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Visualisierung des Waldwachstums für Forschung, Lehre und Praxis

Das Projekt "Visualisierung des Waldwachstums für Forschung, Lehre und Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Visualisierungssystem zu schaffen, das eine möglichst realistische dreidimensionale Darstellung auf den Auflösungsebenen Einzelbaum, Bestand und Waldlandschaft erlaubt. Dabei sollen die Daten aus Wachstumsmodellen und reellen Aufnahmen als Grundlage der Darstellung Verwendung finden. Die Möglichkeit einer freien Bewegung über alle Ebenen ist mit einer interaktiven Informationsabfrage über einzelne Bäume, Baumgruppen oder Bestände zu verknüpfen. Zudem wird dem Benutzer die Möglichkeit eröffnet, durch virtuelle Durchforschung die Bestandesstruktur interaktiv zu beeinflussen. Der wichtigste Teil der Arbeiten stellt die Verknüpfung von Wuchsmodellen mit dem Visualisierungssystem dar, so daß sich der Benutzer auch durch die Zeit bewegen kann. Damit soll es möglich sein, das Wachstum der Bäume über die Zeit mitzuverfolgen und somit Veränderungen darzustellen, die sonst nur in großen Zeiträumen ablaufen. Dem Benutzer soll es ermöglichst werden, sowohl das Einzelbaumwachstum als auch die Veränderung von ganzen Waldlandschaften zu verfolgen. Eine weitere Anforderung an das zu entwickelnde Visualisierungssystem ist es, in der Darstellung über alle Auflösungsstufen (vom einzelnen Baum mit seinen Ästen bis zur Waldlandschaft) einen fließenden Übergang zu schaffen und die Entwicklung durch Kopplung an ein Wachstumsmodell aufzuzeigen. Als Wachstumsmodell kommen einzelbaumorientierte Managementmodelle, Sukzessions- und ökophysiologische Prozeßmodelle in Betracht. Im Rahmen des Projektes wird das am Lehrstuhl für Waldwachstumskunde entwickelte Managementmodell SILVA 2.2 als Basis verwendet.

Wachstum der Winterlinde (Tilia cordata) auf guten Standorten

Das Projekt "Wachstum der Winterlinde (Tilia cordata) auf guten Standorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Mit Hilfe von einmaliger Bestandsaufnahme und Stammanalysen wird fuer die Linde der Wachstumsgang erforscht. Die Untersuchungen beschraenken sich auf gute Standorte, da nur hier genuegend Untersuchungsmaterial vorliegt und auf den norddeutschen Raum. Es soll eine Ertragstafel fuer diese Baumart erstellt werden.

Der Einfluss von Klimaaenderungen auf temperate Waelder

Das Projekt "Der Einfluss von Klimaaenderungen auf temperate Waelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung durchgeführt. The effect of elevated CO2 and temperature on forest growth is studied by applying a variety of growth models to szenarios produced by weather generators. Forest yield and carbon budgets of European forests is examined with a summary model. In this context the process of upscaling to the regional level is investigated. Our main contributions consist in applying the forest growth models TRAGIC++ and TREEDYN3 at coniferous and decidious forests at selected European sites and to study acclimation effects of the forest ecosystems. The project is carried out in close cooperation with the Center for Environmental Systems Research at the University of Kassel.

Simulation des Wachstums von Regenwaeldern zur Bewertung von Holznutzungsstrategien

Das Projekt "Simulation des Wachstums von Regenwaeldern zur Bewertung von Holznutzungsstrategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Umweltsystemforschung durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines Simulationsmodells fuer die langfristige Entwicklungsdynamik tropischer naturverjuengter Waelder mit und ohne Waldbau- und Nutzungsmassnahmen. Das Modell soll die Planungsgrundlage fuer die nachhaltige Nutzung tropischer Waelder verbessern und konkret auf Waelder in Malaysia angewandt werden. Nachhaltigkeit in der Tropenwaldbewirtschaftung: Eine der vielen Ursachen der voranschreitenden Zerstoerung der Tropenwaelder liegt in ihrer kurzfr. angelegten Nutzung als Rohstoffquelle. Ueber die indirekten Folgen der Nutzung, z.B. Wanderfeldbau in Gebieten, die im Zuge der Nutzung zugaenglich gemacht wurden, hinaus bedeutet bes. die Holznutzung eine unmittelbare Gefahr fuer den Fortbestand des betroffenen Waldes. Sie hat in der Vergangenheit haeufig zur Degradierung von Waeldern gefuehrt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob eine Nachhaltige Bewirtschaftung tropischer Waelder im Hinblick auf die Holzproduktion moeglich ist, und wenn ja, welche Bedingungen dafuer erfuellt sein muessen. Die Beurteilung der Nachhaltigkeit einer Bewirtschaftungsform haengt ausser von sozialen und oekonomischen Gesichtspunkten von oekologischen Fragen ab: Jede Waldbewirtschaftung ist an die natuerl. Entwicklungsdynamik des Waldes unter den mit der Nutzung einhergehenden Eingriffen gebunden. Damit stellt sich die Aufgabe, oekologische Kriterien fuer eine nachhaltige Nutzung zu formulieren. Neben weitergehenden Fragen, etwa nach den Konsequenzen der Nutzung fuer die Biodiversitaet, ist die Nachhaltigkeit des Holzzuwachses eine Voraussetzung der oekologischen Nachhaltigkeit einer auf den Rohstoff Holz zielenden Bewirtschaftung. In unserem Projekt werden der Holzzuwachs und die Bestandesverjuengung genutzter tropischer Regenwaelder mit den Mitteln der Oekosystemmodellierung untersucht. Wachstumsmodelle fuer Regenwald: Die Beurteilung der Folgen der Holznutzung fuer den Wald stuetzt sich heute weitgehend auf die prakt. Erfahrungen, die in den letzten Jahrzehnten in der Tropenwaldbewirtschaftung gemacht wurden. Diese Zeitspanne ist jedoch im Verhaeltnis zur Regenerationszeit eines Waldbestandes sehr kurz. Somit bieten die unmittelbaren Erfahrungen in der Bewirtschaftung nur sehr bedingt eine Grundlage fuer die Beurteilung von deren Nachhaltigkeit. Die Oekosystemmodellierung begegnet diesem Dilemma methodisch, indem sie darauf abzielt, die Entwicklungsdynamik des Waldes auf mit Hilfe der empirisch beschreibb. Prozesse zu rekonstruieren. Unter den zahlreichen bis heute entwickelten Waldwachstumsmodellen wurden nur wenige f. tropische Waelder entworfen oder auf solche angewandt. Die Besonderheiten des Tropenwaldes, besonders in Form des Regenwaldes, liegen im Hinblick auf die Modellierung vor allem in seinem Artenreichtum u.d. Vielfalt der Bestandesstruktur. Unsere Modellierung zielt darauf ab, die Beschreibung der Wachstumsphaenomene im Regenwald zu praezisieren und die zugrundegelegten Annahmen auf ihre Konsistenz hin zu ueberpruefen.

Die Relevanz der Bestandesstruktur fuer das Wachstum von Mischbestaenden - Empirische Analyse, modellorientierte Reproduktion und die Anbindung an Wachstumsmodelle

Das Projekt "Die Relevanz der Bestandesstruktur fuer das Wachstum von Mischbestaenden - Empirische Analyse, modellorientierte Reproduktion und die Anbindung an Wachstumsmodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Ökologische Modellbildung durchgeführt. Simulationsmodelle wie TRAGIC (Bayreuther Institut fuer Terrestrische Oekosystemforschung, BITOeK) oder SILVA2 (forstliche Fakultaet der Ludwig-Maximilian-Universitaet, Muenchen) berechnen explizit das Zuwachsverhalten von Waldbaeumen. Zur Parametrisierung werden wachstumsrelevante Daten wie zB Hoehen, Brusthoehendurchmesser, Kronenradien und Naturverjuengung von fuenf Fichte-Buche-Mischbestaenden im Frankenwald aufgenommen. Diese Bestaende sind dem Alter nach gestaffelt und ersetzen durch ein raeumliches Nebeneinander das Nacheinander einer echten Zeitreihe. Die so gewonnen Daten koennen als Zeitreihe interpretiert werden und sollen zur mathematischen Charakterisierung von Laub-/Nadelwald-Mischbestaenden dienen.

Finanzpolitik bei zunehmender internationaler Wirtschaftsverflechtung

Das Projekt "Finanzpolitik bei zunehmender internationaler Wirtschaftsverflechtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Statistik durchgeführt. Gegenstand ist die Analyse vertraglicher Elemente, die zwischenstaatliche Kooperationen zur Bewaeltigung des anthropogenen Treibhauseffektes ermoeglichen und stabilisieren. Unter Anwendung der Kosten-Nutzen-Analyse, der nicht-kooperativen Spieltheorie sowie mit Hilfe numerischer Simulationen werden Vertragsinhalte und -instrumente analysiert, die auch bei Nichtexistenz einer uebergeordneten Hoheitsgewalt globale Wohlfahrtsgewinne sowohl durch Steigerung der Bereitstellungs als auch der Kosteneffizienz realisierbar machen. Im Vordergrund stehen dabei Aspekte der Heterogenitaet der beteiligten Staaten und der Umsetzung internationaler Transferzahlungen, Informationsunvollkommenheiten sowie der dynamische Charakter von Verhandlungen ueber internationale Umweltprobleme. Pigou-Steuern zur effizienten Internalisierung sind auf internationaler Ebene nur eingeschraenkt einsetzbar, da die nationale Steuerautonomie an den Staatsgrenzen endet. Die Untersuchung widmet sich indirekten Internalisierungsmoeglichkeiten, wenn die Kooperationsbereitschaft von Verursacherlaendern verweigert wird. Neben den realen Effekten von unilateralen Internalisierungsstrategien, die simultativ quantifiziert werden, gilt das Interesse den effektiven sozialen Kosten von Umweltsteuern, die als Finanzierungsquelle des Staatshaushaltes dienen (doppelte Dividende). Optimale intertemporale Umweltpolitik in offenen Volkswirtschaften In endogenen Wachstumsmodellen wird untersucht, wie sich eine striktere Umweltpolitik auf das wirtschaftliche Wachstum auswirkt und unter welchen Voraussetzungen ein nachhaltiger Entwicklungspfad erreicht werden kann. Betrachtet werden sowohl langfristige Gleichgewichtseffekte als auch Anpassungsprozesse zum neuen gleichgewichtigen Wachstumspfad, die numerisch mit dem kalibrierten theoretischen Modell simuliert werden. Teilprojekt A8 des Sonderforschungsbereichs 178 'Internationalisierung der Wirtschaft'. Arbeitsbereich b): 'Optimale Finanzpolitik zur Internalisierung grenzueberschreitender Externalitaeten'. In dem Arbeitsbereich wurden drei konkrete Fragestellungen untersucht, um aus nornativer Sicht die Wechselwirkung zwischen oekonomischer und oekologischer Variablen in einer offenen Volkswirtschaft zu studieren. 1. Lassen sich Umweltprobleme in offenen Volkswirtschaften durch einzelstaatliche Massnahmen bekaempfen und werfen diese unter Umstaenden eine doppelte Dividente ab? (Killinger). 2. Verliert die Umweltpolitik an Attraktivitaet, wenn Lenkungssteuern nicht um die Umwelt sondern gleichzeitig das Wirtschaftswachstum beeinflussen? (Hettich). 3. Lassen sich internationale Umweltabkommen durch zusaetzliche Instrumente derart gestalten, dass Kosteneffizienz und Anreizkompatibilitaet erreicht wird? (Schmidt).

Genetische Algorithmen, Zellularautomaten, Wachstumsmodelle, Selbstorganisation und Selbstreproduktion

Das Projekt "Genetische Algorithmen, Zellularautomaten, Wachstumsmodelle, Selbstorganisation und Selbstreproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08, Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Tierphysiologie durchgeführt. Gegenstand der Forschung sind die summativen und synergistischen Effekte, die aus einfachen Wechselwirkungen zwischen benachbarten (Teil)Strukturen entstehen. Insbesondere sollen solche biologischen Prozesse nachgebildet und/oder simuliert werden, denen in der wirklichen Welt stochastische Mechanismen zu Grunde liegen und deren Ablauf deterministisch erscheint: Diffusion von Morphogenen, oekologische Einnischung, Ausbildung von Nahrungsketten und -netzen, Selbstregulation vonWachstum und Differenzierung usw.

Wachstumsmodell fuer Cunninghamia lanceolata in Pflanzbestaenden Suedmittelchinas

Das Projekt "Wachstumsmodell fuer Cunninghamia lanceolata in Pflanzbestaenden Suedmittelchinas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Durch einmalige Aufnahmen von Bestaenden wurden grundlegende ertragskundliche Erkenntnisse ueber das Wachstum von Cunninghamia lanceolata gewonnen. Mit Hilfe dieser temporaeren Probeflaechen wurde ein auf die Entwicklung der Oberhoehenstaemme gestuetztes Wachstumsmodell entwickelt sowie eine Ertragstafel aufgestellt.

Biomasseentwicklung in umweltbelasteten Fichtenbestaenden des Einzugsgebietes Lange Bramke

Das Projekt "Biomasseentwicklung in umweltbelasteten Fichtenbestaenden des Einzugsgebietes Lange Bramke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Die sog neuartige, offenbar immissionsbedingte Walderkrankung hat im allgemeinen eine verringerte Biomasseproduktion zur Folge. Insbesondere verlieren die ehemals erfolgreich verwendeten Ertragstafeln ihre allgemeine Gueltigkeit. Daher wird fuer die erkrankten Fichtenbestaende im Untersuchungsgebiet Lange Bramke die Erstellung eines Wachstumsmodells unter Beruecksichtigung der Schadenentwicklung angestrebt. Die Arbeit erfolgt ua in Zusammenarbeit mit Klimatologen, Botanikern und Bodenkundlern.

Zeitlich-raeumliche Modelle fuer Biomassewachstum, insbesondere Konkurrenzmodelle

Das Projekt "Zeitlich-raeumliche Modelle fuer Biomassewachstum, insbesondere Konkurrenzmodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Abteilung für Forstliche Biometrie und Informatik durchgeführt. Simulation der photosynthetischen Produktion von Einzelbaeumen in einem Nadelbaumbestand in Abhaengigkeit von den Nachbarschaftsverhaeltnissen.

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