It was the aim of the project to develop a method to determine the transformation of substances in liquid manure. In a first step, the heterogeneity of manure of different type and origin was tested. Furthermore, a procedure was tested which is capable to take samples homogeneously from a manure storage tank. Obviously, representative sampling is possible in case mixing devices which are routinely applied by the farmers are used prior to sampling. In order to get an overview on the variability of liquid manure of different type and origin (pig-/cattle manure; manure sampled in summer and winter, from different regions and livestock breeding) 30 manures were sampled and characterized. Furthermore, temperature (including a temperature profile) in manure tanks was reported in order to select a realistic test temperature. Six manures were selected to perform transformation studies of two veterinary medicinal products (Salicylic acid, Paracetamol) and a biocide. The experimental methodology which was developed in the project was used in a first inter-laboratory comparison (ring test) with 5 laboratories. Experiences of the participants were presented and discussed on a workshop and based on the results the developed test protocol was adapted. Veröffentlicht in Texte | 78/2015.
Bis vor achtzig Jahren war die Laguna de Fúquene der größte See in Kolumbien und wichtiger Lebensraum für viele heimische Arten. Heute sind von den ehemals 10.000 Hektar nur noch etwa 3.000 Hektar See übrig. Die flache Lagune wurde ausgetrocknet oder mit Land aufgefüllt, um Flächen für Landwirtschaft und Viehzucht zu gewinnen. Gleichzeitig überwuchern eingeführte Pflanzen den See und ersticken ihn. Am Tag zum Schutz der Feuchtgebiete ernennt der Global Nature Fund alljährlich den „Bedrohten See des Jahres“, um zur Lösung von drängenden Problemen an den Feuchtgebieten und Seen der Welt beizutragen. Die „Laguna de Fúquene“ ist mit 3.000 Hektar das letzte größere Süßwassersystem der östlichen Andenkordillere, der auf 2.540 Meter gelegenen Hochebene von Bogotá. Der See gehört zu einem Verbund von verschiedenen Flüssen, Feuchtgebieten und kleineren Seen des Ubaté Tales mit einer Fläche von 1.974 Quadratkilometern.
Die europäische Lederindustrie profitiert von günstigem Leder aus brasilianischen Regionen, in denen für die Rinderzucht der Urwald zerstört wird. Das ist das Ergebnis eines Reports, den Greenpeace zum Beginn der Bonner UN-Klimaverhandlungen veröffentlicht hat. Rund 80 Prozent der abgeholzten Urwaldfläche wird im Amazonasgebiet als Weideland für die Rinderzucht verwendet. Während das Rindfleisch überwiegend in Südamerika konsumiert wird, wird das Leder nach China, Italien und Vietnam exportiert. Dort lassen Firmen auch für den europäischen Markt produzieren.
Der Indikator ermittelt den Flächenanteil der unbebauten rezenten Aue, welcher noch für den Hochwasserrückhalt zur Verfügung steht, bezogen auf die morphologische Aue. Rezente Auen besitzen eine hohe gesellschaftliche Bedeutung, denn das Überschwemmungsrisiko stellt eine direkte Gefahr für Menschenleben dar. Wiederholte Überschwemmung oder alleine schon das Risiko können die Lebensqualität erheblich einschränken. Darüber hinaus können immense volkswirtschaftliche Schäden entstehen. Die Vermeidung von Hochwässern durch den natürlichen Rückhalt in der Aue trägt auch zur Vermeidung erheblicher Kosten von technischen Schutzmaßnahmen bei. Auen erfüllen weitere Ökosystemleistungen wie z.B. Versorgungsleistungen (Grünlandnutzung, Viehzucht zur Nahrungsmittelerzeugung, Beitrag Trinkwassergewinnung), Gewässer-/Grundwasserschutz, kulturelle Leistungen (Raum für Erholung in der Auenlandschaft, Landschaftsqualität, Ästhetik) sowie Biodiversität. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=O10RT. Für die Nutzung von WCS- und WFS-Diensten ist eine Registrierung nötig. Bitte melden Sie sich unter https://monitor.ioer.de/monitor_api/signup an.
Der Indikator ermittelt den Flächenanteil der unbebauten rezenten Aue, welcher noch für den Hochwasserrückhalt zur Verfügung steht, bezogen auf die morphologische Aue. Rezente Auen besitzen eine hohe gesellschaftliche Bedeutung, denn das Überschwemmungsrisiko stellt eine direkte Gefahr für Menschenleben dar. Wiederholte Überschwemmung oder alleine schon das Risiko können die Lebensqualität erheblich einschränken. Darüber hinaus können immense volkswirtschaftliche Schäden entstehen. Die Vermeidung von Hochwässern durch den natürlichen Rückhalt in der Aue trägt auch zur Vermeidung erheblicher Kosten von technischen Schutzmaßnahmen bei. Auen erfüllen weitere Ökosystemleistungen wie z.B. Versorgungsleistungen (Grünlandnutzung, Viehzucht zur Nahrungsmittelerzeugung, Beitrag Trinkwassergewinnung), Gewässer-/Grundwasserschutz, kulturelle Leistungen (Raum für Erholung in der Auenlandschaft, Landschaftsqualität, Ästhetik) sowie Biodiversität. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=O10RT. Für die Nutzung von WCS- und WFS-Diensten ist eine Registrierung nötig. Bitte melden Sie sich unter https://monitor.ioer.de/monitor_api/signup an.
Der Indikator ermittelt den Flächenanteil der unbebauten rezenten Aue, welcher noch für den Hochwasserrückhalt zur Verfügung steht, bezogen auf die morphologische Aue. Rezente Auen besitzen eine hohe gesellschaftliche Bedeutung, denn das Überschwemmungsrisiko stellt eine direkte Gefahr für Menschenleben dar. Wiederholte Überschwemmung oder alleine schon das Risiko können die Lebensqualität erheblich einschränken. Darüber hinaus können immense volkswirtschaftliche Schäden entstehen. Die Vermeidung von Hochwässern durch den natürlichen Rückhalt in der Aue trägt auch zur Vermeidung erheblicher Kosten von technischen Schutzmaßnahmen bei. Auen erfüllen weitere Ökosystemleistungen wie z.B. Versorgungsleistungen (Grünlandnutzung, Viehzucht zur Nahrungsmittelerzeugung, Beitrag Trinkwassergewinnung), Gewässer-/Grundwasserschutz, kulturelle Leistungen (Raum für Erholung in der Auenlandschaft, Landschaftsqualität, Ästhetik) sowie Biodiversität. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=O10RT
Das Projekt "Phase III (MoMo III) - Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH durchgeführt. Introduction: In the last three decades, Mongolia has undergone a deep and very rapid transformation resulting from its transition from socialism to democracy and subsequent engagement in the market economy. This transformation has translated in significant changes of the Mongolian economy that include the rapid development of the mining sector and the expansion of livestock farming. These changes together with an increasing urbanization and climate change in turn have resulted in stunning socio-political and environmental changes. For the Mongolian water sector, these changes have meant increased water pollution, insufficient water availability and an ever increasing water demand. The Mongolian government has adopted the Integrated Water Resources Management (IWRM) approach in order to address these pressures and problems. Although legally adopted since 2004 and despite significant legal changes in 2012, there are still fundamental legal, political and financial shortcomings in the IWRM implementation process. These shortcomings include unclear mandates, lack of practical collaboration and coordination among different institutions at all levels (i.e. vertical and horizontal interplay and institutional fit), budgets that do not suffice institutional mandates, lack of stakeholder empowerment and participation, and the prioritization of economic interests over socio-environmental interests. The MoMo III project seeks to transfer the extensive research results from MoMo I and II on several water aspects (e.g. water institutions, protection of water resources, drinking water supply and wastewater treatment) to the Mongolian government through practical policy advice and knowledge/know-how transfer. After having examined the changing legal and institutional conditions of water governance and their effects on the implementation of Integrated Water Resources Management (IWRM) in Mongolia, the DIE team will focus on advising the newly established Kharaa/Eroo River Basin Administration on developing and implementing the the Kharaa River Basin Management Plan (RBMP). This task will be complemented by further analytical work on the transformation of Mongolias water sector and by reflecting on the process of decentralization and its implication for River Basin Management (RBM) in the wider international context Description: Seeking to boost IWRM in Mongolia, the overall objective of MoMo III is to transfer science-based results into practice, improve water sector capacities and foster cooperation between institutions for an improved integrated water resources management (IWRM) in Mongolia. In particular, the project seeks to support the development of the Khaara River Basin Management Plan. (abridged text)
Das Projekt "Economic valuation of indigenous breeds and how the loss of animal genetic resources effects the welfare of local populations" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. 1. Valuing important characteristics of tropical breeds of cattle by using choice experiment methods (i.e. choice ranking). 2. Determining costs of conserving Borana cattle in Kenya and Ethiopia by applying a direct cost analysis and a contingent valuation method. 3. Deriving the best conservation strategies from the two above objectives and analyzing of the impact of these strategies on less favored households (analysis of pro poor conservation strategies)
Das Projekt "Kulturlandschaftspflege als neue Funktion und Leistung der Tierhaltung in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Nutztierzucht und -haltung an tropischen und subtropischen Standorten durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Moeglichkeiten und Grenzen der Tierhaltung auf geschuetzten Biotopen als auch die Seite der Tierhaltung mit haltungstechnischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten zu erfassen. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens: 1. Welche Kulturlandschaften koennen durch Tierhaltung gepflegt werden und welche kulturgeschichtlichen Entwicklungen haben zu diesen Standorten gefuehrt? 2. Welche Tierarten bzw. Rassen (unter besonderer Beruecksichtigung aussterbender Rassen) erzielen den gewuenschten Pflegeerfolg. Koennen diese Tiere so gehalten werden, wie die zur Entstehung der zu pflegenden Standorte notwendig waere? 3. Welche haltungstechnischen Erfordernisse und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es fuer die Tierhaltung auf Kalkmagerrasen und Feuchtwiesen? 4. Welche Deckungsbeitraege sind bei den jeweiligen Tierarten zu erwarten wie sehen sie im Vergleich zu denen in konventionellen Haltungsformen aus?
Das Projekt "GK 1024: Interdisziplinäre Umweltgeschichte - Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa - PB B: Eindämmung von Natur: Viehseuchen, Schädlingsbekämpfung und Flußregulierung von der Frühaufklärung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts - B2: Schädlinge in Feld und Forst - Ein Vergleich ihrer Bekämpfung im 18. und 19. Jahrhundert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung für historische Anthropologie und Humanökologie durchgeführt. Schädlinge und die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung sind für menschliche Gesellschaften von großer Bedeutung. Seit den Anfängen von Ackerbau und Viehzucht waren es neben den Krankheitserregern und Hausschädlingen vor allem die Ertragsverluste in Agrar- und Forstwirtschaft sowie der Verlust von Nutzvieh und Jagdwild, die eine Bekämpfung von schädlichen Tieren notwendig machten. Bis heute bestimmen Schädlinge große Bereiche des menschlichen Lebens und beeinträchtigen Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden. Über die Geschichte ihrer Bekämpfung und der damit verbundenen impliziten und expliziten Wert- und Unwertvorstellungen über Organismen liegen bisher nur geringe Kenntnisse vor. Seit dem 18. Jahrhundert finden sich in den deutschen Territorien zunehmend gedruckte Ratschläge und Verordnungen zur Schädlingsbekämpfung. Neben solchen Erfahrungsberichten finden sich auch theoretische Schriften über die Naturgeschichte der Schädlinge und ihre Stellung in der Schöpfung. Die Bekämpfung sogenannter 'culturschädlicher Thiere' spielt in dieser Zeit als Untertanenschutz und Vorsorge zur Verbesserung der Lebensbedingungen auch eine zentrale Rolle im staatlichen Handeln, wobei sie sich in den allgemeinen Forschungsgedanken integriert. Trotz vereinzelt auftretender religiöser Bedenken wird die Schädlingsbekämpfung aufgrund der menschlichen Lebensansprüche in öffentliches wie privates Handeln integriert. Ende des 18. Jahrhunderts sind zahlreiche schädliche bzw. als schädlich betrachtete Wirbeltiere aus der Kulturlandschaft verschwunden, sodass sich die vorher auf jene fixierte Schädlingsbekämpfung im 19. Jahrhundert überwiegend auf den Kampf gegen Wirbellose konzentriert. Nach den Ergebnissen der vorausgehenden Projekte des Graduiertenkollegs und der Begleitforschung ist eine weitere thematische Fokussierung auf den Vergleich der Schädlingsbekämpfung in der Land- und Forstwirtschaft lohnend. Diskurse zur Schädlingskunde und zur Schädlingsbekämpfung liefen in beiden Bereichen nicht synchron. Der Arbeit liegt die Beobachtung zugrunde, dass die Systematisierung und Verwissenschaftlichung der praktischen Agrarschädlingskunde in Deutschland mehrere Jahrzehnte später erfolgten als bei der Forstschädlingskunde. Dieser Umstand ist erstaunlich, da eine Schädlingskalamität in der Getreidewirtschaft eher noch zu einer existenziellen Bedrohung werden konnte als eine Forstkalamität und die wissenschaftlichen Voraussetzungen und Erkenntnismittel in beiden Wirtschaftsbereichen gleicher Art waren. Das Ziel der Arbeit ist eine Überprüfung und Analyse dieser Diskrepanz im 18. und 19. Jahrhundert und ihrer möglichen biologischen und gesellschaftlichen Ursachen. In die Analyse werden unterschiedliche Quellengattungen einbezogen. Neben der deutschen Hausväterliteratur des 17. und 18. Jahrhunderts, findet der Gelehrtendiskurs aus wissenschaftlichen Monographien und Artikeln aus Forst-, Agrar- und Jagdzeitschriften Verwendung. usw.
Origin | Count |
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Bund | 87 |
Land | 21 |
Type | Count |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 82 |
Text | 14 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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closed | 18 |
open | 84 |
unknown | 6 |
Language | Count |
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Deutsch | 106 |
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Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Datei | 2 |
Dokument | 6 |
Keine | 79 |
Webseite | 24 |
Topic | Count |
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Boden | 81 |
Lebewesen & Lebensräume | 108 |
Luft | 60 |
Mensch & Umwelt | 108 |
Wasser | 57 |
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