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Regionalentwicklung Holzwirtschaft - Cluster Forst und Holz Saar

Mit dem Projekt "Cluster Forst und Holz Saar" sollen alle mit dem Holz in Verbindung stehenden wirtschaftlichen Aktivitäten dargestellt werden als Grundlage für eine verbesserte Zusammenarbeit der Akteure. Damit wird das Ziel verfolgt, eine höhere regionale Wertschöpfung mit dem Rohstoff Holz zu erreichen. Seit 1998 wird in der Wirtschaftförderung zunehmend die Clustermethode angewandt: mit der Zusammenfassung von Betrieben und Institutionen einer überschaubaren Region, die sich z. B. alle mit einem bestimmten Rohstoff beschäftigen, sollen die Voraussetzungen für eine höhere Wertschöpfung in einer Region wie z. B. das Saarland verbessert werden. Nach der Ermittlung von Grundinformationen über den Verwertungsfluß des saarländischen Holzes sowie der Struktur der saarländischen Forst- und Holzwirtschaft ist vorgesehen, für Schwerpunktbereiche das Zusammenwirken der Kräfte - z. B. im Bereich des Bauholzes (Forst - Sägewerke - Zimmereibetriebe - Verbraucher) oder des Energieholzes zu verbessern.

Teilvorhaben 23: Entwicklungen zur vollstaendigen stofflichen Verwertung zinkenthaltender Reststoffe

Das Projekt "Teilvorhaben 23: Entwicklungen zur vollstaendigen stofflichen Verwertung zinkenthaltender Reststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Harzer Zink Goslar durchgeführt. Fuer zinkhaltigen Abfall, der bei metallchemischen Prozessen entsteht, soll ein Verfahren entwickelt, erprobt und optimiert werden, das eine vollstaendige Rueckgewinnung des Zinks ermoeglicht, ohne dass dabei neuer Abfall entsteht. Dafuer kommen zwei metallurgische Prozesse in Betracht: Die Zinkdestillation in der vertikalen Retorte und der Einsatz des Schmelzreaktors. Fuer die Verwertung des Zinks sollen die beiden Prozesse sowohl einzeln als auch kombiniert angewandt werden. Bei der Destillation entsteht metallisches Zink, und der Rueckstand laesst sich im Schmelzreaktor verwerten. Im Schmelzaggregat entsteht Zinkoxid, das direkt vermarktet oder destillativ zu Zink verarbeitet wird, und die silikatische Schlacke ist ebenfalls stofflich verwertbar. Das Vorhaben soll Aufschluss darueber geben, welcher Verwertungsweg, auch im Hinblick auf den Gehalt an Fremdstoffen, die technisch-wirtschaftlich optimale Zinkrueckgewinnungsmethode darstellt.

Teilprojekt B: Potenziale des Sekundärstoffeinsatzes im Betonbau

Das Projekt "Teilprojekt B: Potenziale des Sekundärstoffeinsatzes im Betonbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut der Zementindustrie durchgeführt. Wesentliches Ziel ist der Entwurf der die Baustoffherstellung und das Baustoffrecycling betreffenden Abschnitte des Grundsatzpapiers 'Nachhaltig Bauen mit Beton' (GrunaBau). Dazu wird die Bewertungsgrundlage für den Sekundärstoffeinsatz durch den Vergleich unterschiedlicher Verwertungswege erweitert und durch die Anwendung in der Praxis verifiziert. Konkrete Hilfen für Baustoffhersteller und Aufbereiter werden erarbeitet, technische Potenziale neuer Sekundärstoffe aufgezeigt. Technische Potenziale der Verwertung von Betonbrechsand im Klinkerbrennprozess und von Müllverbrennungsasche als sekundäre Gesteinskörnung werden untersucht. Diese Verwertungswege sind wie die Kesselsandverwertung im Betonbau Gegenstand einer Nachhaltigkeitsbewertung. Konsistente Regeln zur Bestimmung von Nachhaltigkeitsindikatoren für die Baustoffherstellung werden erarbeitet. Bauend auf die Ergebnisse der Projektphasen 1 und 2 wird der Beitrag zur GrunaBau entwickelt. Die Ergebnisse werden in der Schriftenreihe des DAfStb veröffentlicht, fließen in die GrunaBau ein und erzielen so eine große Breitenwirkung in der Richtlinienarbeit und der Praxis der Baustoffherstellung. Ggf. Nutzung technischer Potenziale der Beispiele.

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