Das Projekt "Institutionelle Moeglichkeiten zur Loesung von Stadt-Umland-Problemen kreisfreier Staedte im Zuge der Gemeindegebietsreform in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Internationale Rechtsangleichung, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbes. Verwaltungsrecht, Verwaltungswissenschaften sowie Rechtsvergleichung durchgeführt. Das Vorhaben beschaeftigt sich mit der aktuellen Stadt-Umland-Problematik in Sachsen und erarbeitet Vorschlaege zur kommunalen Gebietsreform im Bereich kreisfreier Staedte. Fragen der Reorganisation der Regionalplanung werden dabei behandelt.
Das Projekt "Beschleunigung der Bauplanungs- und Baugenehmigungsverfahren in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Deutsches und Internationales Baurecht durchgeführt.
Das Projekt "Evaluation des Berliner Koordinatoren-Modells zur Lokalen Agenda 21" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie (SenSUT) beauftragt, das Berliner Koordinatoren-Modell zur Lokalen Agenda 21 zu evaluieren und auf der Grundlage dieser Evaluation Modifikationen des Modells vorzuschlagen. Hauptinteresse des Auftraggebers war eine fachliche Einschätzung der Zweckmäßigkeit des Modells in seiner bisherigen Form. Darüber hinaus waren Handlungsempfehlungen bezüglich der künftigen organisatorischen Ausgestaltung des Modells zu entwickeln, u.a. im Hinblick auf bevorstehende strukturelle Veränderungen (Verwaltungsreform, Bezirksreform). Die Evaluation wurde von den beteiligten Instituten arbeitsteilig erarbeitet: das Difu untersuchte die Implementation des Modells auf bezirklicher Ebene, die FFU auf Landesebene. Die Handlungs- und Strukturempfehlungen zu den beiden Ebenen wurden ebenfalls in dieser Arbeitsteilung erarbeitet. Aufgabe der FFU war es zu klären, inwiefern sich die Einführung zweier Koordinatoren-Stellen auf Landesebene zur Unterstützung Lokaler Agenda- Prozesse sachlich und organisatorisch bewährt hat. Auf Grundlage der Stärken-Schwächen-Analyse dieses mit zwei Stellen verhältnismäßig kleinen, aber nicht unwichtigen Bereichs des Koordinatoren- Modells wurden Empfehlungen unterbreitet, wie von der Landesebene aus die Vernetzung mit bezirklichen Lokale Agenda 21-Prozessen und darüber hinaus die ressortübergreifende Vernetzung auf Senatsebene zu verbessern ist. Zudem wurden Strategieempfehlungen für eine Vernetzung der Lokale Agenda-Prozesse mit anderen relevanten landespolitischen Maßnahmen entwickelt. Dabei wurde berücksichtigt, wie das Koordinatoren- Modell zur Integration verschiedener nachhaltigkeitsrelevanter Politikfelder beitragen kann.
Das Projekt "Handbuch Umweltcontrolling im Bereich der oeffentlichen Hand - Erarbeitung einer Handlungsanleitung zum Aufbau eines Umweltcontrollingsystems (Hauptstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Die Erfuellung von Umweltzielen und wachsende finanzielle Engpaesse machen es erforderlich, Umweltcontrollingsysteme - aehnlich wie im gewerblichen Bereich - auch in Bundes-, Laender- und Kommunalbehoerden zur Erschliessung oekologischer und oekonomischer Einsparpotentiale zu nutzen. Die Ergebnisse der Vorstudie belegen ueberzeugend, dass erhebliche Einsparpotentiale vorhanden sind. Im Rahmen der Hauptstudie soll deshalb ein Handbuch zum Aufbau eines Umweltcontrollings erarbeitet werden, das Behoerden und weiteren potentiellen Nutzern als Hilfe und Handlungsanleitung bei der Implementierung eines solchen Systems dienen kann. Struktur und Feingliederung des Handbuches bauen auf dem Gliederungsvorschlag der Vorstudie auf und werden von den einzelnen Autoren umgesetzt. Beruecksichtigung finden dabei vor allem die Ansaetze der Verwaltungsreform. Der Entwurf des Buches wird im Fruehjahr 2000 auf einer Fachtagung Experten und Praktikern praesentiert.
Das Projekt "Nachhaltige Stadtentwicklung und kommunale Verwaltungsreform: Entlastungspotentiale und Durchsetzungschancen eines integrativen Ansatzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt. Auf kommunaler Ebene wird derzeit verstärkt versucht, die Agenda 21 zu operationalisieren und umzusetzen. Dieser Prozess wird von Bemühungen begleitet, den Umweltschutz in den öffentlichen Verwaltungen, z.B. durch die Einführung eines Kommunalen Öko-Audits, kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig befinden sich viele Städte in einem Modernisierungsprozess ihrer Verwaltung, der eine erhöhte Wirtschaftlichkeit und Bürgerfreundlichkeit (Servicequalität, Bürgerbeteiligung) zum Ziel hat. Eine systematische Untersuchung der Zusammenhänge zwischen diesen zwei Reformprozessen, der nachhaltigen Stadtentwicklung und der Verbesserung des kommunalen Umweltschutzes einerseits, der Modernisierung der Verwaltung andererseits, fehlt bislang. Diese Lücke soll mit der geplanten Studie geschlossen werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und - wenn ja - in welchem Ausmaß eine Verwaltungsreform zur Verringerung der Umweltbelastung auf kommunaler Ebene beitragen kann. Dieser Frage soll sowohl theoretisch als auch empirisch anhand einer Fallstudie mit einer innovativen Kommune (Horb a. N.) nachgegangen werden. Darauf aufbauend sollen konkrete Ansatzpunkte und Erfolgsfaktoren für die Verbindung des kommunalen Umweltschutzes bzw. der nachhaltigen Stadtentwicklung mit der Modernisierung der Verwaltung herausgearbeitet werden. Die generalisierbaren Ergebnisse des Projekts sollen in Form eines Leitfadens zusammengefasst werden, der kommunalen Akteuren die Implementierung eines integrativen Ansatzes erleichtert.
Das Projekt "Umweltpolitische Aspekte der Osterweiterung der Europäischen Union - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Diese konzeptionelle Studie beschäftigte sich mit den wesentlichen umweltpolitischen Fragestellungen im Kontext der Erweiterung der EU. Untersucht wurden u.a. die Beitrittsstrategie der Europäischen Kommission, deren Instrumente, die zu erwartenden ökologischen, umweltpolitischen und finanziellen Anpassungslasten sowie die erforderlichen Reformen der Organe und Verfahren der Gemeinschaft. Abschließend wurde der Frage nach einer grundlegenden Modernisierung von Staat und Wirtschaft durch Innovationswirkungen der Umweltpolitik nachgegangen.
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