Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung St. Wolfgang, Lengenwang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung St. Wolfgang durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: Neu errichtetes Pfarr- und Jugendheim, Bj. 2002 , mit Ziegelsatteldach und einer Dachneigung von 30 Grad. Das Erdgeschoss mit 196 m2 ist das Pfarrheim, im Untergeschoss mit insgesamt 200 m2 sind das Jugendheim und die Technikräume untergebracht. PV-Anlage: Aufdach montiert in zwei Strängen mit jeweils 20 Modulen und einer Generatorleistung von 6,4 kWp. Hersteller: Solon AG, Typ SS 150. Vertreiber: Schwaben Solar. Ausführung: Fa. Waldmann, Seeg. Der Strom mit einem ersten Jahresertrag (13.03.02-12.03.03) von 6.090 kW wird in das Netz der LEW eingespeist. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Demonstrationstafel der Fa. Skytron am Eingang des Pfarrheims; 2. Erklärung bei Pfarrheimbesichtigungen; 3. Aktionstage (Misereor und Weltmission); 4. Thematische Aufbereitung in Schule und Kindergarten; 5. Flyer; 6. Vorträge durch die Kolpingfamilie; 7. Hinweise in Predigt und Pfarrbrief. Fazit: In unserer Gemeinde wollte von den erneuerbaren Energien niemand viel wissen. Es gibt bei uns aber einige sehr umweltbewusste Familien. Diese haben wir beim Bau unseres Pfarrheims in das Planungs- und Entscheidungsteam eingebunden. So ist unser Pfarrheim zu einem Pilotprojekt geworden. Der Vollwärmeschutz, die Pelletsheizung und die Photovoltaikanlage ist heute allgemein bekannt und akzeptiert. Eine Reihe von Photovoltaikanlagen sind seitdem von Privatpersonen und Interessengemeinschaften installiert worden. Ohne das Kirchendächer-Programm der DBU wäre das alles nicht passiert. Deshalb danken wir für die Förderung durch die DBU herzlich.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisches Pfarramt Steinheim a. Albuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das im Jahr 1910 erbaute Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Steinheim beherbergt zwei Kindergartengruppen, einen großen Gemeindesaal, mehrere Jugendräume und eine Hausmeisterwohnung. Die Bruttogeschossfläche beträgt 1008 (28 m x 12 m x 3). Auf dem 45 Grad Satteldach mit einer verschattungsfreien nutzbaren Fläche von ca. 100 qm wurden 48 Siemens Module SM 110 montiert (aufgeständert). Zwei Wechselrichter SMA, Typ SWR 2500 mit einer Leistung von jeweils 2.5 KW sind im Treppenhausangebracht. Die Leistung der PV Anlage beträgt 5.28 kWp. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die beschriebenen Maßnahmen zur Verbreitung sind bereits erfolgt, die Anlage wurde im April 2001 installiert. Gemeindefest: Beim jährlichen Gemeindefest wurde das Vorhaben den Besuchern an Hand eines Info-Standes erläutert. Dabei wurde auf die verschiedenartige Möglichkeit zur Nutzung der Sonnenenergie aufmerksam gemacht. (Photovoltaik/Solarthermie). Vor der Spendensammelaktion im Sommer 2000 wurde das Projekt vom Beauftragten des Kirchengemeinderates im Gottesdienst der Gemeinde noch einmal vorgestellt. Zusammen mit einem Spendenschein/Anteilschein wurde den Besuchern des Gottesdienstes eine Sonnenblume überreicht. Über die vorgenannten Spenden bzw. Anteilscheine wurden gezielt Personen und Firmen angesprochen. Diese Aktion die im Sommer/Herbst 2000 durchgeführt wurde, hat zu einem Sammelergebnis von DM 40 000.- geführt. In der Tageszeitung, im Gemeindebrief und im örtlichen Mitteilungsblatt wurde die Bevölkerung über das Projekt informiert. Eine Anlageschautafel an der Außenfront des Gemeindehauses wird im Laufe des Sommers 2001 installiert. Fazit: Mit dem Bau der Stromanlage wurde in der eher konservativen ländlich strukturierten Kirchengemeinde Steinheim Neuland betreten. Es hat sich aber gezeigt, dass bei entsprechendem Engagement Vorurteile abgebaut werden können. Dass wir am Ende des Jahres 2001 'unsere Photovoltaikanlage' fast ohne Mittel aus dem kirchlichen Haushalt auf dem Dach haben, dafür sind wir sehr dankbar. Festzuhalten bleibt, dass alle Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau der Anlage von großen Teilen der Bevölkerung interessiert, teilweise aber auch skeptisch verfolgt wurden. Aufklärungsarbeit und das schon in den Kindergärten ist dringend angesagt und dafür bietet unsere Anlage eine gute Möglichkeit. Dass die Idee, Strom von der Sonne zu gewinnen eine von mehreren Möglichkeiten ist, mit der Umwelt bewusster umzugehen, war unser Anliegen. Dass dieses Anliegen von vielen Personen inzwischen auch anerkannt wird, zeigt die Tatsache, dass im letzten halben Jahr allein in Steinheim von der gleichen Firma die auch unsere Anlage gebaut hat noch weitere 8 Anlagen auf Privathäusern errichtet wurden, d.h. eine Vorbildfunktion hatte unsere Anlage auf jeden Fall.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde Weinheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde Weinheim durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem Gebäude, auf dem die PV-Anlage errichtet werden soll, handelt es sich um das Gemeindezentrum St, Gallus in Weinheim. Es wurde im Jahre 1986 in Massivbauweise erstellt. Die Nutzfläche des Hauses mit ca. 800 m2 verteilt sich auf 3 Ebenen (Keller-, Erd- und Dachgeschoss). Der umbaute Raum beläuft sich auf 3.118,63 m3. Es ist ein Satteldach in L-Form aufgebracht mit Ton-Ziegeleindeckung und einer Dachneigung von 37 Grad. Die Nutzung der Räumlichkeiten reicht von kirchlichen Veranstaltungen (Bibel- und Bildungsabende, Kommunion- und Firmunterricht) über Seminare (kirchlicher, politischer und auch allgemeiner Art) bis hin zu privaten Feiern (Hochzeiten, Geburtstage und Jubiläen) und diversen Fastnachtsveranstaltungen. Bei der geplanten Anlage handelt es sich um ein Bypasssystem für hohen Ertrag auch bei Teilbeschattung mit einer Gesamtleistung von 3,84 kWp. Insgesamt kommen 12 Module der Fa. Viessmann a 320 Wp in Zwei-Scheiben-Ausführung mit Alu-Rahmenprofil zur Aufdachmontage. Die Anlage erhält 2. Wechselrichter vom Typ Sunny Boy 2000 bzw. 1100 mit ENS-Funktion. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Messtechnik und Anzeigentafel der Fa. Skytron im Eingangsbereich (Haupteingang) - Veröffentlichungen in der örtlichen Presse (Allgemeine Zeitung) - Sachstandsberichte im Kirchenblatt - Faltblatt (Flyer) mit einer Auflage von 1.000 Stück für das weitere Einzugsgebiet - Broschüre (1.000 Stück) zur Verteilung an alle Haushalte bzw. zum Auslegen im Haus - 'Frühlingsfest' mit geladenen Gästen aus Kirche und Politik - Besichtigungstermine für Interessenten. Fazit: Trotz anfänglicher Berührungsängste mit der Thematik und auch finanzieller Bedenken können wir mittlerweile mit Überzeugung sagen die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Gemeindezentrums 'Haus St. Gallus' in Weinheim war ein Projekt, dass uns in besonders intensiver Weise wieder mit dem Thema Umwelt und Schöpfungsverantwortung in Berührung brachte. Die praktische Umsetzbarkeit von emissionsfreier Erzeugung von Strom ist ein nachhaltiger Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, die durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit ihren Widerhall in der Pfarrei und in der näheren Umgebung gefunden hat. Bewusstseinsbildung und Interesse an der Solartechnik fanden und finden ihren Ausdruck von Nachahmerinitiativen in der Umgebung bei benachbarten Kirchengemeinden, Privatleuten und Firmen. Die Projektierung, Finanzierung, Errichtung und der Betrieb der Anlage erfolgten problemlos. Das einzig Störende war die lange Lieferzeit (14 Wochen) der Mess- und Anzeigentafel. Die Belastung des Teams war zwar zeitweise nicht unerheblich, da aber jeder seinen speziellen Aufgabenbereich zu erfüllen hatte und eine gute Koordination gegeben war, kann man das Projekt rundum als gelungen bezeichnen. ...
Das Projekt "Photovoltaikanlage Katholische Kirchenstiftung St. Lioba, Würzburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Lioba durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im Massivbau und Walmdach, die Bruttogeschossfläche beträgt 208 m2, erbaut wurde es 1976. Es wird als Pfarrbüro (Einliegerwohnung) und Tagungs- und Sitzungsraum, Arbeitszimmer (Wohnung) verwendet. Geänderte Anlagetechnik vom 28.08.01. Auf dem Walmdach wird ein PV Generator aus 32 Siemensmodulen SP 150 installiert. Über 4 Stränge mit je 8 x SP 150 werden 2 Wechselrichter der Firma Solwex 20270E angeschlossen. Die Leistung der Anlage beträgt jetzt 4,8 kWp. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Am 30.9.2001 beim Patrozinium unserer Gemeinde wird die Bewilligung der Photovoltaikanlage bekannt gegeben. Wir hoffen, dass zu dieser Zeit schon Teile der Anlage auf dem Dach zu sehen sind. Dabei wird die Gemeinde über die Stromgewinnung durch Photovoltaik informiert durch Plakate, persönliche Gespräche unter anderem mit unserem Umweltbeauftragten Herrn Krückel und durch unsere Lieferantenfirma. Außerdem sind aufgrund unserer Planung und Vorgespräche bereits wieder vier Verträge über Photovoltaikanlagen und Warmwasseranlagen mit Solar zum Abschluss gekommen. Zur Demonstration für Kinder und Jugendliche bzw. auch Erwachsene bekommen wir einen Solarofen zur Verfügung gestellt, womit wir Würstchen erhitzen wollen(Voraussetzung die Sonne scheint.) Außerdem wird die Gemeinde ständig in unserem Gemeindeblatt (Blickpunkt) und der Stadtteilzeitung (Neue Brücke) über den Aufbau und Erfolg unserer Anlage informiert. Im März oder April planen wir einen Informationstag für Erwachsene und Jugendliche über regenerative Energien. Dazu wollen wir die Umweltgruppe der Diözese und verschiedene Firmen einladen. Die Absprache mit anderen Gemeinden konnte bisher noch nicht erfolgen. Vor den Sommerferien 2002 wollen wir noch einen Veranstaltungstag, eventuell mit unserem Kindergarten und Rückblick über die letzten Monate. Auch hier werden wir verschiedene Firmen und Gruppen ansprechen. Fazit: Das Interesse der Gemeinde war sehr groß und hat ein Beispiel gesetzt: die Kirche redet nicht nur sondern Sie tut was in der Gemeinde (Diözese). Die Spendenbereitschaft war sehr groß. Das Interesse an Regenerativen Energien ist groß aber die Kenntnisse der Einzelnen sehr gering. Da war (ist) es gut dass die Kirche, Vorreiterfunktionen übernommen hat. Wir die Kirchenverwaltung, werden auch weiterhin der Gemeinde immer Rede und Antwort stehen zu diesen Themen. Bei jedem Gemeindefest oder Kindergartenfest ist die Photovoltaikanlage immer im Blickfeld und dadurch auch im Gespräch.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Versmold" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Versmold durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem Gebäude handelt es sich um ein im 19. Jahrhundert gebautes, verputztes Backsteingebäude (Bruttogeschossfläche 402 m2) mit einem 40 Grad Satteldach (ca. + 20 Grad Abweichung von der Südrichtung und ca. 70 m2 beschattungsfreier Dachfläche). Nach der jahrzehntelangen Nutzung als Pfarrhaus ist das Gebäude 1959 erweitert und umfassend modernisiert worden und wird seitdem als Jugendheim des CVJM genutzt. Im Laufe der Jahre sind Fenster mit Wärmeschutzverglasung eingebaut worden; außerdem wird seit 1983 die Wärmeversorgung vom nebenan liegenden Gemeindezentrum vorgenommen (geplante Erneuerung der Heizanlage in den nächsten drei Jahren). Bei der Anlagentechnik handelt es sich um eine Photovoltaikanlage in aufgeständerter Ausführung mit einer Nennleistung von 5120 Wp. 32 Stück Photovoltaikmodule der Fa. Sharp vom Typ NE-Q5E1E in polykristalliner Ausführung mit Bypassdioden und Multikontaktsteckern bilden die Anlagefläche von ca. 50 m2. Die beiden Stringwechselrichter sind vom Typ Sunny Boy SWR 2500. Die Leistungstoleranzen der Module sind toleriert auf +/- 5 Prozent; die Leistungsgarantie vom Hersteller Sharp beträgt 20 Jahre, die von SMA 2 Jahre. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Das Projekt soll hauptsächlich von Jugendlichen sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des CVJM betreut werden. Über die Arbeit mit Jugendlichen erhoffen wir uns eine Multiplikatorenfunktion. Auch die im Aufbau befindliche Internetseite von CVJM und Kirchengemeinde wird zur Verbreitung beitragen. Daneben sind bei Bedarf Führungen sowie weitere öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen geplant: Inbetriebnahme nach Anbau der Visualisierungseinheit mit Pressevertretern, Bericht im kreiskirchlichen Umweltausschuss; Angebot der Veröffentlichung im Umweltmagazin. Fazit: Auch wenn Soll und Ist bei den Maßnahmen zur Verbreitung ein Stückweit auseinander klaffen, sind wir als Kirchengemeinde sehr zufrieden. Die Standortwahl war richtig. Das zeigt der erste Jahresertrag von 4775 kW, was einem Ertrag von 932kWh/kWp entspricht. Weiterhin hat die intensive Beschäftigung mit dem Thema bei den Jugendlichen offensichtlich eine Sensibilisierung für den Umgang mit Energie bewirkt. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei unveränderter Nutzung des Hauses und gleichbleibender Installation der Stromverbrauch gegenüber 2001 im Jahr 2002 um 15 Prozent zurückgegangen und somit auf dem tiefsten Stand seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen im Jahr 1992 ist. Inwieweit das Projekt dazu beigetragen hat und beitragen wird, dass mehr Solaranlagen auf unseren Dächern Strom mit Hilfe der Kraft der Sonne produzieren, ist schwierig zu bewerten. Auffällig ist aber schon, dass bei einigen von den Menschen, die sich bei der Kirchengemeinde erkundigt haben, mittlerweile Photovoltaikanlagen auf den Dächern entstanden sind.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Oy-Mittelberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Oy-Mittelberg Katholische Pfarramt durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Friedhofskapelle mit Satteldach - Firstausrichtung Ost-West. Dachneigung 45 Grad, Dachausrichtung Süd. Module der Fa. Solarstocc, Typ SL 168. Modulanzahl 30, String Wechselrichter Typ Sunny Boy SWR 1700 für Strang 1 und 2, SWR 2000 für Strang 3 und 4. Parallelbetrieb von Photovoltaikanlagen am EVU-Niederspannungsnetz. Prüfgrundlagen: E DIN VDE 0126 (11.94) Weitere Daten siehe beiliegende Konformitätserklärung. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Artikel in der Allgäuer Zeitung vom 21.06.2002. Veröffentlichung im Pfarrbrief Weihnachten 2002. Veröffentlichung im Gemeindeblatt 'Rund um den Grüntensee'. Anbringung der Visualisierungstafel am Haupteingang zu Pfarrkirche, Friedhof und Pfarrhof. Dadurch wurde eine rege Nachfrage bezüglich Rentabilität, Umweltfreundlichkeit und Umweltschutz erreicht. Von dieser Anlage ging eine Signalwirkung auf den gesamten Gemeindebereich aus. Inzwischen wurden über 10 neue Anlagen im Gemeindebereich in Betrieb genommen. Mit der Einweihung der Anlage im Rahmen des diesjährigen Pfarrfestes am 28.09.2003 soll ein weiterer Beitrag zur Bekanntmachung der Anlage geleistet werden. Fazit: Durch den Bau dieser Anlage wurde in der Bevölkerung das Interesse für die weitere Planung und den Bau ähnlicher Anlagen gefördert. Dies führte zu einer Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich des Umweltschutzes.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Salem-Neufrach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirche mit Schrägdach, Neigung ca. 40 Grad, Baujahr 1967, BGF 1.075 m2, Nutzung als Kirche. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Aktionen in Kindergarten und Grundschule - Predigtreihe zu Schöpfungsauftrag- Informationen in der örtlichen Presse (schwäb. Zeitung/Südkurier) - Schautafeln und Aktionen beim Pfarrfest - Beschäftigung mit der Thematik in den verschiedenen Gruppierungen, - Logo im Briefkopf verändern (als Solarkirche kennzeichnen) - Internetpräsentation, Vernetzung mit der Lokalagenda - großes, öffentliches Einweihungsfest. Das diesjährige Pfarrfest Ende Juni (St. Peter und Paul) soll als großes Einweihungsfest gefeiert werden, zu dem auch die Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit und die umliegenden Gemeinden eingeladen werden. Zeitlicher Ablauf: Die Aktionen zur Verbreitung beginnen sofort und werden ihren Höhepunkt beim genannten Pfarrfest haben. Bereits die Fastengruppe (eine Woche in der Fastenzeit) wird als Arbeitsthema 'Fasten zugunsten der Schöpfung' haben. Fazit: Die Planung und Installation der PV-Anlage war nicht Selbstzweck, sondern Beginn einer gezielten Ausrichtung der Gemeinde und der Salemer Bürger auf alle Fragen, die mit der Erhaltung von Gottes Schöpfung zu tun haben. Das Nachdenken und konsequente Umsetzen weiterer Möglichkeiten in unserer Pfarrgemeinde soll weitergehen. Das neue Kreuz auf unserem Kirchendach wirkt als ständige Mahnung. Das zeigen Rückmeldungen von Leuten, auch von Menschen, die nur vorbei fahren. Im Zusammenhang mit anderen großen Solaranlagen auf Salemer Dächern und einer guten Reaktion der Presse ist die Thematik in ganz Salem Gesprächsthemen geworden. Auch konkrete Erfolge zeigen sich: Neben Leuten, die noch überlegen, gibt es einen Privathaushalt, der in den nächsten Tagen eine PV-Anlage in Betrieb nehmen wird und auch die Nachbargemeinde nimmt ein solches Projekt für ihr Kirchendach in Angriff. Fazit: Es war ein guter Beginn, es geht weiter.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Pfarrei St. Gertrud, Aschaffenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt St. Gertraud Aschaffenburg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Photovoltaikanlage wurde auf dem Pfarrsaaldach der Pfarrei St. Gertrud installiert. Das Gebäude wurde 1962 bei der Neugründung der Pfarrgemeinde gemeinsam mit der Kirche gebaut. Im Pfarrsaal befinden verschiedene Räumlichkeiten wie ein Saal, Küchen, Toiletten, Kleingruppenräume, Kegelbahn. Auf dem ca. 300 m2 Flachdach (Teerpappe) wurden 22 Solarmodule Typ MAP 140 der Firma Sonnig-Solar aufgestellt. Unter Laborbedingungen können sie zusammen max. 3080 Watt Gleichstrom erzeugen. Montiert wurden sie auf ConSolen der Firma ECOFYS die mit Steinen zur Beschwerung gefüllt wurden. Die ConSolen werden einfach auf das Flachdach gestellt. Die Neigung der Module ist 25o. Der Wechselrichter ist ein Sunny Boy 2500 mit einer Spitzenleistung von 2500 Watt Einphasenwechselstrom. Die Messeinheit stammt von der Firma Skytron. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Bei den Aktionen und den Aktivitäten soll den Pfarreimitgliedern und Besuchern die Bewahrung der Schöpfung ins Bewusstsein gebracht werden. Die Schöpfungsverantwortung der Kirchen soll durch die Vorbildfunktion vorgelebt werden. Informationen über Regenerative Energien, ihren Einsatz und die Finanzierungsmöglichkeiten sollen die vorhandene Skepsis aufbrechen und zu einem bewussteren Handeln ermutigen - im besten Fall zu einer Nachahmung. Schöpfungsthemen sollen immer wieder im Alltag der Pfarrei auftauchen, besprochen und realisiert werden. Infoaktion auf dem Pfarrfest 2002; Verteilung von Informationsfaltblatt (Infostand Kirche); Projektarbeit mit der im Pfarrgebiet liegenden Hefner-Alteneck-Schule; Energiesparlampen; Veröffentlichungen in der pfarreiinternen Zeitschrift 'Die Brücke'; BundNaturschutz. Fazit: Insgesamt sind wir sehr froh über die Unterstützung durch das Förderprogramm der DBU. Ohne diese Möglichkeit hätten wir die Photovoltaikanlage in der Pfarrei St. Gertrud nicht realisieren können. Für die Arbeitsgruppe waren die Vorbereitungsarbeiten langwierig und schwierig. Immer wieder tauchten neue Probleme auf, die gelöst werden mussten. Die Unterstützung durch die DBU war gut. Die Bearbeitungsdauer ist teilweise etwas lang. Leider war für uns der Verwaltungsablauf mit den Formularen und Antragen etwas unübersichtlich. Erst später, nach Erhalt der 'Verfahrensbestimmungen der DBU' kam hier Licht in die Sache. Empfehlung: Senden Sie die Verfahrungsbestimmungen gleich mit den ersten Unterlagen an interessierte Gemeinden. Die Arbeit mit der formatierten Vorlage des Projektkennblattes erwies sich als schwierig, da die verlangte Seitennummerierung schwierig einzugeben war.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Gräfendorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Gräfendorf durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Installation erfolgt auf dem Satteldach des Kirchengebäudes, Baujahr 1967, in aufgeständerter Bauweise. Zur Südlage beträgt die Abweichung - 12 Grad, der Neigungswinkel zur Horizontalen 47 Grad. Solarmodule: Siemens Solar SM 110 F 24 V mit 110 W Spitzenleistung, Modulanzahl 24 Stück, Generatorleistung 2,64 kWp, 4 parallele Stränge mit je 6 Modulen in Reihe geschaltet, der Wechselrichter Fa. SMA - Sonny Boy 2500, Leistung 2,5 kW wird über Gleichstromhauptleitungen NSGAFÖU, DU 2,5 mm2 gespeist. Visualisierungstechnik: Anlage skytron Regenerative Energietechnik Bosch, Sauter GbR, Berlin. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Vorträge: - Regenerative Energien - Solartechnik und Energieeinspeisung durch Herrn Dipl. Ing.(FH) Wolfgang Schelbert, Elektrotechnik, 97782 Gräfendorf - Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Energiesparmaßnahmen durch Herrn Johannes Wagenpfahl, Bank Schilling und Co AG, 97762 Hammelburg. Führungen: Schulklassen, Kindergarten, Vereine, technische Berufsverbände, Handwerker. Presse: regionale Presse, Kirchenblatt, kirchliche Mitteilungsmedien. Demonstrationstafel. Fazit: Unsere Grundauffassung, mit dieser Anlage einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, wird von einer breiten Mehrheit in der Gemeinde mitgetragen. In der Konsequenz haben bereits 2 Privatleute mittlerweile selbst Photovoltaikanlagen installiert. Wir sehen dies als guten Erfolg. Die Schautafel ist sehr hilfreich, wenn auch in den letzten verregneten Wochen, die 'Ausbeute' sehr mager war. Die Zählerentwicklung wird von vielen aufmerksam verfolgt. Wir sind über den Umweltbeauftragten der Diözese Würzburg in engem Austausch mit den anderen 16 katholische und evangelische Kirchengemeinden unserer Region im Hinblick auf Werbung und Verbreitung dieser schadstoffarmen Energiequelle. Die Entscheidung für diese Energiequelle war richtig. Wir danken in diesem Zusammenhang der DBU recht herzlich, dass wir in das Förderprogramm aufgenommen wurden und die großzügige finanzielle Unterstützung erhalten haben. Gräfendorf, 12. Dezember 2002.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Mainburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Mainburg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem Gebäude handelt es sich um ein eingeschossiges Pfarrheim mit Satteldach, Dachneigung ca. 28 Grad in Mainburg, Am Gabis 7. Die Photovoltaikanlage ist auf der Dachfläche, nach Süden geneigt, montiert. Die Größe der Anlage beträgt 5,04 kWp. Module: Solarmodule, 12 V, Typ IBC 120 SMC. Wechselrichter: 1 x SWR 2500. 1 x SWR 2000. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Veröffentlichung in Pfarrbriefen, Rundschreiben, Zeitungen und visuelle Anzeigetafel.; - Vermittlung von Referenten zum Thema Photovoltaik; - Info-Stand beim Pfarrfest; - Regelmäßige Veröffentlichung der Messdaten im katholische Pfarrbrief; - Herausgabe eines ansprechenden, farblich gestalteten Flyers mit den wichtigsten technischen Daten und Adressen. Das Pfarrheim steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule und des Kindergartens der Stadt Mainburg und zu einer öffentlichen Turnhalle des örtlichen Turn- und Sportvereins. Die visuelle Anzeigetafel steht unmittelbar am Eingang des Pfarrheims. Am angrenzenden Parkplatz findet extremer Besucherverkehr statt: Eltern der Kindergartenkinder, Eltern der Grundschüler, Besucher der Turnhalle. Das Pfarrheim wird von vielen Jugendorganisationen, den örtlichen katholische Vereinen und größeren Veranstaltungen durch die Stadt Mainburg, genutzt. Fazit: Unser Wunsch, mit der Installierung einer Photovoltaikanlage ein Zeichen zu setzen für die Bewahrung der Schöpfung, das zur Nachahmung anregt, ist mehr als erwartet in Erfüllung gegangen, wie die vielen Anfragen zeigen. Wichtig ist für uns nun, dass die Thematik weiter im Gespräch bleibt. Dies wird auch weiterhin durch die Verteilung des Flyers, regelmäßige Infos im Pfarrbrief, durch Infostände und durch die Aufnahme von entsprechenden Vorträgen in die Vereinsprogramme geschehen.
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