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GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 13, Teilprojekt 12

Das Projekt "GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 13, Teilprojekt 12" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG.Die globalen Wasserressourcen sind regional durch wasserintensive Baumwolltextilindustrie in ariden und semiariden Anbaugebieten gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument weiterzuentwickeln. Die Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Wie in der gemeinsamen Vorhabenbeschreibung InoCottonGROW dargestellt übernimmt SEBA die wesentliche Bearbeitung des Teil-Arbeitspakets AP4.5 D5 Gewässergütemonitoring. Hierbei wird die bedarfsgesteuerte Bewässerung unterstützt sowie die Grundwasserversalzung und Nitratbelastung erfasst. Zur Erfassung und Überwachung der benötigten Wassermengen werden Bewässerungskanäle in Hinblick der Abflussmenge überwacht. Diese Stationen sind mit Sensoren zur Erfassung der Wasserhöhe und der Fließgeschwindigkeit ausgestattet und erlauben die automatische Berechnung des Durchflusses in Echtzeit. Zusätzlich sind die Stationen zur automatischen Erfassung der Wasserqualität (insbesondere der Parameter Nitrat, Ammoniak, Ammonium und der Leitfähigkeit) durch die Installation von Multiparametermesssonden ausgerüstet.

Teilprojekt 8^Teilprojekt 3^Teilprojekt 4^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 2^Teilprojekt 5^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 8^Teilprojekt 3^Teilprojekt 4^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 2^Teilprojekt 5^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V. an der RWTH Aachen University.Die globalen Wasserressourcen sind durch Herstellung von wasserintensiven Baumwolltextilien in semiariden Anbaugebieten regional gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, wo deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Durch Fernerkundung, Untersuchungen an Feldstandorten, Modellierungsansätze, Betriebsaudits und Gewässermonitoring wird eine Bestandsanalyse zum gegenwärtigen Wasserverbrauch und zur Wasserverschmutzung im Baumwollanbau und in der Textilverarbeitung durchgeführt und deren Wirkungen auf die menschliche Gesundheit und Ökosysteme abgeschätzt. Fünf Demonstrationsvorhaben werden genutzt, um das technisch und institutionell erschließbare Potenzial zur Verringerung des Wasserfußabdrucks in Pakistan abzuschätzen, deren Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu untersuchen und alternative Entwicklungsszenarien aufzuzeigen. Die Übertragbarkeit der entwickelten Methodik auf andere Herstellerländer der global agierenden Baumwoll-Textilindustrie wird in einer Pilotuntersuchung in der Türkei getestet. Mit dem Vorhaben werden Entscheidungsträgern Instrumente zur vorausschauenden Bewirtschaftung knapper Wasserressourcen an die Hand gegeben und Konsumenten in bewussten Kaufentscheidungen gestärkt. Das FiW übernimmt die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Leitung sowie wesentliche Aufgaben bei der Durchführung folgender Arbeitspakete: - AP0 Projektmanagement - AP2 Bestandsanalyse - AP4 Demonstrationsvorhaben - AP5 Potenzial zur Verringerung des Fußabdrucks - AP7 Verwertung und Außendarstellung.

Teilprojekt 8^Teilprojekt 9^Teilprojekt 10^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 8^Teilprojekt 9^Teilprojekt 10^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Die globalen Wasserressourcen sind regional durch Herstellung von wasserintensiven Baumwolltextilien in ariden und semiariden Anbaugebieten gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, in denen die deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Im Rahmen des Verbundvorhabens InoCottonGROW leistet der Antragsteller IWW einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung folgender Zielsetzungen: 1 Hydraulische Modellierung der Interaktion Grundwasser / Oberflächenwasser, 2 Untersuchungen zur Wasserknappheit, 3 Entwicklung der hydrologischen Grundlage für den Baumwollanbau.

Teilprojekt 10^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 10^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 9" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thies GmbH & Co. KG.Die globalen Wasserressourcen sind regional durch Herstellung von wasserintensiven Baumwolltextilien in semiariden Anbaugebieten gefährdet. Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. Demonstrationsvorhaben u.a. zu effektiven Bewässerungsstrategien im Baumwollanbau, wassersparenden Textilmaschinen, umweltverträglichen Farbstoffen, Abwassertechnik und Schadstoffanalytik werden genutzt, um das technisch und institutionell erschließbare Potenzial zur Verringerung des Wasserfußabdrucks in Pakistan abzuschätzen. Mit dem Vorhaben werden Entscheidungsträgern Instrumente zur vorausschauenden Bewirtschaftung knapper Wasserressourcen an die Hand gegeben und Konsumenten in bewussten Kaufentscheidungen gestärkt. Die Firma Thies übernimmt die wesentliche Bearbeitung des Arbeitspakets AP4.3 Wassereffiziente Textilmaschinen und führt bei den pakistanischen Firmen Style Textile und Sapphire Fibres in Lahore zwei Demonstrationsvorhaben zur Optimierung von Nassveredlungsprozesse durch Einsatz moderner Messtechnik am laufenden Veredlungsprozess durch. Die Erfolge (Verringerung des Wasserverbrauchs, Abwassermenge und -belastung) werden von einem unabhängigen pakistanischen Gutachter gemessen und bewertet.

Teilprojekt 8^Teilprojekt 4^Teilprojekt 7^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 5^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 8^Teilprojekt 4^Teilprojekt 7^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 5^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences, Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung.

Teilprojekt 8^Teilprojekt 3^Teilprojekt 4^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 5^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 8^Teilprojekt 3^Teilprojekt 4^GROW: InoCottonGROW: Innovative Impulse zur Verringerung des Wasser-Fußabdrucks der globalen Baumwoll-Textilindustrie in Richtung UN-Nachhaltigkeitsziele^Teilprojekt 7^Teilprojekt 6^Teilprojekt 9^Teilprojekt 5^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11^Teilprojekt 12^Teilprojekt 13, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Sustainable Engineering.Ziel des Verbundvorhabens ist es, mit innovativen Impulsen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Baumwoll-Textil-Lieferkette beizutragen und dafür das Konzept des Wasserfußabdrucks hin zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument für nationale Entscheidungsträger, den Textilhandel und Konsumenten weiterzuentwickeln. Die neu entwickelte Methodik wird in Fallstudien in Pakistan und der Türkei getestet, in denen deutsche Nachfrage für einen Großteil der Exporte virtuellen Wassers verantwortlich ist. In AP 1 wird der Wasserfußabdruck zu einem regionalspezifischen Steuerungsinstrument weiterentwickelt, dabei wir auch die Wasserverschmutzung in die Bewertung mitaufgenommen und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, Ökosysteme und Frischwasserressourcen unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten für modelliert. In AP 2 und 3 wird die Methodik in regionalen Fallstudien auf ihre Praktikabilität hin überprüft und die für die Bewertung notwendige Bestandsanalysen erhoben. In AP 4 und 5 wird in fünf Demonstrationsvorhaben das Potenzial und die institutionellen Rahmenbedingungen zur Verringerung des Wasserfußabdruckes aufgezeigt. In AP 6 wird die Zielerreichung in Richtung der UN Nachhaltigkeitsziele bewertet und abschließend in AP 7 ein internet-basiertes Tool, kurze Dokumentarfilme sowie Weiterbildungskonzepte entwickelt.

Unser versteckter Wasserverbrauch – Umwelttipp des Monats zum Weltwassertag am 22. März

Der „blaue Planet“ Erde ist zu mehr als zwei Dritteln mit Wasser bedeckt – dennoch ist Wasser ein knappes Gut. Weniger als ein Prozent des Süßwassers ist für uns Menschen überhaupt zugänglich. Deutschland ist zwar Spitze im Wassersparen: der tägliche Haushaltswasserbedarf pro Kopf beträgt 122 Liter (zum Vergleich: 1991 noch 144 Liter). Aber der private Wasserverbrauch spielt kaum eine Rolle im Vergleich zu den Unmengen, die für Bewässerung, Produktion von Nahrung und die Herstellung von Industrieprodukten benötigt werden. Gerade die in den Produkten versteckte Wassermenge, das so genannte  „virtuelle Wasser“, ist enorm hoch. Mit dem Konzept des „Wasser-Fußabdrucks“ werden daher nicht nur der direkte Verbrauch, sondern auch die versteckten Wassermengen dargestellt. Nach Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation kommt jeder Deutsche so auf einen Verbrauch von bis zu 4000 Liter Wasser pro Tag. So wird für die tägliche Tasse Kaffee eben nicht nur das Wasser in der Tasse benötigt, sondern fast 140 Liter, die für den Anbau der Bohnen und deren Verarbeitung eingesetzt werden. Auch die Fleischproduktion verschlingt durch den Anbau großer Mengen an Futtermitteln sehr viel Wasser. Über die Hälfte unseres virtuellen Wasserverbrauchs stillen wir so mit Wasser aus Ländern, in denen es dringend gebraucht wird. In der Folge leiden diese Regionen zunehmend  unter Wasserknappheit. Anlässlich des Weltwassertags am 22. März zeigt der Umwelttipp des Monats März „Unser versteckter Wasserverbrauch“ (Link Flyer) aus dem Programm „Umweltschutz im Alltag“ die Auswirkungen des „virtuellen Wasserverbrauchs“ auf und beleuchtet folgende Themen näher: In welchen Produkten steckt wieviel Wasser? Was ist der Wasser-Fußabdruck? Welchen Einfluss hat unser Fleischkonsum? Was kann beim Einkauf von Lebensmitteln beachtet werden? Beispielsweise wird ein Großteil der importierten Gemüse- und Obstsorten mittels künstlicher Bewässerung in sonnenreichen Regionen Südeuropas angebaut, Blumen sogar im wasserarmen Kenia. Wer dagegen bewusster einkauft und konsumiert, spart dort Wasser, wo es wirklich drauf ankommt: in den wasserarmen Regionen der Erde. Den Flyer mit weiteren Tipps zum Thema „Unser versteckter Wasserkonsum“ und mehr Information zum Programm „Umweltschutz im Alltag“ erhalten Sie unter <link http:>www.umweltschutz-im-alltag.rlp.de.

Nachhaltiger Konsum: Entwicklung eines deutschen Indikatorensatzes als Beitrag zu einer thematischen Erweiterung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

In dieser Studie werden Umweltbelastungen in Verbindung mit dem privaten Konsum von Gütern in ausgewählten Umweltbereichen (Energieverbrauch, Treibhausgase, Wasserverbrauch und Flächenbelegung) - aus der Verbrauchssicht - dargestellt. Dabei werden insbesondere die Belastungen in den Bedarfsfeldern "Wohnen", "Mobilität", "Ernährung" und "Bekleidung" näher untersucht und Indikatoren für ein Monitoring dieser Belastungen vorgeschlagen.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

Consistent assessment of global green, blue and virtual water fluxes in the context of food production: regional stresses and worldwide teleconnections GREENWATER

Das Projekt "Consistent assessment of global green, blue and virtual water fluxes in the context of food production: regional stresses and worldwide teleconnections GREENWATER" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..This project provided comprehensive and spatially explicit analyses of the past, present and potential future water flows in global irrigated and rainfed agriculture, the results of which have been published in, or are under review for, almost a dozen peer-reviewed scientific journals. As a precondition for these studies, two macro-hydrological models - the Lund- Potsdam-Jena managed Land model (LPJmL) and ihe Global Crop Water Model (GCWM) - were developed from eariier model versions toward state-of-the-art global agro-hydrological models with unique features. In addition, a new landmart^ dataset of crop areas at 5' resolution (MIRCA 2000) was created, which for the first time consistently combines inigated and rainfed areas at an unprecedented (monthly) temporal resolution. Both models were used to assess the total water consumption (evapotranspiration) and the water consumption per unit of yield (virtual water content) of the worid's major crops in a novel way, in that the contributions of blue water (stemming from rivers, surface water bodies and groundwater) and green water (precipitation stored in the soil) were thoroughly differentiated. A key result is that the majority of global agricultural water use, about 90%, is constituted by green water, which quantitatively underpins the need to consider the green water resource in any freshwater assessments. The specific impact of irrigation on global crop production was quantified for the first time, and a key finding was that present irrigation an increase in global cereal production by about 20% is achieved. Given the outstanding importance of green water and the demonstrated fact that food production is presently water-limited over many areas, the project also investigated the potential to increase global food production of optimised green-blue water management ('vapour shift' from unproductive soil evaporation to productive plant transpiration, and 'harvesting' of runoff from cropland used for supplemental irrigation in dry periods). It was found that such management could substantially increase crop production in many regions and globally by up to about 20% or even more. Adverse effects of climate change are suggested to be partially offset by the fertilisation effects of rising atmospheric CO2 concentration, but we found that irrespective of the actual degree of the (rather uncertain) CO2 effect there will be not enough water on present cropland, even if effectively used, to produce the food for a higher world population of 9-10 billion by the mid of this century. The project also made a significant contribution to the scientific debate about what drivers have caused the variations and trends in global discharge (blue water flows) over the past century. (abridged text)

Quelle des Lebens – Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1

Quelle des Lebens – Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1 Wasser ist kostbar – es ist unser Lebensmittel Nummer eins. Unser Trinkwasser wird ständig untersucht: Es ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. In Rheinland-Pfalz ist der Genuss von Wasser aus der Leitung zu empfehlen. Verstecktes Wasser in unseren Lebensmitteln In Deutschland sind wir im Wassersparen mittlerweile spitze. Inzwischen ist der tägliche Verbrauch auf weniger als 130 Liter pro Person zurückgegangen. Doch tatsächlich verbrauchen wir viel mehr Wasser – rund 4.000 Liter pro Person und Tag. So viel „verstecktes“ Wasser, das sogenannte „virtuelle Wasser“, ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich verbrauchen – vom Mikrochip bis zur morgendlichen Tasse Kaffee. Hierfür benötigen wir nicht nur das Wasser in der Tasse, sondern auch ganze 140 Liter Wasser für den Anbau der Kaffeebohnen und deren Verarbeitung. Dieses „virtuelle Wasser“ ist bei tierischen Lebensmitteln meist um ein Vielfaches höher als bei pflanzlichen, wie Obst, Gemüse oder Getreide. Das liegt vor allem am Wasserbedarf für den Anbau der Futtermittel, auf den bis zu 98 % des verbrauchten Wassers entfallen. Aber auch der Trinkwasserverbrauch der Tiere selbst sowie Wasser für die Reinigung der Ställe, den Schlachtvorgang und die Verarbeitung schlagen zu Buche. Auf diese Weise kommen zu den etwa 130 Litern Wasser, die wir pro Tag und Person direkt im Haushalt etwa für Duschen, Wäsche waschen, Spülen, Wohnung reinigen oder Kochen verbrauchen, weitere rund 4.000 Liter virtuelles Wasser pro Person und Tag hinzu, die in unseren konsumierten Lebensmitteln stecken. Zusätzlich trägt Deutschland durch die Einfuhr von Lebensmitteln (z. B. Rindfleisch, Kaffee) zum virtuellen Wasserverbrauch in wasserarmen Anbauregionen (z. B. Brasilien) bei.

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