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Entwicklung einer Methode zur Aufstellung von Verwendungsmustern zum Zweck der Abschaetzung der Exposition von Chemikalien

Das Projekt "Entwicklung einer Methode zur Aufstellung von Verwendungsmustern zum Zweck der Abschaetzung der Exposition von Chemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 9 Naturwissenschaften II, Lehrstuhl für Analytische Chemie durchgeführt. Es wird eine Liste von 20 Stoffen erstellt, die vier Schwerpunkte (Stoffklassen) bildet. Die Auswahl erfolgt nach den Kriterien der Verwendungszwecke mit hoher Umweltexposition und der Umweltrelevanz dieser Stoffe. Aufgrund von Literaturrecherchen und gezielter Anfragen beim Hersteller bzw. bei der weiterverarbeitenden Industrie werden die Verwendungsmuster dieser Stoffe sowie die Entwicklung bzw. die Modifizierung der Verwendungsmuster erarbeitet. Die Korrelation zwischen Stoffeigenschaften und Verwendungsmuster soll aufgestellt und auch EDV-maessig dargestellt werden. Es wird eine Handlungsanleitung erarbeitet fuer eine prognostische Anwendung dieser Korrelationen auf neue Stoffe, die in geeigneter Weise die Abschaetzung der Umweltexposition ergaenzen kann.

Arbeitsplatzbelastungen bei der Verwendung von bioziden Produkten - Teil 3: Expositionsszenarien und Arbeitsschutzmaßnahmen bei der Anwendung von Molluskiziden, Insektiziden und Repellentien und Lockmitteln

Das Projekt "Arbeitsplatzbelastungen bei der Verwendung von bioziden Produkten - Teil 3: Expositionsszenarien und Arbeitsschutzmaßnahmen bei der Anwendung von Molluskiziden, Insektiziden und Repellentien und Lockmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt. Die Biozid-RL 98/8/EG ist mit der Neufassung des ChemG/BiozidG in deutsches Recht umgesetzt. Das Zehn-Jahres-Arbeitsprogramms der EU nach Artikel 16 (2) der Richtlinie für die Bearbeitung 'alter' Biozide ist durch die Review-Verordnungen festgelegt. Durch die 2. Review-Verordnung wird in vier Prioritätenlisten die systematische Bearbeitung (Risikobewertung und Maßnahmenfindung) aller (ca. 400) 'Altwirkstoffe' einschließlich ihrer repräsentativen Produkte nach den Produktarten festgelegt, in denen sie verwendet werden. Die Produktarten 18 (Insektizide, Akarizide und Produkte gegen andere Arthropoden), 16 (Molluskizide) und 19 (Repellentien und Lockmittel) gemäß Anhang V der Richtlinie 98/8/EG werden ab dem Jahr 2006 bearbeitet. Im Rahmen der Risikobewertung für Arbeitnehmer innerhalb des Zulassungsverfahrens für Biozid-Produkte ist eine detaillierte Kenntnis der Expositionsszenarien bei der Verwendung der o.g. Produktarten notwendig. Für die anschließende zielgerichtete Festlegung von Arbeitsschutzmaßnahmen ist ein Überblick über den Stand der Technik bei technischen, organisatorischen und persönlichen Maßnahmen erforderlich. Ziel ist die Ermittlung von beruflichen Verwendungsmustern, Expositionsszenarien und Arbeitsschutzmaßnahmen für die o.g. Produktarten: - Beschreibung expositionsrelevanter Tätigkeiten - Erhebung der z.Zt. eingesetzten Technologien - und die dabei ergriffenen Schutzmaßnahmen (u.a. geräteintegrierte, additive technische Maßnahmen, praxisgerechte organisatorische und informatorische Maßnahmen, PSA) - Ermittlung der Aufnahmewege - Ermittlung der möglichen Höhe der Exposition - Beschreibung der 'Best-Verfügbaren-Techniken' - Struktur von Betrieben bzgl. ihrer Organisation und Ihrer Beschäftigten. Die Ergebnisse sind Grundlage für die im Rahmen des nationalen Zulassungsverfahrens zu erstellenden Expositionsabschätzungen für den Umgang mit Biozid-Produkten und dienen zur Ableitung sicherer Arbeitsverfahren beim Umgang mit Biozid-Produkten.

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