungsänderungen und NBS zu modellieren; (ii) die Wirkung der modellierten Landnutzungsänderungen und NBS-Interventionen auf das Angebot ausgewählter Ökosystemdienstleistungen (ESS) abzuschätzen; (iii) den Aufbau von Kapazitäten, Bildung und die Förderung von Co-Learning und Co-Creation-Prozessen zu unterstützen; (iv) andere vietnamesische Städte durch die Ergebnisse und Erfolge zu inspirieren; (v) die Basis für das sich anschließende Implementierungsprojekt zu schaffen und (vi) einen Aktionsplan in Kooperation mit Entscheidungsträgern, Praktikern und der Öffentlichkeit für ein grünes, resilientes und nachhaltiges Hue zu entwickeln. Durch die Integration von NBS und GBI in die Stadtentwicklung Hues kann eine Vielzahl von ESS geschützt und dabei gleichzeitig die soziale und ökologische Resilienz Hues gegenüber den zunehmenden Folgen des Klimawandels gestärkt werden. Mit seinen Co-Learning und Co-Creation-Ansätzen wird das Projekt als Blaupause für eine integrative und partizipatorische Stadtplanung dienen.
Origin | Count |
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Bund | 15 |
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Förderprogramm | 15 |
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Lebewesen & Lebensräume | 12 |
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