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Untersuchungen zur Verminderung der Abgabe von Kupfer und Zink aus der Hausinstallation an das Trink- und Abwasser

Das Projekt "Untersuchungen zur Verminderung der Abgabe von Kupfer und Zink aus der Hausinstallation an das Trink- und Abwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gesamthochschule Duisburg, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserchemie und Wassertechnologie durchgeführt. Ausgehend von der Annahme, dass Phosphate im Trinkwasser bezueglich ihrer korrosionschemischen Wirkung durch oekologisch weniger bedenkliche Silikate geeigneten Typs ersetzt werden koennen, wird das Ziel verfolgt, durch Dosierung von Phosphaten und Silikaten in das Trinkwasser die Abgabe von Kupfer und Zink aus Hausinstallationen an das Trink- und Abwasser zu senken. Es besteht im Zusammenhang mit der Belastung des Trinkwassers und der in den Klaeranlagen anfallenden Klaerschlaemme durch die genannten Schwermetalle die Frage, mit welchen Konzentrationen an Phosphaten und an Silikaten im Trinkwasser die maximale Verminderung der Abgabe von Kupfer und Zink aus Hausinstallationen erreicht werden kann. Aenderungen im Mechanismus der Korrosionsvorgaenge in Trinkwasserrohren aus Kupfer- und verzinkten Stahlwerkstoffen sollen darueber hinaus vor dem Hintergrund moeglicher Rohrschadensfaelle in Hausinstallationen beschrieben und bewertet werden.

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