Das Projekt "Einfluss verschiedener Vorfruechte und Fruchtfolgen auf die Einzelpflanzen- und Bestandesentwicklung sowie Ertrag und Ertragsstruktur bei Raps und Erbsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. In einem langfristig konzipierten Feldversuch mit 15 verschiedenen Fruchtfolgen soll die Wirkung von unterschiedlichen Vorfruechten und Fruchtfolgen auf die Entwicklung und Ertragsbildung von Winterraps und Erbsen untersucht werden. Neben der absoluten Ertragsleistung und der Ertragsstruktur sollen die Pfade aufgezwigt werden, ueber die die Vorfrucht - und Fruchtfolgeeffekte zur Wirkung kommen, um hieraus Kompensationsmoeglichkeiten durch anbautechnische Massnahmen ableiten zu koennen.
Das Projekt "Einfluss verschiedener Vorfruechte auf die Trockenmasseentwicklung, Ertrag und Ertragsstruktur von Getreide, Raps und Erbsen in unterschiedlich engen Fruchtfolgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. In einem langfristig konzipierten Feldversuch mit 15 verschidenen Fruchtfolgen soll zunaechst der Einfluss unterschiedlicher Vorfruechte auf den Ertrag und die Ertragsstruktur der Nachfruechte untersucht werden. Von besonderem Interesse ist dabei, ueber welche Pfade Vorfruchteffekte auf die Entwicklung der Pflanzen und Bestaende einwirken und wann diese Effekte eintreten, um hieraus gegebenenfalls Moeglichkeiten fuer eine Kompensation durch anbautechnische Massnahmen abeliten zu koennen.
Das Projekt "Ertragshoehe, Ertragsstruktur und Entwicklung von Winterweizen in Abhaengigkeit von Fruchtfolge, Vorfruchtkombination, anbautechnischen Massnahmen und Genotyp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Der Einfluss unterschiedlicher Vorfruchtsituationen auf das Keim- und Auflaufverhalten sowie die weiteren Ertragsbildungsprozesse soll anhand meherer langjaehriger Feldversuche geklaert werden. Bei dem geplanten Versuchskonzept ist hierbei vorgesehen, die N-Dynamik, die Veraenderung der bodenphysikalischen Parameter sowie deren Interaktion mit der Naehrstoffversorgung zu untersuchen, um zu klaeren, in welchem Ausmass diese Faktoren an Vorfruchtwirkungen beteiligt sind.
Das Projekt "Konservierende Bodenbearbeitung - Ein Konzept zur Loesung agrarrelevanter Bodenschutzprobleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Agrartechnik in den tropischen und subtropischen Standorten durchgeführt. Die Reduzierung der Intensitaet der Bodenbearbeitung nach Art, Frequenz und Tiefe soll ein starkes, tragfaehiges Bodengefuege schaffen. Ganzjaehrige Bodenbedeckung mittels Pflanzenreststoffen von Vor- und/oder Zwischenfrucht soll Erosion und Verschlaemmung vermeiden. Aus diesen beiden Grundgedanken werden Bausteine des Konzeptes der konservierenden Bodenbearbeitung geformt, die klassische Aufgaben ertragssicher erfuellen und Bodenschadverdichtungen sowie Bodenerosion vermeiden koennen.
Das Projekt "Ertragsbildung von Wintergetreide in Abhaengigkeit von Fruchtfolgestellung und Anbautechnik unter besonderer Beruecksichtigung phytotoxischer Substanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Anhand verschiedener Dauerversuche soll der Frage nachgegangen werden, in welchem Ausmass phytotoxische Substanzen, d.h. Abbauprodukte aus Ernterueckstaenden, an der Erklaerung von Vorfrucht- und Fruchtfolgeeffekten beteiligt sind und inwieweit Interaktionen mit dem Niveau produktionstechnischer Massnahmen bestehen. Der besondere Schwerpunkt des Projektes liegt dabei auf der parallelen Beobachtung des Ertragsbildungsprozesses von Winterweizen einerseits und phytoinhibitorischer Einfluesse mit der Hilfe verschiedener Biotestverfahren andererseits, um Unterschiede in Ertragsstrukturparametern und der Ertragshoehe kausal interpretieren zu koennen. Durch geeignete Trennungsschritte und Analyseverfahren soll darueber hinaus die chemische Natur der vorherrschenden phytotoxischen Substanzen und Substanzkombinationen eingegrenzt und quantifiziert werden. Modellversuche unter teilkontrollierten Bedingungen, in denen, basierend auf den Analyseergebnissen, entsprechende Substanzkombinationen zu verschiedenen Entwicklungsstadien des Weizens appliziert werden, erlauben anschliessend eine Abschaetzung der Ertragswirksamkeit dieser Einflussfaktoren.
Das Projekt "Vorfruchteffekte von Sommerungen auf Winterungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. In einem Anbauversuch wird der Vorfruchteffekt von Sommerungen (Buchweizen, Leindotter, Koriander, Alexandrinerklee, Mais, Saflor, Sonnenblume, Sommergerste, Futtererbse, Artemisia, Tagetes, Ringelblume, Buchweizen + Leindotter, Futtererbse + Leindotter, Körnermais + Alexandrinerklee, Sonnenblume + Mais) auf den Ertrag der folgenden Winterungen (Winterweizen, Winterroggen) geprüft. Es wird erwartet, dass sowohl durch den unterschiedlichen Nährstoffbedarf der Vorfrüchte, als auch durch die Wurzelausscheidungen der Kulturen Unterschiede in Ertrag und Proteingehalt des folgenden Wintergetreides auftreten.
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