Siedlungswasserwirtschaft 1. Genehmigungen zur Errichtung, wesentlichen Änderung und Beseitigung von Trinkwasseranlagen (§ 38 LaWG) 2. Genehmigungen zur Errichtung, wesentlichen Änderung und Stillegung von Abwasseranlagen (§ 38 LaWG) 3. Festsetzungsbescheide für Wasserentnahmeentgeld, für Abwassereinleiterüberwachung und Abwasserabgabengebühr 4. Abwasserbeseitigungskonzepte
Abwasserbeseitigungskonzepte im Amtsbereich des StALU WM Schwerin
Abwasserbeseitigungskonzepte
Siedlungswasserwirtschaft
Einleitungsstellen für Niederschlagswasser im Kreis Herzogtum Lauenburg
Digitales Anlagenverzeichnis im Kreis Herzogtum Lauenburg (durch Wasser- und Bodenverbände unterhaltene Fließgewässer (Linien) und bauliche Anlagen an Fließgewässern (Punkte)
Braunkohlenplan als Sanierungsrahmenplan für den stillgelegten Tagebau Lohsa, Teil 1 Bergbau- und Wasserbaumaßnahmen - Wasserspeicher Lohsa II Verfahrensschritte: Aufstellungsbeschluss am 23.02.1995 Feststellung durch Satzung in der Verbandsversammlung am 25.07.1996 Genehmigung durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung am 09.06.1997 Eintritt der Verbindlichkeit am 12.09.1997
Das Projekt "Natuerliche Querschnitte von Aussentiefs (AT - N)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein durchgeführt. Die meisten Aussentiefs an der deutschen Nordseekueste genuegen mit ihren Querschnitten nicht optimal den Anforderungen, die im Hinblick auf eine befriedigende Binnenentwaesserung und/oder Kleinschiffahrt an sie gestellt werden. Fuer wasserwirtschaftliche Planungen im Kuestenbereich muessen daher die natuerlichen Stabilitaetsverhaeltnisse erfasst und die Moeglichkeiten zur moeglichst wirtschaftlichen, gezielten Beeinflussung mit Hilfe von Speicherbecken (z.B. Spuelungen) erkannt werden. Diese weitgehend empirischen Aehnlichkeitsuntersuchungen sollen auf der Grundlage umfangreichen Archivmaterials von zahlreichen Aussentiefs durchgefuehrt werden. Die zu ermittelnden Zusammenhaenge der wesentlichsten Einflussgroessen (wie Groesse des Einzugsgebietes, Gebietsniederschlag, Tidewasserstaende, Topographie/Geometrie von Vorflutern, Siel und Aussentiefbereich) dienen u.a. den prognostischen Untersuchungen fuer die zukuenftige Eiderregulierung. Als Teilaufgabe werden in einigen Aussentiefs Naturversuche zur Beurteilung der Schwebstoffbewegung infolge von Schiffahrtseinfluessen durchgefuehrt, Dazu wurde ein spezielles in-Situ-Messverfahren zur kontinuierlichen Dauermessung von Schwebstoffkonzentrationen im Rahmen eines FE-Vorhabens entwickelt (SEDIWA = Messsystem Sedimentwaage). Mit dem Forschungsvorhaben 'Tiefenstabilisierung von Aussentiefs durch Gezeitensteuerung' (AT-s) wurde eine gemeinsame Projektgruppe gebildet.
Braunkohlenplan als Sanierungsrahmenplan für den stillgelegten Tagebau Lohsa, Teil 2 Bergbaufolgelandschaft Verfahrensschritte: Aufstellungsbeschluss am 25.07.1996 Feststellung durch Satzung in der Verbandsversammlung am 10.11.2000 Genehmigung durch das Sächsische Staatsministerium des Innern am 27.06.2001 Eintritt der Verbindlichkeit am 01.03.2002
Titel: Braunkohlenplan als Sanierungsrahmenplan für den stillgelegten Tagebau Espenhain Planungsstand: fortgeschriebene Fassung wurde am 25.09.2003 durch das Sächsische Staatsministerium des Innern genehmigt, verbindlich seit 15.04.2004 Inhalt: * Die bergbauliche Sanierung mit Tagebau-Großgeräten (Kippenrückgewinnung und Verkippung des Randschlauches) wurde im Mai 2001 abgeschlossen. Arbeiten an den Nord- und Nordostböschungen von Markkleeberger und Störmthaler See, die Ostböschung der ehemaligen Tagebauausfahrt, die Bereiche Göhrener und Getzelauer Insel sowie am Dammbauwerk zwischen den Restseen bildeten die verbliebenen Handlungsschwerpunkte. * Maßnahmen zur Landschaftsgestaltung konzentrieren sich auf die Nordböschung des am 15.07.2006 in öffentliche Nutzung übergebenen Markkleeberger Sees (Uferpromenade im Bereich Bornaische Straße mit archäologischer Fundstätte), das Dammbauwerk zwischen den Seen (Wildwasserstrecke "Kanu-Park", Gewässerverbund), das Steilufer im Bereich Störmthal-Güldengossa (Erhalt "geologischer" und "ökologischer Fenster) sowie das Umfeld des künftigen Wassersportzentrums Gruna (Regattastrecke, Hafen, Strand). * Schwerpunkte bei der Sanierung von Altlasten bilden die Altablagerungen an der B 2/95 (Schutz des Grundwassers, Fassung und Behandlung von Deponiegasen, niveaugleiche Verfüllung) sowie die industrielle Absetzanlage zur Ascheverspülung im östlichen Teil der Halde Trages (Begrünung, Sukzession). Der Betrieb der Zentraldeponie Cröbern soll so erfolgen, dass Grundwasserschutz (Basisabdichtung) und Sichtschutz (Schutzwaldgürtel) gewährleistet werden. * Im Zuge der Restlochflutung unter Einleitung von Sümpfungswässern aus dem aktiven Bergbau entstehen der 2,5 km² große Markkleeberger See (Flutung 1999-2006) sowie der 7,3 km² große Störmthaler See (2003-2011). Die Vorflutgestaltung schließt einen Verbund zwischen beiden Seen, die Anbindung des Markkleeberg Sees über die Kleine Pleiße an die Pleiße, die Bespannung des Gösel-Altlaufes zwischen Pötzschau und Dreiskau-Muckern sowie die Renaturierung der Pleiße ein. * Die in den Altkippenbereichen etablierte Landwirtschaft verfügt über einen Bestandsschutz (Anlage von Alleen und Flurgehölzen zur Landschaftsaufwertung). Prioritäre Handlungsfelder der Forstwirtschaft bestehen in der Waldmehrung (naturnahe, standort- und funktionsgerechte Aufforstungen mit Schwerpunkt Alt- und Neukippenbereiche) sowie im Umbau von Pappel-Reinbeständen (Altkippen und Halde Trages). * Die Entwicklung von Natur und Landschaft schließt die gezielte Belassung von Sukzessionsflächen mit Beschränkung von Sanierungsmaßnahmen auf den Abbau örtlicher Gefährdungspotenziale (Südufer Markkleeberger See mit Getzelauer Insel, Westufer Störmthaler See mit Göhrener Insel), den Erhalt bestehender Formen und Lebensräume (Erosionsformen Halde Trages, Göselaue, Steilufer Störmthal-Güldengossa) sowie gezielte Vernetzungen mit dem Tagebauumfeld (Oberholz) ein. * Freizeit und Erholung werden sich am Markkleeberger See auf das Nord- und Ostufer (Uferpromenade, Wachauer und Auenhainer Strand, Wildwasserstrecke, Segelstützpunkt) und am Störmthaler See auf das Wassersportzentrum Gruna auf der Magdeborner Halbinsel (Kanuregattastrecke, Segelhafen, Strand) konzentrieren. Beide Seen werden untereinander mit einem auch für Segelboote befahrbaren, mit einer Schleuse versehenen Kanal verknüpft und mittelfristig in einen "Gewässerverbund Region Leipzig" eingebunden. * Das Verkehrsnetz wird mit dem im August 2006 fertig gestellten Neubau der Autobahn A 38, der A 72 (Leipzig-Chemnitz) und der K 7924 (Dreiskau-Muckern - Störmthal) schrittweise ausgebaut. Damit werden neben der Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur Voraussetzungen zur Erschließung der Bergbaufolgelandschaft geschaffen. Bei der Herstellung des Wegenetzes bilden Querungen von Pleiße und B 2/95 im Bereich Gaschwitz/Großdeuben Schwerpunkte. * Die Revitalisierung der bis 1993 vom Abbau bedrohten Ortslage Dreiskau-Muckern (EXPO-Dorf 2000) ist weit fortgeschritten (1993 50, 2001 300 Einwohner). Im Sanierungsgebiet entstanden im Rahmen der Initiative "Kunst statt Kohle" mehrere Landschaftskunstwerke (Butterfly am Südufer des künftigen Störmthaler Sees), die in Zukunft ergänzt werden sollen. Der Dispatcherturm (Magdeborner Halbinsel) und der Aussichtsturm (Rundwanderweg Halde Trages) bieten markante Ausblicke.
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Bund | 3 |
Land | 25 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1 |
unbekannt | 25 |
License | Count |
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open | 1 |
unknown | 25 |
Language | Count |
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Deutsch | 26 |
Resource type | Count |
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Keine | 26 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 15 |
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Mensch & Umwelt | 26 |
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