Das Projekt "Teilvorhaben: Bergaufsicht, Planung und Koordination (Brandschutz und Sicherheitstechnik), Bestandsaufnahme und Prognose von Haldenschwelbränden^Klimaschutz: Thermische Nutzung von Haldenschwelbränden, Teilvorhaben: Technische Beratung (Feldlabor, Wärmegewinnung, Datenerfassung), Standortkoordination, Wirtschaftlichkeitsanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.Ziel dieses Teilvorhabens ist die Konzeption eines Messsystems, die detaillierte Planung und der Aufbau dieser Messanlage. Diese Anlage soll die Aufnahme von Daten zur Bewertung der Nutzung von Wärme aus Abraumhalden erlauben. Des weiteren ist ein Konzept zur Nutzung der Wärme aus Abraumhalden zu entwickeln und die Wirtschaftlichkeit dieser Versorgungsvariante zu untersuchen. Phase 1: Recherche vergleichbarer Nutzungskonzepte/Aufstellung geeigneter Umwandlungskonzepte. Phase 2: Datenaufnahme (Quelltemperaturniveau, Streckenplan für Rohrleitungssystem, Energiebedarf), Konzept Pilotanlage. Phase 3: Planung und Bau von Wärmeaufnahmesystem und Messstation, Entwicklung des Nutzungskonzept. Phase 4: Ausarbeitung eines Kriterienkatalogs, Ergebnisverbreitung. Ergebnisse dieses Teilvorhabens sind Messdaten bzgl. der Nutzung von Haldenwärme und ein Nutzungskonzept mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Wärmeversorgung mit Wärme aus Halden. Erstere werden innerhalb des Projektes zur Konzeptentwicklung benötigt. Darüber hinaus werden grundsätzliche Informationen zur Charakteristik von Haldenbränden gewonnen. Das Nutzungskonzept kann umgesetzt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2/8: Anaerobe Behandlung von Restmuell nach dem Schwarting-Uhde-Verfahren^Teilvorhaben 3/3: Lysimeterversuche/Keim- und Staubemission im Sortierbereich^Teilvorhaben 8: Biologische Behandlung von Restabfaellen durch das 3A-Verfahren als Vorstufe fuer die Ablagerung^Mechanisch-biologische Behandlung von zu deponierenden Abfaellen^Mikrobiologisch-biochemische Charakterisierung von Prozessvarianten zur erschoepfenden Vergaerung von Restmuell - Teilvorhaben 2/10^Teilvorhaben 4/3: Bilanzierung von Umweltchemikalien bei der biologischen Vorbehandlung von Restabfaellen. Phase 1: Emissionsqualitaet^Teilvorhaben 5: Anforderungen an und Bewertung von biologischen Vorbehandlungen fuer die Ablagerung^Teilvorhaben: 4/1: Langzeitverhalten von vorbehandeltem Restmuell auf der Deponie: Entwicklung eines Parametersatzes und Risikoanalyse^Teilvorhaben 2/5: Untersuchungen zur Leistungsfaehigkeit einer alternierenden aerobe/anaerobe Vorbehandlung von festen Siedlungsabfaellen^Teilvorhaben 2/3: Kalte Vorbehandlung von Restmuell - Optimierung der aeroben Rotte^Teilvorhaben 2/10: Stabilisierung von Restmuell durch pedogene Immobilisierung, Teilvorhaben 1: Koordination des Verbundvorhabens und Ableitung von Entscheidungsgrundlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Zentrum für Umweltwissenschaften, Fachgebiet Ökotechnologie.Zielstellung: Im Rahmen des Vorhabens sollen 'systemtechnische Entscheidungsgrundlagen' erarbeitet und zum einen fuer die Koordination des Verbundes eingesetzt werden, um Forschungsziele zu determinieren und -effekte zu charakterisieren; zum anderen es ermoeglichen, Varianten der bearbeiteten Verfahren zu vergleichen, die einzelnen Verfahren prozesstechnisch zu optimieren und die Effekte von Einzelmassnahmen im Gesamtzusammenhang zu bewerten. Der Bearbeitungsprozess ist zu optimieren, d.h. der Einsatz der oeffentlichen Mittel ist so zu steuern, dass ein im Sinne des Foerderschwerpunktes bezueglich dieser zwei Zielstellungen maximales Ergebnis zustande kommt. Projektablauf: Im Rahmen der Koordination werden die erzielten Ergebnisse der Teilvorhaben zusammengefuehrt und aufbereitet sowie der Oeffentlichkeit und den politischen Entscheidungstraegern zugaenglich gemacht. Die wissenschaftliche Arbeit im Verbund ist in Richtung auf hoechste Effizienz zu steuern, und zwar in Hinsicht auf die zu erbringenden Problemloesungen wie auch auf den Bearbeitungsprozess selbst. Die Ergebnisse selbst sind schnell praxiswirksam zu machen. Bezueglich der Ableitung von Entscheidungsgrundlagen werden zunaechst grundsaetzlich nutzbare Bewertungsmethoden auf ihre Brauchbarkeit im Verbundvorhaben evaluiert. Gleichzeitig werden verfuegbare Bewertungskriterien erfasst und auf Relevanz fuer die oekosystemare Bewertung untersucht. Fuer die Verfahren der mechanisch-biologischen Vorbehandlung und die Deponierung werden Kompromisssituationen abgeleitet, Modellunterlagen bereitgestellt und an die bei den Einzelvorhaben ermittelten Daten angepasst, sobald diese zur Verfuegung stehen. Auf dieser Grundlage wird die Bewertung durchgefuehrt und ein Algorithmus aufgebaut. Verbunduebergreifend werden Vergleiche mit weiteren Optionen der Restabfallvorbehandlung vorbereitet.