Das Projekt "OIL SPILLS - Bioremediation of oil spills in Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik, Professur für Forstnutzung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Unterstützung effektiver und effizienter Vorsorge- und Havariebegleitender Maßnahmen bei Mineralölunfällen im Küstenbereich von Vietnam. Im Projekt OIL SPILLS sollen verbindliche Richtlinien und Anleitungen für Entscheidungsträger erarbeitet werden, wie bei eingetretenen Mineralkontaminationen an der vietnamesischen Küste schadensbegrenzend reagiert werden kann. Dabei sind die spezifischen ökologischen, technischen, ökonomischen, soziokulturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Innerhalb der Technologien zur Dekontamination verseuchter Böden und Strandabschnitte soll das Hauptaugenmerk auf die Nutzung biologischer Reinigungsmethoden (Bioremediation) gerichtet sein. Im Rahmen eines Training Kurses sollen die erarbeiteten Richtlinien vor Ort Mitarbeitern vietnamesischer Behörden und anderer im Falle einer Ölkontamination involvierter Institutionen vermittelt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V. durchgeführt. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben auf Grund der Wertkumulation wesentliche Schäden in den urbanen Gebieten verursacht. So sind mit ca. 1 Mrd. Euro Schäden während des Augusthochwassers 2002 ca. 10 Prozent der Gesamtschadenssumme Deutschlands allein in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden angefallen. So sind für die Landesliegenschaften des Freistaates Sachsen 16 Prozent der Schäden auf Einwirkungen des Grundwassers zurückzuführen (HUBER, 2003). Das Hochwasserereignis der Elbe im Jahre 2002 hat gezeigt, dass neben den oberirdischen Flutereignissen die Prozesse der unterirdischen Wasserausbreitung mit den zwei wesentlichen Ausbreitungspfaden: Aufnahme und Verteilung von Oberflächenwasser im Grundwasser sowie Aufstau des aus dem Hinterland dem Vorfluter zuströmenden Grundwassers und Verteilung des Oberflächenwassers über Infrastrukturbauwerke wie Abwasser- und Heizkanalisation (sog. 'technogene Zone') in Gebiete verteilt, die außerhalb des direkten Überschwemmungsgebietes liegen zur Schadenserhöhung geführt haben. Für die Interaktion zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser sowie zwischen Oberflächenwasser und Kanalisation existieren derzeit einzelne modelltechnische Lösungen, die für die Simulation von Überflutungsszenarien bisher Anwendung fanden. Demgegenüber besteht für die gemeinsame Abbildung der Interaktion der drei Komponenten Oberflächenwasser, Kanalisation und Grundwasser ein Defizit, das gerade für das Hochwasserrisikomanagement entscheidend ist. Ausgehend von den Erfahrungen des August-Hochwassers 2002 und den Defiziten in der modellgestützten Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Abflussprozesse stellt sich das Projekt die folgenden Hauptziele: - Modellgestützte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasserabfluss 'technogener Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignissen. - Entwicklung eines Modellwerkzeuges, das die Wechselwirkungen zwischen den hydraulischen Komponenten Oberflächenwasserabfluss, Abfluss in der 'technogenen Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignisse abzubilden vermag. - Modellgestützte Erarbeitung von Lösungs- uns Handlungsstrategien für die Gestaltung und Sicherung unterirdischer Infrastrukturnetze sowie zum Management des Grundwassers für den Fall extremer Hochwasserereignisse.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Landschaftsökologie durchgeführt. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben auf Grund der Wertkumulation wesentliche Schäden in den urbanen Gebieten verursacht. So sind mit ca. 1 Mrd. Euro Schäden während des Augusthochwassers 2002 ca. 10 Prozent der Gesamtschadenssumme Deutschlands allein in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden angefallen. So sind für die Landesliegenschaften des Freistaates Sachsen 16 Prozent der Schäden auf Einwirkungen des Grundwassers zurückzuführen (HUBER, 2003). Das Hochwasserereignis der Elbe im Jahre 2002 hat gezeigt, dass neben den oberirdischen Flutereignissen die Prozesse der unterirdischen Wasserausbreitung mit den zwei wesentlichen Ausbreitungspfaden: Aufnahme und Verteilung von Oberflächenwasser im Grundwasser sowie Aufstau des aus dem Hinterland dem Vorfluter zuströmenden Grundwassers und Verteilung des Oberflächenwassers über Infrastrukturbauwerke wie Abwasser- und Heizkanalisation (sog. 'technogene Zone') in Gebiete verteilt, die außerhalb des direkten Überschwemmungsgebietes liegen zur Schadenserhöhung geführt haben. Für die Interaktion zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser sowie zwischen Oberflächenwasser und Kanalisation existieren derzeit einzelne modelltechnische Lösungen, die für die Simulation von Überflutungsszenarien bisher Anwendung fanden. Demgegenüber besteht für die gemeinsame Abbildung der Interaktion der drei Komponenten Oberflächenwasser, Kanalisation und Grundwasser ein Defizit, das gerade für das Hochwasserrisikomanagement entscheidend ist. Ausgehend von den Erfahrungen des August-Hochwassers 2002 und den Defiziten in der modellgestützten Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Abflussprozesse stellt sich das Projekt die folgenden Hauptziele: - Modellgestützte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasserabfluss 'technogener Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignissen. - Entwicklung eines Modellwerkzeuges, das die Wechselwirkungen zwischen den hydraulischen Komponenten Oberflächenwasserabfluss, Abfluss in der 'technogenen Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignisse abzubilden vermag. - Modellgestützte Erarbeitung von Lösungs- uns Handlungsstrategien für die Gestaltung und Sicherung unterirdischer Infrastrukturnetze sowie zum Management des Grundwassers für den Fall extremer Hochwasserereignisse.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI durchgeführt. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben auf Grund der Wertkumulation wesentliche Schäden in den urbanen Gebieten verursacht. So sind mit ca. 1 Mrd. Euro Schäden während des Augusthochwassers 2002 ca. 10 Prozent der Gesamtschadenssumme Deutschlands allein in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden angefallen. So sind für die Landesliegenschaften des Freistaates Sachsen 16 Prozent der Schäden auf Einwirkungen des Grundwassers zurückzuführen (HUBER, 2003). Das Hochwasserereignis der Elbe im Jahre 2002 hat gezeigt, dass neben den oberirdischen Flutereignissen die Prozesse der unterirdischen Wasserausbreitung mit den zwei wesentlichen Ausbreitungspfaden: Aufnahme und Verteilung von Oberflächenwasser im Grundwasser sowie Aufstau des aus dem Hinterland dem Vorfluter zuströmenden Grundwassers und Verteilung des Oberflächenwassers über Infrastrukturbauwerke wie Abwasser- und Heizkanalisation (sog. 'technogene Zone') in Gebiete verteilt, die außerhalb des direkten Überschwemmungsgebietes liegen zur Schadenserhöhung geführt haben. Für die Interaktion zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser sowie zwischen Oberflächenwasser und Kanalisation existieren derzeit einzelne modelltechnische Lösungen, die für die Simulation von Überflutungsszenarien bisher Anwendung fanden. Demgegenüber besteht für die gemeinsame Abbildung der Interaktion der drei Komponenten Oberflächenwasser, Kanalisation und Grundwasser ein Defizit, das gerade für das Hochwasserrisikomanagement entscheidend ist. Ausgehend von den Erfahrungen des August-Hochwassers 2002 und den Defiziten in der modellgestützten Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Abflussprozesse stellt sich das Projekt die folgenden Hauptziele: - Modellgestützte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasserabfluss 'technogener Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignissen. - Entwicklung eines Modellwerkzeuges, das die Wechselwirkungen zwischen den hydraulischen Komponenten Oberflächenwasserabfluss, Abfluss in der 'technogenen Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignisse abzubilden vermag. - Modellgestützte Erarbeitung von Lösungs- uns Handlungsstrategien für die Gestaltung und Sicherung unterirdischer Infrastrukturnetze sowie zum Management des Grundwassers für den Fall extremer Hochwasserereignisse.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik durchgeführt. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben auf Grund der Wertkumulation wesentliche Schäden in den urbanen Gebieten verursacht. So sind mit ca. 1 Mrd. Euro Schäden während des Augusthochwassers 2002 ca. 10 Prozent der Gesamtschadenssumme Deutschlands allein in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden angefallen. So sind für die Landesliegenschaften des Freistaates Sachsen 16 Prozent der Schäden auf Einwirkungen des Grundwassers zurückzuführen (HUBER, 2003). Das Hochwasserereignis der Elbe im Jahre 2002 hat gezeigt, dass neben den oberirdischen Flutereignissen die Prozesse der unterirdischen Wasserausbreitung mit den zwei wesentlichen Ausbreitungspfaden: Aufnahme und Verteilung von Oberflächenwasser im Grundwasser sowie Aufstau des aus dem Hinterland dem Vorfluter zuströmenden Grundwassers und Verteilung des Oberflächenwassers über Infrastrukturbauwerke wie Abwasser- und Heizkanalisation (sog. 'technogene Zone') in Gebiete verteilt, die außerhalb des direkten Überschwemmungsgebietes liegen zur Schadenserhöhung geführt haben. Für die Interaktion zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser sowie zwischen Oberflächenwasser und Kanalisation existieren derzeit einzelne modelltechnische Lösungen, die für die Simulation von Überflutungsszenarien bisher Anwendung fanden. Demgegenüber besteht für die gemeinsame Abbildung der Interaktion der drei Komponenten Oberflächenwasser, Kanalisation und Grundwasser ein Defizit, das gerade für das Hochwasserrisikomanagement entscheidend ist. Ausgehend von den Erfahrungen des August-Hochwassers 2002 und den Defiziten in der modellgestützten Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Abflussprozesse stellt sich das Projekt die folgenden Hauptziele: - Modellgestützte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasserabfluss 'technogener Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignissen. - Entwicklung eines Modellwerkzeuges, das die Wechselwirkungen zwischen den hydraulischen Komponenten Oberflächenwasserabfluss, Abfluss in der 'technogenen Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignisse abzubilden vermag. - Modellgestützte Erarbeitung von Lösungs- uns Handlungsstrategien für die Gestaltung und Sicherung unterirdischer Infrastrukturnetze sowie zum Management des Grundwassers für den Fall extremer Hochwasserereignisse.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft durchgeführt. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben auf Grund der Wertkumulation wesentliche Schäden in den urbanen Gebieten verursacht. So sind mit ca. 1 Mrd. Euro Schäden während des Augusthochwassers 2002 ca. 10 Prozent der Gesamtschadenssumme Deutschlands allein in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden angefallen. So sind für die Landesliegenschaften des Freistaates Sachsen 16 Prozent der Schäden auf Einwirkungen des Grundwassers zurückzuführen (HUBER, 2003). Das Hochwasserereignis der Elbe im Jahre 2002 hat gezeigt, dass neben den oberirdischen Flutereignissen die Prozesse der unterirdischen Wasserausbreitung mit den zwei wesentlichen Ausbreitungspfaden: Aufnahme und Verteilung von Oberflächenwasser im Grundwasser sowie Aufstau des aus dem Hinterland dem Vorfluter zuströmenden Grundwassers und Verteilung des Oberflächenwassers über Infrastrukturbauwerke wie Abwasser- und Heizkanalisation (sog. 'technogene Zone') in Gebiete verteilt, die außerhalb des direkten Überschwemmungsgebietes liegen zur Schadenserhöhung geführt haben. Für die Interaktion zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser sowie zwischen Oberflächenwasser und Kanalisation existieren derzeit einzelne modelltechnische Lösungen, die für die Simulation von Überflutungsszenarien bisher Anwendung fanden. Demgegenüber besteht für die gemeinsame Abbildung der Interaktion der drei Komponenten Oberflächenwasser, Kanalisation und Grundwasser ein Defizit, das gerade für das Hochwasserrisikomanagement entscheidend ist. Ausgehend von den Erfahrungen des August-Hochwassers 2002 und den Defiziten in der modellgestützten Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Abflussprozesse stellt sich das Projekt die folgenden Hauptziele: - Modellgestützte Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasserabfluss 'technogener Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignissen. - Entwicklung eines Modellwerkzeuges, das die Wechselwirkungen zwischen den hydraulischen Komponenten Oberflächenwasserabfluss, Abfluss in der 'technogenen Zone' und Grundwasser bei extremen Hochwasserereignisse abzubilden vermag. - Modellgestützte Erarbeitung von Lösungs- uns Handlungsstrategien für die Gestaltung und Sicherung unterirdischer Infrastrukturnetze sowie zum Management des Grundwassers für den Fall extremer Hochwasserereignisse.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Gerätes zur Dichtheitsprüfung von Hausanschluss-Stutzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKT- Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH durchgeführt. Problem- und Zielstellung Der häufigste Schadensfall an Kanälen ist laut der DWA Umfrage 2004 mit 20 Prozent der Einbindungsbereich von Hausanschlussleitungen an die öffentliche Kanalisation. Die Einbindung erfolgt mittels Abzweigen oder so genannten Hausanschluss-Stutzen, die vielfach bereits direkt nach Einbau undicht sind. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des vergleichenden IKT Warentests 'Hausanschluss-Stutzen'. Im Rahmen dieses von 14 kommunalen Netzbetreibern gemeinsam getragenen und finanzierten Projektes hat sich unter anderem auch herausgestellt, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, neu eingebaute Stutzen mit vertretbarem Aufwand auf Dichtheit zu prüfen und somit eine Qualitätskontrolle der Bauarbeiten durchzuführen. Kommunale Auftraggeber können somit nicht nachvollziehen, ob Baufirmen überhaupt richtig arbeiten, eine Kontrolle findet nicht statt. Aber auch die ausführenden Baufirmen haben keine Möglichkeit die Qualität ihrer Arbeit direkt nach dem Einbau zu überprüfen. Undichtigkeiten an Hausanschlussstutzen werden dann erst bei der haltungsweisen Dichtheitsprüfung festgestellt oder sie sind, im Fall von Infiltrationen, erst erkennbar, wenn sich der Grundwasserspiegel angeglichen hat und die Haltung inspiziert wird. Damit entsteht bereits zum Zeitpunkt des Anschlusses von Hausanschlussleitungen das Risiko der Undichtheit von Kanalnetzen an ihren neuralgischsten Punkten. Die Folge sind umweltschädliche In- und Exfiltrationen sowie ein erhöhter Sanierungsbedarf der öffentlichen Netze. Öffentliche Mittel werden so für die Sanierung von Schäden aufgewendet, welche durch eine Qualitätsprüfung bei der Bauabnahme vermeidbar gewesen wären. Die Anforderungen aus der SüwV Kan NRW und Paragraph 45 LBO NRW verschärfen dieses Problem noch. Vor diesem Hintergrund war es Ziel des in Kooperation mit der Fa. Städtler und Beck, Speyer durchgeführten Projektes, diese Lücke bei der Qualitätssicherung zu schließen und ein Gerät zu entwickeln, mit dem unter Baustellenbedingungen eingebaute Hausanschluss-Stutzen mit vertretbarem Aufwand vor der Verfüllung des Leitungsgrabens auf Dichtheit geprüft werden können. Vorgehensweise: Im Rahmen des Projektes wurde ein Stutzendichtheitsprüfgerätes von ersten Versuchsgeräten bis zu einem in Labor- und In-situ-Versuchen erprobten Prototypen entwickelt. Der jetzt zur Verfügung stehende Prototyp besteht aus drei Bauelementen. Einer Absperreinheit, die das Herzstück des Stutzendichtheitsprüfgerätes darstellt, einem transparenten Druckbehälter mit Stativ, über den der Prüfdruck mit Hilfe einer Luftpumpe aufgebracht werden kann, und einem Vorratsbehälter für Wasser. Ergebnis: Nach Abschluss des Projektes steht jetzt ein Gerät zur Verfügung, mit dem die auf dem Markt befindlichen, in Hauptrohre ab DN 300 eingebauten Hausanschlussstutzen DN 150 geprüft werden können. Mit dem Gerät können Stutzen direkt nach dem Einbau auf Dichtheit geprüft werden. usw.
Das Projekt "Sicherheits- und Arbeitsschutzkonzept für Offshore-Windparks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAUSS Gesellschaft für den Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr GmbH durchgeführt. Für die zukünftige nachhaltige Energieversorgung spielt Windenergie, insbesondere im Offshore-Bereich, eine bedeutende Rolle. Da zukünftige Offshore-Anlagen nur in großflächigen Windfarmen tragfähig sein werden, sind Fragen der Planungssicherheit zum Betrieb der Anlagen, zur Sicherheit des Seeverkehrs sowie zur umwelt-, natur- und landschaftsverträglichen Nutzung von immenser Bedeutung. U.a. hinsichtlich Vermeidung/Verminderung der Belastung der Meeresumwelt, der bautechnischen Ausführung und der Simulation möglicher Schadstoffaustritte laufen bereits Untersuchungen. Konzepte zur Arbeitssicherheit und zur betrieblichen Anlagensicherheit lagen bisher jedoch nicht vor. Gegenstand des Projektes war daher eine Studie zu Sicherheits- und Arbeitsschutzkonzepten für den Betrieb von Offshore-WEA. Vier Themenfelder standen im Mittelpunkt der Projektarbeit: die Infrastruktur der Anlagen, ihre Sicherheit und Überwachung, das Personalmanagement sowie die Notfallvorsorge. Die Untersuchungen wurden in Kooperation mit den Firmen Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, und EnergieKontor AG, Bremen, praxisnah und umsetzungsorientiert durchgeführt.
Das Projekt "Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Tagung: 'Invasive Arten in Deutschland: Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen einer nationalen Strategie' - am 23. und 24. Juni 2005 in Göttingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz durchgeführt. Anlass: Invasive gebietsfremde Arten haben in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in der Naturschutzdiskussion gefunden. So fordert z.B. die Biodiversitätskonvention Vorsorge- und ggf. Gegenmaßnahmen. Auch wenn in Deutschland nur relativ wenige Neophyten und Neozoen Naturschutzproblemen verursachen, sind die naturschutzfachlichen und rechtlichen Grundlagen für praktische Maßnahmen bisher nur wenig entwickelt. Vorsorge (z.B. Freisetzungsgenehmigungen) und Gegenmaßnahmen werden auch durch zersplitterte Zuständigkeiten und Instrumentarien der verschiedenen Rechts- bzw. Interessenbereiche erschwert. Ziele: Auf dieser ersten naturschutzorientierten nationalen Tagung sollen die in den letzten Jahren auf Bundesebene entwickelten Zielvorstellungen und anwendungs- bzw. umsetzungsorientierten Aktivitäten vorgestellt werden (z.B. Kosten invasiver Arten, Umfrage bei den Naturschutzbehörden, Erarbeitung eines Muster-Bewertungsverfahrens in Rahmen von Ausbringungsgenehmigungen). Auch Aktivitäten auf Landes- und Kreisebene sowie aus anderen Bereichen werden beispielhaft behandelt. Handlungsmöglichkeiten sollen diskutiert und weiter Forschungs- und Handlungsbedarf abgeleitet werden.
Das Projekt "Questioning the Sustainability of Biodiesel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. Mit Hilfe von Steuervergünstigungen für Biokraftstoffe soll der Anteil am Treibstoffverbrauch der EU bis 2010 auf 5,75 Prozent gesteigert werden. Dieses Vorhaben wird häufig mit vermeintlich positiven Umwelteffekten begründet, vor allem der Vermeidung von Treibhausgasen, aber auch positiven Beschäftigungseffekten in der Landwirtschaft. Diese Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen des Einsatzes von Biodiesel, der aus Rapsöl gewonnen wird. Eine Metaanalyse einer Reihe von Lebenszyklusanalysen über Biodiesel ergibt zwar eindeutig positive Energie- und Treibhausgasbilanzen. Das Urteil fällt jedoch weniger klar aus, wenn die gesamte Ökobilanz betrachtet wird. Das zentrale Ergebnis der Analyse ist: Der Einsatz von Biodiesel stellt gegenwärtig keine kosteneffiziente Möglichkeit zur Treibhausgasvermeidung dar. Es existieren derzeit wesentlich effizientere Alternativen zur Klimaschutzvorsorge, sowohl im Bereich der Erneuerbaren Energien als auch der konventionellen Technologien.
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