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Bremer Ozon-Kurzzeit-Prognose BROK

Das Projekt "Bremer Ozon-Kurzzeit-Prognose BROK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Aufbauend auf der Entwicklung eines Ozon-Prognose-Modells des Institutes fuer Umweltphysik mit einer maximalen Vorlaufzeit von 5 Stunden soll in diesem Vorhaben die Vorlaufzeit auf 18 bis 36 Stunden verlaengert werden. Dazu werden zur Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit neue, leicht zugaengliche Parameter (Temperatur, UV-Strahlung, Ozonverluste durch trockene Deposition) in das IUP-Modell integriert. Die Einbeziehung statistischer Messungen (Modell des Umweltbundesamtes) erlaubt die Verlaengerung der Vorlaufzeit.

Zur Vervollkommnung des Systems der Pollenflugvorhersage als Voraussetzung fuer eine effiziente Pollinosisprophylaxe und -therapie

Das Projekt "Zur Vervollkommnung des Systems der Pollenflugvorhersage als Voraussetzung fuer eine effiziente Pollinosisprophylaxe und -therapie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene durchgeführt. Zur Vermeidung von Verstaerkungen der Pollenallergie, fuer eine erfolgreiche Desensibilisierungstherapie sowie zur Minderung des Arzneimittelverbrauchs sind ausreichende Kenntnisse ueber das aktuelle Auftreten von Pollen dienlich. Dazu sollen Untersuchungen zur Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit unter Beachtung biologischer und meteorologischer Einfluesse durchgefuehrt werden. Ausserdem werden Qualitaet und Quantitaet der erfassten Pollen mit dem Erkrankungsverlauf bei Pollinosispatienten verglichen, um praezisere Aussagen ueber die Bedeutung der einzelnen Pollenarten zu gewinnen. Weiterhin werden durch entsprechende Frageboegen anthropogene Einfluesse auf die Erkrankung bei den einzelnen Patienten ermittelt. Grundlage fuer alle Untersuchungen ist eine Burkard-Pollenfalle; es kommen palynologische, meteorologische, medizinisch-diagnostische, statistische bzw epidemiologische Methoden zum Einsatz.

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