Allgemeine Informationen:
Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Kraftfahrzeugverkehr (Kfz-Verkehr) mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird.
Die Daten enthalten Verkehrsstärken in Echtzeit und werden an für den Straßenquerschnitt zusammengefassten Zählstellen in 15-Minuten, 60-Minuten, Tages- und Wochen-Intervallen zur Verfügung gestellt.
Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert.
Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar:
alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate für die 60-Minutenintervalle, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen.
Informationen zur Technik:
Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Lichtsignalanlagen, zu einem geringen Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.
Hinweise zur Datenqualität:
Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen.
Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume:
Vortag: 15-Min-Intervalle
Tag vor sechs Tagen: 15-Min-Intervalle und Tages-Intervalle
Tag vor 28 Tagen: Tages-Intervalle
Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen.
Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH. Werden derartige Daten benötigt, kann z.B. der Datensatz "Verkehrsstärken Hamburg" herangezogen werden, der die „Durchschnittlichen (werk)täglichen Verkehre“ in der Entwicklung der letzten Jahre enthält.
Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten von +/- 5% bei der Erfassung der Kfz-Verkehrsstärken.
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die Standorte der Zählstellen für das Kfz-Aufkommen, das mit Infrarotdetektoren erfasst wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) wurde ein Objekt in der Entität "Thing" angelegt. Für jede zeitliche Auflösungsebene bei den Zählstellen bzw. jeder verkehrlichen Bezugsgröße steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Kfz je Zählstelle und Zeitintervall wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht.
Es werden folgende räumlichen und zeitlichen Ebenen differenziert:
-Zählstelle 15-Min, 1-Stunde, 1-Tag, 1-Woche: Anzahl Kfz
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel:
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung",
"layerName": "Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min",
"key":"value"}
}
Verfügbare Layer im layerName sind:
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Stunde
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Tag
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Woche
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.1/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung' and properties/layerName eq 'Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.1/Datastream({id})/Observations
Allgemeine Informationen:
Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Radverkehr mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird.
Der Datensatz enthält sowohl die Verkehrsstärken einzelner Zählfelder als auch aus mehreren Zählfeldern aggregierte Zählstellen in Echtzeit.
Der schematische Aufbau der Datenerfassung und Datenaggregation ist in einem separaten Dokument beschrieben, welches in den Verweisen zu finden ist.
Die Daten der Zählfelder werden in 5-Minuten-Intervallen bereitgestellt.
Die Daten der Zählstellen liegen aggregiert in 15- und 60-Minuten-Intervallen sowie in Tages- und Wochenwerten vor. Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert.
Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar:
Zählfelder: alle Daten seit Beginn der Erfassung in 5-Minuten-Intervallen.
Zählstellen: alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate in Stundenintervallen, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen.
Informationen zur Technik:
Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Beleuchtungsmasten, zum Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.
Hinweise zur Datenqualität:
Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen.
Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume:
Vortag: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle und 60-Min-Intervalle
Tag vor sechs Tagen: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle und Tages-Intervalle
Tag vor 28 Tagen: 5-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle, Tages-Intervalle
Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen.
Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH.
Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten für die Zählfelder von +/- 10% bei der Erfassung des Radverkehrs auf Gehwegen, Radwegen und Radverkehrsstreifen sowie +/-20% bei der Erfassung des Radverkehrs im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen. Da Zählstellen aus einer Kombination verschiedener Zählfelder gebildet werden, kann die Abweichung bis zu +/-20% betragen.
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die aktiven Standorte der Zählfelder und Zählstellen über die mittels Infrarotdetektoren das aktuelle Fahrradaufkommen am Standort ermittelt wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jedes Zählfeld und jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) steht ein Objekt in der Entität "Thing". Für jede zeitliche (jeweiliges Zeitintervall) und räumliche Auflösungsebene (Zählfelder/Zählstellen) steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Fahrräder je Zeitintervall und Raumeinheit wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht.
Die zeitlichen und räumlichen Auflösungsebenen sind der Datensatzbeschreibung zu entnehmen.
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel:
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz",
"layerName": "Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min",
"key":"value"}
}
Verfügbare Layer im layerName sind:
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_15-Min
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Stunde
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Tag
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Woche
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz' and properties/layerName eq 'Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations
Das Projekt "Verifikation der Methoden zur Hasenerfassung mit Hilfe der Wärmebildkamera" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Wildtierforschung durchgeführt. Im Rahmen der Wildtiererfassung (WTE) und des Wildtierinformationssystems der Länder Deutschlands (WILD) wird seit 1991 (WIE) bzw. 2002 (WILD) der Frühjahres und Herbstbesatz des Feldhasen kontinuierlich erfasst. Dies geschieht zum einen über die Wildtiererfassungsbögen, auf denen die Pächter der Jagdbezirke einen Schätzung zum Besatz abgeben. Zum anderen werden in zahlreichen Referenzgebieten Scheinwerferzählungen nach standardisierten Methoden zur Erfassung der Feldhasenbesätze im Frühjahr und Herbst durchgeführt. In den Jahren 2003-2006 wurden die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Scheinwerfertaxation mittels Wärmebildkamera überprüft. Des Weiteren wurden mit Hilfe der Wärmebildtechnik die Populationseinschätzungen der Revierpächter flächendeckend verifiziert.
Das Projekt "Biodiversität in Ackerbaugebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Der Schutz der Biodiversität, auch besonders in Agrarlandschaften, wird vielfach betont und ausdrücklich auch in der Strategie zur nationalen Vielfalt hervorgehoben. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Vorhaben Grundlagen zur Bewertung der Biodiversität von leistungsfähigen Ackernutzungssystemen entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Julius-Kühn-Institut werden am ZALF folgende Vorhabensschwerpunkte bearbeitet: Revierkartierung von Vogelarten auf Ackerflächen unter besonderer Berücksichtigung von Indikatorvogelarten, Untersuchung des Vermehrungserfolges von Vogelbruten in Ackerflächen mittels mobiler Nestobservation, Erkennung von Vogelnestern mittels Wärmebildkamera als Grundlage für eine schonende Landbewirtschaftung. Mittels Felderhebungen, Szenario- und GIS-Analysen sowie Betriebsbefragungen werden Parameter zu Bewirtschaftungsmaßnahmen, zum Kulturpflanzenbestand, zur Struktur der Avizönosen sowie zum Bruterfolg wichtiger Feldvogelarten gewonnnen. Es werden wesentliche Einflussgrößen auf die Artenvielfalt analysiert und nachfolgend zukünftige Nutzungsänderungen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Biodiversität von Agrarlandschaften abgeschätzt. Die dazu erforderlichen Felduntersuchungen werden in den Frühjahrsperioden 2009/2010 auf insgesamt 26 Probeflächen auf repräsentativen konventionell bewirtschaften Ackerflächen sowie auf Brachen in Ostbrandenburg durchgeführt. Dabei dienen die Revierkartierungen zur Abschätzung der potenziellen Habitateignung, während die Identifizierung und Observierung von Neststandorten zur Ermittlung tatsächlicher Reproduktionsraten bzw. erfolgreicher Habitatnutzung Verwendung finden soll. Basierend auf den Projektarbeiten sollen wissenschaftlich fundierte, tragfähige Lösungen formuliert werden, mit deren Hilfe einerseits eine positive Entwicklung der Agrobiodiversität gewährleistet werden kann und andererseits die Rentabilität landwirtschaftlicher Nutzungssysteme möglichst nicht beeinträchtigt wird. Handlungsempfehlungen sind abzuleiten
Das Projekt "Bestandsabschätzung Reproduktionspotential von Wildschweinen in Niedersachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Wildtierforschung durchgeführt. Bestandsabschätzung und Reproduktionspotenzial von Wildschweinen in Niedersachsen. Schwarzwild ist die produktivste heimische Schalenwildart (etwas 200 Prozent oder mehr des Frühjahrsbestandes). Zur Prognostizierung der Bestandsentwicklung ist die jährliche Erfassung der Reproduktionsrate des weiblichen Schwarzwildes unabdingbar. Insbesondere werden folgende Fragestellungen abgeklärt: Wie groß ist der Anteil beschlagener Bachen im Untersuchungszeitraum? Wie stark ist die Reproduktionsleistung der Frischlinge, Überläuferbachen und mehrjährigen Bachen bzw. wie viele Früchte beinhalten im Mittel die einzelnen Trachten? Mit welcher Prozent-Zuwachsleistung muss in der Sauenpopulation im Folgejahr gerechnet werden? Bestandsabschätzung: Die Notwendigkeit einer Abschätzung der Wilddichte wird durch die aktuelle Diskussion um Bestandshöhen und Schweinepest überdeutlich. Die Ergebnisse der 5. Internationale Wildschwein-Fachtagung in Krakau/ Polen (2004) zeigen deutlich, dass bislang probate Zählmethoden zur Erfassung der Sauenpopulation in den sehr unterschiedlichen Lebensräumen bislang nur ansatzweise zur Verfügung stehen. Aus diesem Wissensdefizit heraus ergibt sich die Notwendigkeit der Suche nach einer objektiven Methode bzw. nach einem praxistauglichen Wildschwein-Monitoring. Methoden zur Erprobung: - Zählungen mit einer Wärmebildkamera - Anwendung des Losungszählverfahrens (TOTTEWITZ et al. 1996) - Kontrollzählung der Sauen bei Drückjagden (durch die Jäger).