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Analyse der Auswirkungen der gegenwärtigen Welthandelsordnung auf Agrarmärkte im Lichte der Zukunftsfähigkeit

Das Projekt "Analyse der Auswirkungen der gegenwärtigen Welthandelsordnung auf Agrarmärkte im Lichte der Zukunftsfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. Ziel der vorliegenden Studie ist es, Stärken und Schwächen eines liberalisierten Welthandels insbesondere im Agrarbereich zu identifizieren und zu überprüfen, ob und inwieweit das WTO-Vertragswerk Möglichkeiten bietet, auf Fehlentwicklungen zu reagieren, und falls nicht, notwendige Weiterentwicklungen in diesem Vertragssystem bzw. zu seiner Handhabung vorzuschlagen. Die Studie soll ferner dazu beitragen, den von den handelspolitischen Praktikern bedauerten Mangel an theoretischen Argumentationsgrundlagen zu vermindern und durch eine breitere Sicht und Analyse zu einer fundierten Position zu gelangen. Wirtschaftspolitische Ziele sind a priori vielfältig und je nach Situation überdies sehr verschieden; es ist daher kaum möglich, eine vollständige und konsensfähige Liste detaillierter Ziele für eine zukunftsfähige Weltwirtschaft zu formulieren. Die Studie beschränkt sich daher auf die Aspekte der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes und der Versorgungssicherheit als wesentlichste Voraussetzungen einer langfristig effizienten Wirtschaftsweise und eines gesicherten Wohlstands. Um Aussagen bezüglich der Defizite von Welthandelsordnung und Konflikten mit gesellschaftlichen Metazielen wie Nachhaltigkeit oder Versorgungssicherheit tätigen zu können, war es zunächst notwendig, neben der Begriffsklärung auch grundlegende Problemzusammenhänge der Untersuchungsobjekte aufzuzeigen. Im Falle dieser Studie bestand dies unter anderem in einer detaillierten Darstellung des Konzepts der Nachhaltigkeit, sowie der geltenden Welthandelsordnung und des zugrundeliegenden Theoriegebäudes. Auf dieser Basis wurden Lösungsansätze erarbeitet.

Wachstum und Beschäftigung in Europa: Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit

Das Projekt "Wachstum und Beschäftigung in Europa: Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. Interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt an der Wirtschaftsuniversität. Für nähere Informationen siehe http://www.wu-wien.ac.at/inst/vw1/gee/.

Politisches Evaluationsinstrumentarium für den Agrarbereich: Entwicklung eines Instrumentariums zur Evaluierung agrarpolitischer Maßnahmen (im Lichte der Nachhaltigkeit) unter besonderer Berücksichtigung der Welthandelsordnung

Das Projekt "Politisches Evaluationsinstrumentarium für den Agrarbereich: Entwicklung eines Instrumentariums zur Evaluierung agrarpolitischer Maßnahmen (im Lichte der Nachhaltigkeit) unter besonderer Berücksichtigung der Welthandelsordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines Instrumentariums zur Analyse und Evaluation von ausgewählten agrarpolitischen Maßnahmen im Hinblick auf ihre ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Die Arbeit folgt in ihrem Aufbau dem Konzept einer Multikriterienanalyse (MCA). Als Objekt für die Annäherung an die Konkretisierung der Evaluation dienen jene agrarpolitischen Maßnahmen, die einen direkten Einkommenseffekt auf den landwirtschaftlichen Haushalt haben. Das Ursache-Wirkungs-Gefüge wird durch ein mikroökonomisches Entscheidungsmodell, ein agrarökologisches Indikatorenset und durch ein Set von Sozialindikatoren dargestellt um dem Kernstück jeder MCA, der umfassenden Wirkungsanalyse von Maßnahmen, bestmöglich zu entsprechen. Die Darstellung des MCA-Verfahrens beschränkt sich auf die Beschreibung von Handlungsoptionen in den Bereichen: Identifikation des Präferenzsystems des Entscheidungsträgers (in Form interaktiver Ermittlung oder mittels eines Gewichtungsschemas) Auswahl des Aggregationsprozedere.

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