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Bemessung des Biofilm-Filter-Sequencing-Batch-Reaktors

Das Projekt "Bemessung des Biofilm-Filter-Sequencing-Batch-Reaktors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Abwasserwirtschaft durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Kleine und mittlere Betriebe haben oft Probleme ihre kleinen Abwasserströme (vor-) zu reinigen. Notwendige Reinigungsschritte erfordern oft mehrstufige Anlagen, die hohe Investitions- und Betriebskosten verursachen. Ziel des Vorhabens ist die Ermittlung von Bemessungsparametern eines Reaktors, der mittels immobilisierter Biomasse sowohl als Schwebebett als auch als Festbett und als Filter im Sequencing-Batch-Verfahren betrieben werden kann. Dies ermöglicht eine effiziente Behandlung von Abwässern, die sowohl biologisch als auch chemisch-physikalisch in einem Reaktor vorgenommen werden kann. Damit wird Betrieben eine kostengünstige Möglichkeit eröffnet, eigene Abwasserströme weitestgehend vorzureinigen und damit die Umwelt insbesondere hinsichtlich refraktärer Stoffe zu entlasten Fazit: Mit den Ergebnissen des Forschungsvorhabens konnte gezeigt werden, dass Biofilmreaktoren entgegen den statischen Bemessungsansätzen sehr flexibel auf veränderte Randbedingungen reagieren können. Das Vorgehen der schrittweisen Untersuchungen an halbtechnischen Anlagen hat sich bewährt. Die Ergebnisse können nun fundiert einer technischen Realisierung zur Verfügung stehen.

Bau und Erprobung eines mit Weiden bewachsenen Beetes zur Nährstoffnutzung und Verdunstung von vorgereinigten Abwässern aus einem Backhaus auf dem Stadtteilbauernhof Hannover-Sahlkamp im Öko-Technik-Park Hannover

Das Projekt "Bau und Erprobung eines mit Weiden bewachsenen Beetes zur Nährstoffnutzung und Verdunstung von vorgereinigten Abwässern aus einem Backhaus auf dem Stadtteilbauernhof Hannover-Sahlkamp im Öko-Technik-Park Hannover" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtteilbauernhof e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Ziel war der Bau und Betrieb einer Anlage, mit der Abwasser aus dem Siedlungsbereich auf ökologische Weise lokal und kostengünstig dem globalen Wasserkreislauf wieder zugeführt werden konnte und in der die eingeleiteten Nährstoffe aus dem Abwasser zu 100 % verwertet werden konnten. Die Nutzung der Anlage zur Verdeutlichung ökologischer Zusammenhänge im Rahmen der sozial- und umweltpädagogischen Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen stand ebenfalls im Fokus. Anlass des Vorhabens war der Ausbau des Öko-Technik-Parks Hannover, in dem schon seit 7 Jahren Technologien zur Trennung, Reduzierung und zum Recycling von Abwasserströmen erprobt und dargestellt werden. Fazit: Der Betrieb der Abwasserverdunstungsanlage am Stadtteilbauernhof hat gezeigt, dass diese Verfahrenstechnik funktioniert. Jedoch sind bei einer genaueren Betrachtung der Ergebnisse Sachverhalte (Energieeinsatz für die Pumpen; regelmäßige Wartung/Kontrolle der Anlage; Ernte des Holzes alle drei Jahre) aufgefallen, die für einen langfristig tragfähigen Betrieb, der insbesondere auch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens berücksichtigt, zu beachten wären. Die Untersuchungen am Abwasserverdunstungsbeet zeigten, dass die Belastungsgrenze, bis zu der eine vollständige Verdunstung der anfallenden Wassermengen ohne eine übermäßige Anreicherung von Nährstoffen im Beetkörper geleistet werden kann, nicht erreicht wurde. Die behandelten Wassermengen, die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen und der Zustand des Bodenkörpers belegen dies.

Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit aerober und anaerober Abwasserreinigung im Weinbau

Das Projekt "Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit aerober und anaerober Abwasserreinigung im Weinbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Verschiedene Betriebe der Weinbauregion Rheinhessen-Pfalz, bei denen Anlagen zur Verminderung der organischen Fracht des Abwassers installiert sind, werden im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Anlagen und die Einbindung der Vorreinigung in die innerbetrieblichen Ablaeufe untersucht.

Beurteilung eines Sequency-Batch-Reactor auf seine moegliche Eignung zur Abwasservorreinigung in der Fruchtsaftindustriereinigung

Das Projekt "Beurteilung eines Sequency-Batch-Reactor auf seine moegliche Eignung zur Abwasservorreinigung in der Fruchtsaftindustriereinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Auf Grund zu erwartender steigender Abwassergebuehren in vielen Kommunen und die durch Oeko-Audits geforderte Mitverantwortung der Betriebe fuer Mensch und Umwelt, wurde ein aerobes Verfahren, Sequency-Batch-Reactor, zur betriebsinternen Abwasservorreinigung. Versuchsziele: Abbauleistung des SBR; - Wie verlaeuft die biogene Neutralisation; - Wie ist das Naehrstoffverhaeltnis; - Welche Wirtschaftlichkeit verspricht das Verfahren fuer die Betriebe.

Untersuchung zur Abscheideleistung von zwei großtechnischen Feinsiebaggregaten unterschiedlicher Durchgangsgeometrien auf der Kläranlage Markranstädt

Das Projekt "Untersuchung zur Abscheideleistung von zwei großtechnischen Feinsiebaggregaten unterschiedlicher Durchgangsgeometrien auf der Kläranlage Markranstädt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen der Optimierung der Vorreinigungsstufe einer Membranbelebungsanlage untersucht das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft die Leistungsfähigkeit verschiedener Feinsiebe. Dazu werden vor Ort mehrwöchige Versuchsphasen durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist eine Empfehlung für die Erweiterung der mechanischen Reinigungsstufe der Kläranlage Leipzig/Markranstädt.

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