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Emissionen von Treibhausgasen und Ozonvorlaeufern bei der Kohleverbrennung

Das Projekt "Emissionen von Treibhausgasen und Ozonvorlaeufern bei der Kohleverbrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Zielsetzung : Bewertung der Emissionen von Treibhausgasen und Ozonvorlaeufern aus Kohlefeuerungsanlage Bestimmung der NOx/SO2/N2O-Emissionen aus Wirbelschichtfeuerungen Emission von Ozonvorlaeufern aus Kohlenfeuerungen und Ozonbildung bei verschiedenen atmosphaerischen Bedingungen Vergleich mit anderen Emissionsquellen Arbeitsprogramm Verbundprojekt unter der Koordination von BCC-CRE 4 Teilaufgaben: 1.Verfolgen neuer einschlaegiger Veroeffentlichungen unter besonderer Beachtung der europaeischen Situtation 2. Messung der gleichzeitigen Emission von Gasen wie N2O, NOx, SO2, CO, CO2 und Kohlenwasserstoffen und Studium der beeinflussenden Faktoren; Probenahme und Analysetechniken; nationale und internationale Emissionsbilanzen 3. Untersuchungen der Wechselwirkungen im System NOx/SO2/N2O in Wirbelschichtfeuerungen; Moeglichkeit der Minderung dieser Gase 4. Erstellen eines atmosphaerischen Modells DMT ist an den Aufgaben 1. bis 3. beteiligt. Letzter Stand der Arbeiten zum 31.12.1995 - In Laborversuchen, die in einem Quarzwirbelschichtreaktor ausgefuehrt wurden, wurde der Einfluss verschiedener Kalksteine auf die Emissionen von NO, N2O und SO2 untersucht, die bei der Verbrennung der hochfluechtigen Ruhrkohle Westerholt freigesetzt wurden. - Es zeigte sich, dass CaO in hohem Ueberschuss die NO-Emission erhoeht, weil es die Oxidation von Zwischenprodukten bei der NO-Bildung aus Brennstoffstickstoff katalysiert und die N2O-Emission erniedrigt. - Bei nur maessig hohen oder niedrigen CaO-Konzentrationen in der Wirbelschicht findet keine Beeinflussung statt. Ferner wurde deutlich, dass auch das gebildete Calciumsulfat die qualitativ gleiche, aber quantitativ wesentlich geringere Wirkung hat. Auch die Asche der verwendeten Kohle erhoehte in betraechtlichem Masse die NO-Emission. - In einer weiteren Versuchsserie wurde der Einfluss von Kalkstein auf die NO-und N2O-Bildung bei der Verbrennung eines Kokses, der aus der Kohle Westerholt hergestellt worden war, untersucht. Eine signifikante Erhoehung des Brennstoffstickstoff-Umsatzes zu NO durch die Wirkung des Kalksteins wurde in diesem Falle nicht festgestellt, die N2O erniedrigende Wirkung war aber aehnlich wie bei der Verbrennung der Kohle.

Diagnostische Untersuchungen von bodennahen Ozonmessungen und Ozonsondierungen im Rahmen des TOR-Projektes (Tropospheric Ozone Research)

Das Projekt "Diagnostische Untersuchungen von bodennahen Ozonmessungen und Ozonsondierungen im Rahmen des TOR-Projektes (Tropospheric Ozone Research)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. In den letzten 20-30 Jahren wurde in der Troposphaere ueber Europa ein Anstieg der Ozonkonzentrationen von 1-2 Prozent pro Jahr beobachtet. Dies ist nicht nur deshalb von besonderer Bedeutung, weil Ozon in groesseren Konzentrationen toxisch wirkt, sondern auch, weil es zum Treibhauseffekt beitraegt. Das Ziel des Projektes ist es, die beobachtete Variabilitaet der Ozonkonzentration in der Troposphaere unter meteorologischen Gesichtspunkten zu analysieren. Die Untersuchungen konzentrieren sich zum einen auf den Eintrag von stratosphaerischem Ozon, welches den natuerlichen Hintergrund in der Troposphaere bildet. Dabei interessiert vor allem, wie haeufig Tropopausenfaltungen auftreten und wieviel Ozon pro Faltung in die Troposphaere gelangt. Zum anderen wird untersucht, ob es einen charakteristischen Verlauf der bodennahen Konzentrationen unter bestimmten synoptischen Bedingungen - Kaltfrontdurchgaenge und Hochdruckwetterlagen - gibt. Ausserdem wird der statistische Zusammenhang zwischen weitraeumig herantransportierten Vorlaeufersubstanzen und der lokalen Ozonkonzentration betrachtet.

Untersuchungen der Immissionssituation von Photooxidantien am Forschungsschwerpunkt Kalkalpen

Das Projekt "Untersuchungen der Immissionssituation von Photooxidantien am Forschungsschwerpunkt Kalkalpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Das vorliegende Teilvorhaben des Schwerpunktprogramms 'Kalkalpen der PBWU' hat zum Ziel, die Immissionssituation am Forschungsschwerpunkt in Bezug auf Photooxidantien und deren wichtigste Vorlaeufersubstanzen zu charakterisieren. Der Vergleich der Immissionssituation an der Basisstation, die in einer Zone mit ausgepraegten Waldschaeden liegt, mit der Situation an zwei anderen Messstellen mit geringerer Schadenshaeufigkeit, soll Hinweise zur Unterstuetzung oder Wiederlegung der Hypothese liefern, dass Phooxidantien eine wesentliche Ursache fuer die beobachteten Waldschaeden sind.

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