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Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem

Das Projekt "Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ravensburg-Weingarten, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. Ziel des Arbeitspaketes 1.4 ist, den Transport von Cs-137 aus dem Einzugsgebiet des Vorsees, einem kleinen nährstoffreichen See Oberschwabens, in den See hinein und die Verteilung des Cs-137 in Wasser, Schwebstoffen, Fischen, Wasserpflanzen und Sediment über mehrere Jahre hinweg mit Hilfe von Messungen experimentell zu untersuchen und mit Hilfe von Modellen so weit wie möglich zu verstehen. Nachdem vom Vorsee schon Messdaten vorliegen, die zeigen, dass die Aktivitätskonzentration deutlich höher als bei nährstoffärmeren Seen ist, soll nun das Langzeitverhalten des Vorsees 28 bis 31 Jahre nach dem Unfall von Tschernobyl analysiert werden. Der Vorsee und viele ähnliche Seen werden sehr intensiv von Fischern genutzt und haben daher einen deutlichen Beitrag zur Strahlendosis einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Im Rahmen des geplanten Projektes sollen Proben der folgenden Compartments entnommen und gamma-spektrometrisch auf die Cs-137 Aktivitätskonzentration untersucht werden: Bodenproben aus dem Einzugsgebiet des Vorsees (einschließlich Tiefenverteilung), Wasser und Schwebstoffe, Fische, Wasserpflanzen und Sediment. Zu jeder Wasserbeprobung gehört die Bestimmung von Temperatur, Sauerstoff-Konzentration und pH-Wert. Die Bestimmung der Konkurrenzionen des Cs-137 (Ammonium und Kalium) soll mit Hilfe der Ionen-Chromatographie erfolgen. Compartment-Modelle sollen helfen, das Langzeitverhalten flacher eutropher Seen zu beschreiben und zu verstehen.

Datenerhebung zur Radiocäsium-Kontamination in den Jahren 2001 bis 2005

Das Projekt "Datenerhebung zur Radiocäsium-Kontamination in den Jahren 2001 bis 2005" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Datenerhebung zur Radiocäsium-Kontamination in den Jahren 2001 bis 2005 von Reh- und Wildschweinfleisch, Fischen, Pilzen, Waldpflanzen. Ferner soll ergänzend die aktuelle Kontamination in Bodensee, Schreckensee und Vorsee sowie Ökosystem Wald untersucht werden.

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