API src

Found 1 results.

Teilprojekt B 3.3: In situ-Behandlung von kontaminierten Grundwaessern durch katalytische Oxidation

Das Projekt "Teilprojekt B 3.3: In situ-Behandlung von kontaminierten Grundwaessern durch katalytische Oxidation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Nichtklassische Chemie e.V. an der Universität Leipzig durchgeführt. In einer Pilotanlage soll die in situ-Behandlung von Grundwasser mit dem Abbau von Schadstoffen, namentlich von Chlorbenzol und Trichlorethylen, durch katalytische Oxidation an einem Vollmetallkatalysator demonstriert und im Dauerversuch erprobt werden. Der Vollmetallkatalysator wird in Form von Gestricken aus Draht mit einer durch ein spezielles Behandlungsverfahren erzeugten, katalytisch wirksamen Oberflaechenschicht angewendet. Als Oxidationsmittel wird Wasserstoffperoxid eingesetzt. Das System Vollmetallkatalysator/Oxidationsmittel ist zum Abbau von Chlorbenzol und Trichlorethylen unter den Bedingungen, wie sie in einem Grundwasserleiter der Region Bitterfeld herrschen, im Hinblick auf seine Effektivitaet zu variieren. Die Aktivitaet und die Stabilitaet des Katalysators wird in Langzeitversuchen untersucht. Durch kurzzeitigen Eintrag von Ultraschall wird in Abstaenden eine Regulierung der katalytischen Aktivitaet erzielt und damit eine Erhoehung der Standzeit erreicht.

1