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Ursachen der Koederscheu bei Ratten und deren Auswirkungen auf das Ergebnis von Bekaempfungsmassnahmen

Das Projekt "Ursachen der Koederscheu bei Ratten und deren Auswirkungen auf das Ergebnis von Bekaempfungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Ratten werden nicht nur wegen der von ihnen verursachten Schaeden an Vorraeten und Materialien bekaempft, sondern insbesondere auch deshalb, weil sie Krankheitserreger auf Menschen und Haustiere uebertragen. Koederannahmeprobleme beeintraechtigen den Erfolg von Bekaempfungsmassnahmen und taeuschen Resistenzprobleme vor. Ziel der Studie ist es, Ursachen und Umfang fuer die oft lokalen Annahmeprobleme von Koederstoffen zu ermitteln. Dazu werden Beobachtungen auf landwirtschaftlichen Betrieben mit Hilfe der Video- und Transpondertechnik, sowie Nahrungswahlversuche mit Wildratten verschiedener Herkuenfte im Labor durchgefuehrt. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen einen Beitrag zur Verbesserung der Wirksamkeit von Rattenbekaempfungsmassnahmen leisten.

Videotechnische Erfassung von Alleebaeumen zur Ueberpruefung der Auswirkungen von Strassenbaumassnahmen

Das Projekt "Videotechnische Erfassung von Alleebaeumen zur Ueberpruefung der Auswirkungen von Strassenbaumassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieur- und Sachverständigenbüro Ahner,Brehm durchgeführt. Baumalleen sind Zeitdokumente der Vergangenheit und besitzen einen hohen kulturhistorischen Wert, eine oekologische Bedeutung und darueber hinaus funktionelle Bedeutung fuer die Verkehrsfuehrung und zum Schutz des Strassenkoerpers. Das zu Beginn unseres Jahrhunderts vorhandene Netz von vielen tausend Kilometern Alleen fiel im westlichen Teil Deutschlands in den 50er Jahren den Erfordernissen des ansteigenden Strassenverkehrs fast vollstaendig zum Opfer, waehrend es im oestlichen Teil aufgrund des geringeren Motorisierungsgrades zu grossen Teilen bis in die heutige Zeit erhalten blieb. Ziel einer vernuenftigen Verkehrsplanung muss es deshalb sein, die Belange der notwendig zu entwickelnden Infrastruktur, der Verkehrssicherheit und der Erhaltung dieser wichtigen Landschaftselemente verantwortungsvoll und weitsichtig gegeneinander zu wichten. In diesem Forschungsprojekt sollte deshalb verdeutlicht werden, welchen direkten und indirekten Einfluss Baumassnahmen im Strassenbau an ueberoertlichen Strassen auf die Vitalitaet der vorhandenen Alleebaeume haben. Geplant war eine visuelle Erfassung mittels Videotechnik. Diese Aufgabenstellung und die Massgabe zu deren moeglicher videotechnischer Umsetzung stammten vom Auftraggeber (Bundesanstalt fuer Strassenwesen). Der vorgegebene zeitliche Rahmen der Untersuchungen (Videobefahrungen) betrug 3 bzw. 4 Jahre. Unter Beachtung der zentralen Vorgaben erfolgte die Auswahl von sieben in die Untersuchungen einbezogenen Alleeabschnitten im Land Brandenburg. Die Auswertung der Bauplanungsunterlagen fuer alle ausgewaehlten Alleeabschnitte ergab z.T. erhebliche Maengel, was die Festschreibung der waehrend der Baudurchfuehrung zu beruecksichtigenden Baumschutzmassnahmen betraf. Ebenfalls fanden viele der Ausbaumassnahmen unter Missachtung geltender Bestimmungen und fachlicher Richtlinien und Empfehlungen zum Baumschutz statt. Die bei den Videobefahrungen gewonnenen Ergebnisse blieben weit hinter den Erwartungen zurueck. Gruende dafuer waren u.a. die nur sehr eingeschraenkt am Monitor erkennbaren Vitalitaetskriterien wie Belaubungsdichte, Laubfaerbung, Totholzanteil im Kronenbereich, Neutriebbildung und Gesundheitszustand sowie die tendenzielle jaehrliche Entwicklung des Vitalitaetszustandes. Am Bildschirm konnten signifikante Vitalitaetsunterschiede im Vergleich der Befahrung der Jahre 1992/93 und 1995 an keiner der Versuchsstrecken festgestellt werden. Von den ergaenzend durchgefuehrten terrestrischen Untersuchungen (Entnahme von Bodenproben zur Beschreibung der edaphischen Standortverhaeltnisse, Ermittlung des sekundaeren Dikkenzuwachses mittels Bohrkernentnahme, Ermittlung der Jahrestrieblaengen nach dem Modell von Roloff sowie Wurzeluntersuchungen) war nur die Jahrestriebslaengenmessung geeignet, im vorgegebenen Zeitraum einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Wurzelschaedigung durch Baumassnahmen und Vitalitaetsverlust an den Alleebaeumen herzustellen.

EUREKA-Projekt: MAROPT (EU 413) - Entwicklung zweier biooptischer Messsysteme, eines Zooplankton-Profiler und eines Ichthyoplankton-Recorder mittels eines hochaufloesenden Unterwasser-Videosystems mit Integration der Umweltdaten

Das Projekt "EUREKA-Projekt: MAROPT (EU 413) - Entwicklung zweier biooptischer Messsysteme, eines Zooplankton-Profiler und eines Ichthyoplankton-Recorder mittels eines hochaufloesenden Unterwasser-Videosystems mit Integration der Umweltdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Neue zeitlich hochaufloesende Video-Kameras sollen von Forschungsschiffen aus in SITU eingesetzt werden, um mit Hilfe einer anschliessenden Bildanalyse die bisher kaum bekannten Feinstrukturen in der raeumlichen Verteilung von Zooplanktonorganismen und Fischlarven zu untersuchen. Ansammlungen an Grenzschichten wie der Wasseroberflaeche und internen Temperatur- und Salzgehaltssprungschichten oder andere Mechanismen der Schwarmbildung haben eine grosse oekologische Bedeutung fuer den Energietransfer innerhalb der pelagischen Nahrungskette und die Ueberlebensrate von Fischlarven. Denn von ihr haengt die Jahrgangsstaerke der Nutzfische ab. Es ist vorgesehen, zunaechst zwei Prototypen fuer einen optical Zooplankton Profiler, der die Vertikalverteilung vom stehenden Schiff aus aufnimmt, und fuer einen geschleppten optical Ichthyoplankton Recorder mit dreidimensionaler Raumverteilungsaufloesung zu entwickeln und auf See zu testen.

Entwicklung einer schiffsgefuehrten kombinierten Video-Monitoring Einheit mit Messdateneinblendung fuer den marinen Kuestenbereich (ALDEBARAN)

Das Projekt "Entwicklung einer schiffsgefuehrten kombinierten Video-Monitoring Einheit mit Messdateneinblendung fuer den marinen Kuestenbereich (ALDEBARAN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ALDEBARAN Meeresforschungs- und Studiobetriebsgesellschaft durchgeführt.

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