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Gaseous emissions arising from protein production with German Holsteins - an analysis of the energy and mass flows of the entire production chain

Vorliegende Arbeit beschreibt die Methoden zur Erfassung der Stoffströme und der sie treibenden Energieströme in kompletten Rinderherden bei der intensiven Milch- und Rindfleischerzeugung mit Deutschen Holsteins bei variierter Haltung, Leistung und Nutzungsdauer der Milchkühe sowie Krankheiten und Verlusten in der Herde. Abgebildet werden Wirtschaftsdüngermanagement, die vorgelagerte pflanzliche Erzeugung sowie die Emissionen aus der Düngerproduktion, der Futtermittelverarbeitung und der Bereitstellung von Wasser, Erdgas, Diesel und elektrischer Energie. Diese Methoden erlauben das Erkennen und Bewerten von Emissionsminderungspotentialen in der Erzeugung von essbarem Protein mit Rinderherden. Die Emissionen von Treibhausgasen (THG) und von stickstoffhaltigen Gasen werden aus den gleichen Datensätzen berechnet. Nicht betrachtet werden Emissionen aus der Erstellung und Erhaltung von Gebäuden, Produktionsanlagen und Maschinen, aus der Anwendung und Produktion von Pflanzenschutzmitteln, Futtermittelzusatzstoffen oder Tierarzneimitteln und aus Lagerung und Transport von Futtermitteln. Der Einsatz importierter Futtermittel wird vermieden. In weiteren Arbeiten (Dämmgen et al., 2016 a, b) werden zugehörige Ergebnisse mitgeteilt. Quelle: Dämmgen, Ulrich: Gaseous emissions arising from protein production with German Holsteins - an analysis of the energy and mass flows of the entire production chain : 1. Goals, methods and input data = Gasförmige Emissionen bei der Eiweißerzeugung mit Deutschen Holsteins - eine Analyse der Energie- und Stoffflüsse der gesamten Produktionskette : 1. Ziele, Methoden und Eingangsdaten / Ulrich Dämmgen [und acht weitere]. - Diagramme. In: Landbauforschung. - 3 (2016), Heft 66, S. 161

Herdenschutzmaßnahmen in Niedersachsen - unter Einbindung des Ehrenamtes als Beispielvorhaben für die Vermeidung von Nutztierverlusten durch den Wolf in verschiedenen Naturräumen und in dichtbesiedelten Regionen -

Das Projekt "Herdenschutzmaßnahmen in Niedersachsen - unter Einbindung des Ehrenamtes als Beispielvorhaben für die Vermeidung von Nutztierverlusten durch den Wolf in verschiedenen Naturräumen und in dichtbesiedelten Regionen -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NABU Landesverband Niedersachsen e.V. durchgeführt.

Telemetrische Erfassung von Standort- und Verhaltensdaten extensiv gehaltener Viehherden und deren Analyse zur Abschätzung des Potentials für ein nachhaltiges Landschaftsmanagement

Das Projekt "Telemetrische Erfassung von Standort- und Verhaltensdaten extensiv gehaltener Viehherden und deren Analyse zur Abschätzung des Potentials für ein nachhaltiges Landschaftsmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik durchgeführt. Bedingt durch die Probleme der Weidewirtschaft in extensiven Regionen fallen im Zuge des agrarstrukturellen Anpassungsprozesses immer mehr Gebiete aus der Nutzung. Um diese zum Erhalt der Kulturlandschaft offen zu halten, werden extensiv gehaltene Viehherden als geeignet angesehen. Jedoch werden diese Viehherden in der Regel nicht mehr behirtet und der Almauftrieb erfolgt zu früh sowie in zu hohen Weideviehzahlen. Dies führt zu Problemen wie Überbeweidung und damit einhergehenden Trittbelastungen, Partieller Überdüngung und Verbiss. Durch den Einsatz moderner Technologien aus dem Presision Livestock Farming soll gezeigt werden, dass durch die Analyse von Standort- und Verhaltensdaten von Mutterkühen und Ziegen auf Standweide, Potenziale für ein intelligentes und nachhaltiges Weide- und Landschaftsmanagement abgeleitet werden können. Diese sollen des weiteren eine Hilfestellung für die Almwirtschaft hinsichtlich Weidedokumentation und Herdenmanagement darstellen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Untersuchungen werden in der Weideperiode 2006 auf einer Versuchsstation der Technischen Universität München durchgeführt. Nach Funktionstests der eingesetzten Technik (GPS- Empfänger in Kombination mit einer Verhaltensspeichertelemetrie in Halsbandform) und gegebenenfalls notwendigen Modifikationen, soll eine Referenzimplementierung an je 5 Mutterkühen und 5 Ziegen als Vergleichstest durchgeführt werden. Durch die Analyse der erfassten standortsbezogenen Basisdaten in einer GIS- Software hinsichtlich Fress- Liege- und Fortbewegungsverhalten, werden Erkenntnisse über das Raumnutzungsverhalten verglichen. In einem weiterführenden Arbeitsschritt werden die gewonnenen Informationen zur Verbesserung der Technik genutzt. In der darauf folgenden Weideperiode 2007, werden in einem einzäunungsfreien Berglandgebiet des Nationalparks Berchtesgaden (GALILEO- Testbett) Daten erhoben und analysier. Bei beiden Untersuchungen wird der Bezug zur Bodenbonität bzw. zum Aufwuchs gezogen. Daraus werden die Potenziale für ein nachhaltiges Weide- und Landschaftsmanagement abgeleitet.

Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. WP2 (Pflanzenproduktion) untersucht Möglichkeiten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit - insbesondere durch Einsatz von Tierdung und Biokohle - in Hausgärten und auf Brandrodungsflächen mit dem Ziel, Brandrodungsfeldbau einzudämmen. Nährstoffeffizienz und -verluste über Ausgasung und Auswaschung werden erfasst. WP3 (Tierhaltung) erfasst die Auswirkung sesshafter und mobiler Tierhaltung auf Qualität und Produktivität der Vegetation und untersucht Auswirkungen von Weideverhalten und Futteraufnahme auf die Produktivität der Tierhaltung. Strategien der Weidenutzung und Herdenführung für eine nachhaltigere Landnutzung werden identifiziert. WP1 (Datenmanagement, GIS) stellt für den Projektverbund georeferenzierte Karten zu Geomorphologie, Vegetation und Landnutzung bereit, integriert die im Projektverbund erhobenen Informationen in eine GIS-Datenbank und entwickelt notwendige Schnittstellen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen werden kartiert. Eine repräsentative Stichprobe wird für on-farm Versuche ausgewählt. Horizontale und vertikale Nähr- und Kohlenstoffein- und -austräge werden quantitativ erfasst. Georeferenzierte quantitative und qualitative Daten zur Weidenutzung, zum Zustand der Vegetation, zur Nährstoffaufnahme und -ausscheidung der Tiere und zu ihrer Produktivität werden erhoben. Herdenbewegungen werden mittels GPS erfasst. Das kurz- und mittelfristige Entwicklungspotential der Tierhaltung wird mittels bio-ökonomischer Modellierung bewertet.

BioTip-Verbund: Nachhaltige Entwicklung des mongolischen Steppenökosystems (MoreStep) - Teilprojekt 3: Vegetationsgemeinschaften

Das Projekt "BioTip-Verbund: Nachhaltige Entwicklung des mongolischen Steppenökosystems (MoreStep) - Teilprojekt 3: Vegetationsgemeinschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde durchgeführt. Es handelt sich um eine Projekt-Vorphase, die im Wesentlichen der Erarbeitung eines Hauptantrags diente. Im Rahmen der Vorphase wurde das Team konsolidiert, eine Reise in das Projektgebiet unternommen, ein Stakeholder-Workshop durchgeführt und eine umfassende Literaturschau erstellt. Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz verantwortete und bearbeitete in dieser Projekt(vor)phase die Module 'Vegetation' sowie (gemeinsam mit Partnern) das Modul 'Szenarioentwicklung' und die entsprechenden Meilensteine. Der Antrag zum Hauptprojekt wurde fristgerecht eingereicht, hier sollen die Wechselwirkungen zwischen sozialem Gesellschaftswandel, Mobilität von wilden und domestizierten Herdentieren und ökologischen Kippunkten des Steppenökosystems untersucht werden sollen.

Linking Herders to Carbon Markets, Mongolia

Das Projekt "Linking Herders to Carbon Markets, Mongolia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften durchgeführt. HAFL provides solid scientific support for the assessment on the feasibility of carbon sequestration in Mongolia. Together with Mongolian partners, economic models (based on value chain analysis, cost and benefit analysis of potential improvement of livestock production and main survey results) will be elaborated. Beside several thematic publications, a publication on the feasibility of linking Mongolian herders to the international carbon markets, will be made. Aim: Enhance & document carbon sequestration in degraded Mongolian grassland through improved rangeland mgmt. Additionally sequestered carbon is sold on Voluntary Carbon Credit Market. Show benefits of land conservation to Mongolian stakeholders. Results: So far 5 sub-studies and one synthesis report have been elaborated (all still draft versions); these reports will be finalized and published in various forms in 2013

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