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Untersuchungen zum Einfluss der Verfahrenstechnik in Klaeranlagen auf die Eliminierung ausgewaehlter Oestrogene und Xenoestrogene aus dem Abwasser - Teilvorhaben IV: Verhalten ausgewaehlter Oestrogene und Xenoestrogen in Klaeranlagen unter kontrollierten Laborbedingungen - Bestimmung der oestrogenen Wirkung der Abbauprodukte

Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss der Verfahrenstechnik in Klaeranlagen auf die Eliminierung ausgewaehlter Oestrogene und Xenoestrogene aus dem Abwasser - Teilvorhaben IV: Verhalten ausgewaehlter Oestrogene und Xenoestrogen in Klaeranlagen unter kontrollierten Laborbedingungen - Bestimmung der oestrogenen Wirkung der Abbauprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Das Abbauverhalten von Alkylphenolen, Bisphenol A und Ethinyloestradiol soll unter den definierten Bedingungen einer Laborklaeranlage untersucht werden. Die oestrogene Potenz des geklaerten Abwassers dieser Anlagen wird in vivo an Zebrabaerblingen bestimmt. Als spezifischer endokriner Endpunkt wird die Induktion der Vitellogeninsynthese bei maennlichen Fischen erfasst. Aufgrund der teilweise hohen adsorptiven Eigenschaften der Ausgangssubstanzen und ihrer Metaboliten werden geeignete Verfahren entwickelt, um Extrakte des Belebtschlammes zu erstellen und den biologischen Testverfahren zugaenglich zu machen.

Welchen Einfluss haben Umweltchemikalien durch endokrine Effekte auf die Reproduktion? - Amphibien als Indiaktor fuer Oekosysteme

Das Projekt "Welchen Einfluss haben Umweltchemikalien durch endokrine Effekte auf die Reproduktion? - Amphibien als Indiaktor fuer Oekosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Zoologisches Institut durchgeführt. Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Umweltchemikalien (Octylphenol, Nonylphenol, PCB, DDT etc.) auf Xenooestrogene bei Amphibien (Xenopus laevis) auf der Ebene des Oestrogenrezeptors (Radiorezeptorassay), auf der Ebene der biologischen Wirksamkeit in Primaerzellkulturen (Vitellogenininduktion in Hepacyten) und auf der Ebene der Wirkung am intakten Tier (Untersuchungen zur Geschlechtsdifferenzierung bei der Kaulquappenentwicklung). Koennen Umweltchemikalien zur Verweiblichung fuehren? Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Umweltchemikalien bzw. Wasserproben auf ihre oestrogene Potenz. Amphibien (Xenopuslavis) als Studienmodell: 1. Bindung an den Oestrogenrezeptor (Radiorezeptorassay). 2. biologische Wirkung in vitro (Induktion der Vitellogenin- bzw. Oestrogenrezeptor-mRNA in Hepatocyten-Primaerzellkulturen). 3. biologische Wirkung in vivo (Geschlechtsdifferenzierung bei der Kaulquappenentwicklung). Zusaetzlich: Etablierung eines Radiorezeptorassays zum Nachweis einer Bindung von Umweltchemikalien an den Androgenrezeptor (androgene-antiandrogene Wirkungen). Etablierung geeigneter Biomarker (Oestrogen-, Androgenrezeptor-, Vitellorgmin-, Retionol-Bindung-Protein -mRNA) in vitro und in vivo zum Nachweis oestrogener und antiandrogener Wirkungen von Umweltchmikalien.

Freilanduntersuchungen zur Geschlechterverteilung einheimischer Fischpopulationen

Das Projekt "Freilanduntersuchungen zur Geschlechterverteilung einheimischer Fischpopulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, anhand ausgewaehlter Standorte moeglichst den unbelasteten Normalzustand der Geschlechtsdifferenzierung und das Geschlechterverhaeltnis ausgewaehlter Fischspezies zu dokumentieren. Um natuerliche Schwankungen sicher von den Folgen einer Belastung mit endokrin wirksamen Substanzen abgrenzen zu koennen, sollen spezifische Parameter der Geschlechtsentwicklung (z.B. Gonadenhistologie, Vitellogeninsynthese) von Rotauge und Flussbarsch erfasst werden, sowohl an unbelasteten Standorten als auch an solchen, die unterschiedlichen anthropogenen Einfluessen unterliegen.

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