Das Projekt "Laerm senken: Senkung der Verkehrsemissionen durch Naturierung von Stadtraeumen - Phase I: Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft durchgeführt. Zur Vorbereitung eines Vorhabens zur Reduzierung des Verkehrslaerms durch Naturierung von Bauwerken und Verkehrsbegleitflaechen in urbanen Regionen mit hohen Verkehrsbelastungen soll eine Vorstudie erstellt werden. Hierzu werden in einer Literaturrecherche Daten zu Konzepten und Massnahmen zur Verkehrslaermminderung durch grossflaechig konzipierte Naturierungen von Verkehrs- und angrenzenden Bauwerksoberflaechen gesammelt und verglichen. Der aktuelle Wissensstand wird durch die Recherche detailliert beschrieben und ein Prognosemodell zu Laermminderungspotentialen von renatuierten Flaechen erarbeitet. Weiterhin werden Informationsluecken aufgezeigt, zu deren es noch keine akustischen und psychoakustischen Untersuchungen gibt, deren Ergebnisse aber fuer die Gestaltung von Naturflaechen zur Schallabsorption im Verkehrsbereich wichtig erscheinen.
Das Projekt "Voruntersuchung zur Ausarbeitung der FuE-Konzeption der DEPRA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Die zu errichtende Demonstrations- und Prüfanlage (DEPRA) soll Forschungseinrichtungen und gewerblichen Nutzern aus dem gesamten Bundesgebiet für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich der Wasseraufbereitung offen stehen. Die hier beantragte Vorstudie hat daher zum Ziel, den detaillierten Programmrahmen der geplanten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der DEPRA zu erarbeiten. Zu diesem Zweck sollen in dieser Vorstudie folgende Arbeiten durchgeführt werden: Beschreibung der FuE-Felder und Innovationspotenziale im Rahmen des DEPRA-Vorhabens; Durchführung von Informationsveranstaltungen (Workshops); Akquisition von weiteren FuE-Vorhaben; Unterstützung der akquirierten FuE-Partner bei der Antragsstellung; Integration der FuE-Vorhaben in die DEPRA-Planung. Als Ergebnis dieser Vorstudie soll für mindestens 5 der FuE-Vorhaben, die sich auf wichtige, für die zukünftige Entwicklung relevante Frage- und Problemstellungen der Abwasserreinigung von kommunalem und industriellem Abwasser beziehen, eine detaillierte Beschreibung vorliegen. Der DEPRA ist bzgl. der Sicherung und Erweiterung der Konkurrenzfähigkeit der Industrie eine zukunftsweisende Bedeutung zuzuordnen.
Das Projekt "Erdsondenwärmespeicher Greussenheim - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. durchgeführt. Ziel ist die Ermittlung der relevanten Speicher- und Anlagenkenngrößen, die zum Bau eines Erdsondenwärmespeichers und dessen Einbindung in ein bestehendes Nahwärmeversorgungsnetz (Wärmeerzeugung durch ein BHKW) nötig sind. Die Vorstudie umfaßt die gesamte Anlagenplanung bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Es findet eine ökologische und ökonomische Bilanzierung des Verfahrens in Abgrenzung zum Stand der Technik statt. Ebenso werden durch eine Variantenbetrachtung mehrere Alternativen (z.B. höherer Wärmedämmstandard, zweites BHKW-Modul) ökonomisch und ökologisch bewertet. Durchführung von geologischen Voruntersuchungen am geplanten Standort in Greußenheim. Die Fa. Brunnen & Bohren führt eine Probebohrung aus. Anhand dieser Bohrung charakterisiert das Geologische Institut die hydrogeologischen, hydrophysikalischen und thermischen Eigenschaften des Untergrunds. Die gewonnenen Daten bilden die Eingangsgrößen für numerische Simulationsrechnungen (Finite-Differenzen-Methode) welche vom ZAE Bayern durchgeführt werden und zur Bestimmung der Speicherkenngrößen (u.a. Anzahl, Anordnung und hydraulische Verschaltung der einzelnen Erdsonden) dienen. Die Planung des Speichers und dessen Anbindung an ein vorhandenes Blockheizkraftwerk und an ein zu errichtendes Sonnenkollektorfeld führt das Ing.-Büro Wehrig in Absprache mit allen beteiligten Projektpartnern durch. Es erfolgt eine detaillierte Ermittlung der Speicherbau- und Anbindungskosten. Eine Systemanalyse dieses Konzepts mit dem Simulationsprogramm TRNSYS wird vom ZAE Bayern durchgeführt. Für das optimierte Konzept erfolgt eine ökologische und ökonomische Bilanzierung des Verfahrens in Abgrenzung zum Stand der Technik. Gleichzeitig wird durch eine Variantenbetrachtung (z.B. höherer Wärmedämmstandard, zweites BHKW-Modul) die Systemsensibilität ausgetestet.
Das Projekt "Aufbau eines UVP-Informations- und Beratungsnetzes; Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Ausarbeitung eines Konzepts fuer ein UVP-Informations- und Beratungsnetz. In der Bundesrepublik Deutschland wird an unterschiedlichen Stellen nach unterschiedlichen Kriterien und Konzepten Material ueber das Thema UVP gesammelt und zum Teil auch ausgewertet. Es liegt kein abgestimmtes Konzept zugrunde mit der Folge, dass sich manche Aktivitaet ueberlappt, zum Teil Doppelarbeit geleistet, andererseits notwendige Arbeit nicht geleistet wird und weder eine ausreichende Uebersicht noch eine Vernetzung und zentrale Zugriffsmoeglichkeit besteht. Diese Vielfalt gilt es systematisch zu erfassen, kritisch zu bewerten und Vorschlaege fuer ein abgestimmtes Konzept zu entwickeln.
Das Projekt "Vorstudie zur Erkennung und Gefaehrdungsabschaetzung von moeglichen Boden- und Grundwasserverunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Akademie in Berlin durchgeführt.
Das Projekt "Vorstudie zum Stufenprojekt: Sanierung/Restaurierung des Geronsees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt.
Das Projekt "Vorstudie Rueckhalteraum 'Ilvericher Altrheinschlinge'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gewecke und Partner, Beratende Ingenieure durchgeführt. Ziel: - Schaffung neuer Ueberflutungsflaechen zur Senkung der Hochwasserscheitel. Fragestellung: - Untersuchung von Poldervarianten, - oekologische Auswirkungen der Flutungen, - Biotopentwicklungsszenarien, - oekologische Flutungen.
Das Projekt "Vorstudie zu Ausgangsdaten ueber hausmuellaehnlichen Gewerbeabfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Kommunalen Umweltschutz (AKU) durchgeführt. Innovative Verfahrenstechniken und Wiederverwertung, Entsorgung und Emissionsminderung: Recycling von Produktions- und Siedlungsabfällen
Das Projekt "Vorstudie Projekt 'Auswirkungen der Klimaänderung auf die Schweizer Volkswirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. In der Begleitgruppensitzung zum Zwischenbericht der Vorstudie vom 26. Juni 2006 wurde erkannt, dass im Vergleich zur Ausgangssituation beim Kick-Off-Gespräch mit dem BAFU vom 15. Mai 2006 zwei wichtige neue Aspekte aufgetaucht sind: Im Bundesamt für Energie, im Rahmen des NCCR-climate, an Hochschulen, etc. gibt es laufende modellgestützte Forschungsarbeiten zu volkswirtschaftlichen Auswirkungen und internationalen Zusammenhängen in diesem Thema auf verschiedenen Levels. Diese Arbeiten sind noch im Gange und im Zwischenbericht entsprechend nicht gewürdigt. Die Rückmeldungen der Begleitgruppe zum Zwischenbericht der Vorstudie machten deutlich, dass die Begleitgruppe Modellansätzen mit quantitativen Ergebnissen für einen derart langen Prognosezeitraum eher kritisch gegenübersteht. Sie betonte deshalb, dass ohne starke Fokussierung auch auf die Partialanalysen die gestellte Frage nach den Schadenskosten in der Schweiz aufgrund der Klimaänderung nicht geeignet bearbeitet werden kann. Projektziele: Im beiliegenden Pflichtenheft vom 06. Juli 2006 sind die im Rahmen dieses Nachtrags zu bearbeitenden Zusatzaufgaben festgehalten. Das Pflichtenheft bildet einen integrierten Bestandteil dieses Nachtrags.
Das Projekt "Vorstudie Erholungswert naturnaher Landschaften, insbesondere von Wasserläufen (VOBU-Pilotstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. An die Landschaft werden unterschiedliche Ansprüche gestellt. Durch die am 3. Juli 2006 eingereichte Volksinitiative 'Eaux vivantes', welche u.a. die Renaturierung beeinträchtigter Fliessgewässer und Uferbereiche fordert, aber auch durch hängige parlamentarische Vorstösse betreffend Restwassermengen von Elektrizitätswerken, erhält diese Diskussion unterschiedlicher Ansprüche an die Landschaft eine aktuelle Dimension. Eine der Funktionen der Landschaft ist der Erholungsnutzen. Die Aufwertung der Alltagslandschaften ist als Teilprodukt in der Amtsstrategie verankert. Als langfristiges Ziel wurde definiert: '8 % der Gewässer entsprechen dem Leitbild Fliessgewässer Schweiz. Naturnahe und natürliche Gebiete ermöglichen Erholung und bieten Erfahrung für alle Sinne.' Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Erholungsnutzens der Landschaft können heute allerdings erst sehr vage Aussagen gemacht werden. Die in diesem Vertrag geregelte Vorstudie soll deshalb zur Schliessung der vorhandenen Kenntnislücken beitragen. Projektziele: Die Auftragskizze vom 9. Oktober 2006 und die Offerte von econcept vom 10. November 2006 inkl. Letter of intent von A. Roschewitz (WSL) sind integrierte Bestandteile dieses Vertrags. Der Auftrag besteht aus zwei miteinander zusammenhängenden Teilen: - Erste (nicht repräsentative) Erkenntnisse über die volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Renaturierungen, insb. auf den Erholungswert, aufzeigen. - Die Machbarkeit und Grenzen einer empirischen Hauptstudie zur Untersuchung des Erholungswerts der Landschaft, insb. von naturnahen Wasserläufen, aufzeigen, und die Grundlagen für ein geeignetes Untersuchungsdesign schaffen. Die Erfahrungen mit jüngeren Renaturierungsprojekten werden anhand von Fallstudien ausgewertet. Die wichtigsten Auswirkungen auf Natur, Wirtschaft und Gesellschaft werden aufgezeigt. Ein besonderes Gewicht haben dabei das Verhalten der Naherholungssuchenden und die Zufriedenheit der lokalen Bevölkerung mit den Veränderungen. Aus den Fallbeispielen werden Hypothesen zur Bedeutung und zu den Bestimmungsfaktoren des Erholungswerts von Wasserläufen abgeleitet, welche später in einer allfälligen empirischen Hauptuntersuchung überprüft werden können. Die Machbarkeit und die Grenzen einer solchen empirischen Hauptuntersuchung werden aufgezeigt. Ausserdem wird eine Empfehlung für die Methodenwahl und ein Untersuchungsdesign erarbeitet.
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