Das Projekt "Entwicklung eines Prognoseverfahrens zur Abschaetzung der Wirksamkeit von Schutzmassnahmen gegen Explosionen am Raucherzeuger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie durchgeführt. Der sichere Betrieb eines Glimmraucherzeugers bedarf einer mindestens 20fachen Verduennung der erzeugten Schwelluft mit Frischluft. Das diese in der ZH1/216 'Sicherheitsregeln fuer Raeucheranlagen zur Nahrungsmittelbehandlung' festgesetzten Anforderungen eingehalten werden, ist durch aufwendige und zeitintensive Messungen vor Inbetriebnahme des Raucherzeugers zu dokumentieren. Ziel des Vorhabens ist es, die Messungen auf ein Mindestmass zu reduzieren und die auftretenden Volumenstroeme unter Beruecksichtigung unterschiedlicher Randbedingungen zu prognostizieren. Mit Hilfe experimenteller Untersuchungen wurden die zur Bestimmung des sicheren Betriebes relevanten Volumenstroeme ermittelt. Die Messergebnisse weisen mathematisch beschreibbare Zusammenhaenge der jeweiligen Volumenstroeme bei verschiedenen Ausgangsbedingungen aus, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Volumenstroeme ueber ein Prognosemodell definiert werden koennen.