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Erarbeitung eines energie- u. kostenguenstigen sw. oekolog. vertraegl. Verfahrens f. d. Pflanzung v. Laubholzgrosspflanzen im Unter- u. Voranbau, TP 1: Verfahrenstechn. Grundlagen sw. Anforderungen u. Bewertung e. auslegergestuetzten Pflanzverfahrens

Das Projekt "Erarbeitung eines energie- u. kostenguenstigen sw. oekolog. vertraegl. Verfahrens f. d. Pflanzung v. Laubholzgrosspflanzen im Unter- u. Voranbau, TP 1: Verfahrenstechn. Grundlagen sw. Anforderungen u. Bewertung e. auslegergestuetzten Pflanzverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik, Professur für Forsttechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die forsttechnischen Anforderungen an ein auslegergestuetztes Pflanzverfahren fuer den Unter- und Voranbau zu entwickeln, das zukuenftige Pflanzverfahren im Vergleich zu bisher ueblichen Verfahren hinsichtlich oekologischer, ergonomischer und oekonomischer Gesichtspunkte zu bewerten sowie die Einsatzbereiche und Grenzen des neuen Verfahrens zu definieren.

Oekologischer Waldumbau und naturschutzbezogene Waldforschung im Nordostdeutschen Tiefland - Teilprojekt: Ermittlung der oekosystemaren Potentiale und Grenzen zum Umbau von Kieferneinbestaenden durch Voranbau von Buche und Eiche

Das Projekt "Oekologischer Waldumbau und naturschutzbezogene Waldforschung im Nordostdeutschen Tiefland - Teilprojekt: Ermittlung der oekosystemaren Potentiale und Grenzen zum Umbau von Kieferneinbestaenden durch Voranbau von Buche und Eiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesforstanstalt Eberswalde, Abteilung Waldökologie durchgeführt. Die Zielsetzung, Kiefernmonokulturen auf Sandboeden mit beschraenkter Wasser- und Naehrstoffversorgung in naturnahe Mischbestaende zu ueberfuehren, erfordert den Voranbau von Laubbaumarten unter dem Schirm der Kiefer. - Mit der Regulation des Schlussgrades und der Bodenbearbeitung koennen die primaeren Oekofaktoren Strahlung, Temperatur, Wasser- und Naehrstoffangebot fuer den Unterstand beeinflusst werden. In zwei klimatisch differenzierten Gebieten wird untersucht, bei welcher Ueberschirmung es gelingt, Mischbestaende der Lichtbaumarten Kiefer und Eiche sowie der schattentoleranten Buche sicher zu begruenden. - Als Untersuchungsobjekte dienen Umbauflaechen (Buche und Eiche) unter differenziert aufgelichtetem Kiefernbaumholz (B Grad 1,0-0,5) mit zwei Varianten der Bodenvorbereitung. Es werden Veraenderungen in den abiotischen Parametern und die Wirkungen auf den Ober- und Unterstand sowie die Bodenvegetation quantifiziert. Als Vergleichsflaechen werden 5-8-jaehrige Umbauflaechen sowie Dauerbeobachtungsflaechen leven II in Kieferneinbestaenden mit identischem Untersuchungsprogramm genutzt.

Phytophagen-, Parasiten- und Praedatorenspektrum in Beziehung zu insektenbuertigen Pflanzenschaedigungen an Jungbuchen (Fagus sylvatica) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer Konstitution und Disposition nach Naturverjuengung und Voranbau auf im

Das Projekt "Phytophagen-, Parasiten- und Praedatorenspektrum in Beziehung zu insektenbuertigen Pflanzenschaedigungen an Jungbuchen (Fagus sylvatica) unter besonderer Beruecksichtigung ihrer Konstitution und Disposition nach Naturverjuengung und Voranbau auf im" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstzoologie und Waldschutz durchgeführt. Die im Harz infolge intensiver Immissionsschaeden notwendige Erhaltung, Stabilisierung und Revitalisierung des Waldes erfordert einen Umbau in standortgerechte und stabile Buchen-Mischbestaende. Diesem Waldumbau und dem Erhalt vorhandener Buchenwaldareale steht die naturraeumliche und durch die Luftschadstoffeintraege verstaerkte Standortsungunst gegenueber, welche grosse waldbauliche und finanzielle Aufwendungen zur Etablierung der Verjuengungen notwendig macht. Die somit unter besonderer Belastung aufwachsenden Jungbuchen lassen eine erhoehte Disposition fuer einen Befall durch phytophage Insekten erwarten, dessen Folgeschaeden aus oekologischen, oekonomischen und umweltpolitischen Gruenden zu minimieren sind. Im Rahmen des Projekts wird das Gesamtbeziehungsgefuege von Standort - Pflanze - phytophager Fauna - Gegenspielerfauna - Pflanzenschaeden analysiert. Dieses Beziehungsgefuege wird innerhalb der Teilbereiche 'Konstitution und Disposition der Jungbuchen' 'Phytophagen-, Parasiten- und Praedatorenspektrum' und 'Insektenbuertige Pflanzenschaeden' untersucht.

Wachstum von Laubholzvoranbau in sekundären Nadelholzbeständen

Das Projekt "Wachstum von Laubholzvoranbau in sekundären Nadelholzbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldökologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Überprüfung der Möglichkeiten einer Überführung geschädigter Fichten- und Kiefernreinbestände in naturnahe Laubholzbestockung durch Voranbau von Laubholzpflanzen in Altholzbeständen. An einem Bestandessaum wurden Versuchsparzellen mit Buche, Bergahorn, Traubeneiche, Kirsche und Esche angelegt. Es werden lichtökologische Untersuchungen (PhotosynthetischAktive Strahlung PAR, Blattflächenindex LAI) und Nährstoffuntersuchungen (Bodennährstoffe, Blattnährstoffe) durchgeführt. Ergänzend werden Lichtkompensationspunkte und die Photosyntheseleistung der Voranbaupflanzen durch einen CO2/H2O-Porometer bestimmt. Langfristig sollen mögliche Verbesserungen der Nährstoffumsetzung und der Nährstoffversorgung durch den Baumartenwechsel nachgewiesen werden.

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