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Rechtsgrundlagen für die Marktdurchdringung Erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmesektor im nationalen, europäischen und internationalen Recht

Das Projekt "Rechtsgrundlagen für die Marktdurchdringung Erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmesektor im nationalen, europäischen und internationalen Recht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen - Fachbereich 06 Rechtswissenschaft durchgeführt. A) Problemstellung: Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, bis zur Mitte des Jahrhunderts mindestens die Hälfte des Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien (EE) bereitzustellen. Um dieses Ziel erreichen zu können, sind stabile und verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen für die Energiebereitstellung aus Erneuerbaren Energien erforderlich. B) Handlungsbedarf (BNU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Aktuelle Forschungsvorhaben des BMU/UBA zeigen, dass Deutschland im Strombereich derzeit auf dem besten Weg ist, das mittelfristige Ziel, bis 2020 mindestens 20 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien bereitzustellen, zu erreichen. Im Wärmebereich dagegen fehlen bislang wirkungsvolle Instrumente. Für beide Sektoren gleichermaßen von Bedeutung ist die Vereinbarkeit des bestehenden bzw. des zu entwickelnden Instrumentariums mit höherranigem nationalem, supranationellem Recht. Im Hinblick auf das genannte Fernziel müssen insoweit entsprechende Grundlagen gelegt bzw. die grundsätzliche Kompatibilität nachgewiesen werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, die verfassungs-, europa- und völkerrechtlichen Grundlagen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien herauszuarbeiten, die Kompatibilität der vorhandenen bzw. zu entwickelnden Instrumente mit den genannten Rechtsquellen insbesondere unter den Gesichtspunkten des Klima- und Umweltschutzes sowie der menschlichen Gesundheit nachzuweisen und Ansätze für eine Weiterentwicklung der Rechtsgrundlagen aufzuzeigen.

Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme

Das Projekt "Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Die Nutzung erneuerbarer Energieträger hat umfassende Wirkungen auf Treibhausgasemissionen und Luftschadstoffe. Da es sich nach wie vor um eine junge Technologien handelt, sind regelmäßig Veränderungen bei den erneuerbaren Energietechniken und in den energiesystemischen Bedingungen zu berücksichtigen. Ziel des Vorhabens ist es daher, die Aktualisierung und Verbesserung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger durch eigenständige wissenschaftliche Analysen im Wärmesektor voranzutreiben. Im Fokus stehen dabei u.a. Untersuchungen zu Art und Umfang der Substitution fossiler durch erneuerbare Energieträger, sowie zu den Nutzungsgraden und benötigten fremdbezogenen Hilfsenergieanteilen fossiler und erneuerbarer Energieträger. b)Output Ergebnis des Forschungsvorhabens ist zum einen die Analyse und Quantifizierung der Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Wärmesektor. Zum anderen sollen die in der Emissionsbilanz verwendeten Nutzungsgrade und die fremdbezogenen Hilfsenergieanteile, sowohl für erneuerbare als auch für konventionelle Energieträger auf Ihre Gültigkeit hin überprüft werden. Das Forschungsvorhaben soll dabei insbesondere neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Erhebung auf dem Feld der Wärmeerzeugung berücksichtigen. Für die Struktur der Ergebnisse soll die Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger maßgebliche Orientierung sein.

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