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Studie zum Hochwasserschutz an Warme und Erpe

Das Projekt "Studie zum Hochwasserschutz an Warme und Erpe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Die benachbarten Einzugsgebiete von Erpe (154,2 km2) und Warme (156,8 km2) erstrecken sich von der Wasserscheide Fulda - Diemel von Süden nach Norden, bevor die Erpe in die Twiste und die Warme in die Diemel münden. Die Wasserscheide Fulda - Diemel verläuft von Osten nach Westen mit dem Hohen Gras 614,8 m ü. NN als höchster Erhebung. Beide Einzugsgebiete zeigen eine besondere Neigung zu Hochwasser bei kurzen intensiven Gewitterereignissen, die sich bei westlichen und insbesondere nordwestlichen Windrichtungen bevorzugt im südlichen Teil der Einzugsgebiete abregnen. Durch Verschiebungen bei den Großwetterlagen sind solche Gewitterereignisse häufiger und mit einer größeren Intensität zu erwarten. An der Warme traten zuletzt 1984 größere Hochwasserschäden auf, 1992 und 2002 traten hohe Abflüsse und teilweise Überschwemmungen auf, ohne größere Schäden anzurichten. An der Erpe kam es 1965, 1984, 1992 und 2002 zu Hochwasserschäden. Zum Schutz von Ehringen wurden in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen untersucht. Der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens, damals mit Dauerstau geplant, scheiterte an schwierigen Untergrundverhältnissen. Von der Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, Koblenz wurde im Auftrag des Hessischen Wasserverband Diemel ein Genehmigungsentwurf für einen 1. Bauabschnitt von lokalen Hochwasserschutzmaßnahmen in Ehringen im Bereich der Einmündung der Viesebecke vorgelegt. Diese lokale Maßnahme wurde auf Grund von Eigentumsproblemen nicht realisiert. Im Mai und im Juli 2002 sind erneut Überschwemmungen in Ehringen aufgetreten und Hochwasserschäden entstanden. Im Auftrag des Hessischen Wasserverband Diemel wird daher vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet, das insbesondere die Möglichkeiten der Gewässerrenaturierung, der Nutzung von Retentionsräumen und den Bau von Hochwasserrückhaltebecken beinhaltet.

Entwicklung und Pruefung eines Vorsatzrahmens zur waermetechnischen Verbesserung von Fenstern im Alt- und Neubau

Das Projekt "Entwicklung und Pruefung eines Vorsatzrahmens zur waermetechnischen Verbesserung von Fenstern im Alt- und Neubau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rosenheimer Glastechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Um den immer steigenden funktionellen und bauphysikalischen Anforderungen an Fenster gerecht zu werden, ist es erforderlich, für neue und bestehende Fenster die Möglichkeit zu schaffen, sie an die gestiegenen Anforderungen anzupassen. Nicht nur den zu erwartenden und verschärften Forderungen der neuen Energiesparverordnung hinsichtlich des k-Wertes sowie den Forderungen nach verbessertem Schallschutz, sondern auch die Integrierbarkeit des Gesamtsystems in eine Gebäudeleittechnik sowie den EU-Vorschriften für die EDV-Arbeitsplätze muss Rechnung getragen werden. Ziel des Vorhabens war es, eine effiziente Lösung zur Verbesserung der bauphysikalischen Anforderungen hinsichtlich des Umweltschutzes, im Hinblick auf die Energiesparverordnung und der Vermeidung des CO2-Ausstosses zu schaffen. Fazit: Aufgrund der gewonnenen Erkenntnis während der Projektentwicklung und der Nachfrage zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Blendrahmens durch das Fachpublikum ist eine Weiterentwicklung außerhalb eines Förderprojektes vorgesehen. Alternativ zu dieser Grundentwicklung sollen die Steuerungsmöglichkeiten der Lamellenjalousie hinsichtlich Sicht-, Wärme- und Sonnenschutzes als ein komplettes Fenstersystem in eine Gebäudeleittechnik integriert werden.

Bewertung der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit der Nachnutzung von Tiefbohrungen als Energiequelle im Verfahren Tiefe-Erdwaerme-Sonde

Das Projekt "Bewertung der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit der Nachnutzung von Tiefbohrungen als Energiequelle im Verfahren Tiefe-Erdwaerme-Sonde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH durchgeführt. Im gesamten Bundesgebiet stehen eine große Zahl nicht mehr genutzter oder in kurzer Zeit nicht mehr zu nutzender Tiefbohrungen aus der Erdöl- und Erdgasexploration (Förder- und Beobachtungsbohrungen) zur Verfügung. Für die bergtechnische Verwahrung der Bohrungen sind enorme finanzielle Aufwendungen erforderlich. Damit werden große materielle Werte, heute im direkten Sinne eine bergbauliche Altlast, einer möglicherweise sinnvollen bergbaulichen Folgenutzung entzogen. Eine sinnvolle Möglichkeit der Nachnutzung von Altbohrungen stellt das Verfahren der Tiefen Erdwärmesonde dar. Zielsetzung des Vorhabens war eine gutachterliche Untersuchung zur Bewertung der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit der Nachnutzung von Tiefbohrungen als Energiequelle im Verfahren Tiefe Erdwärme-Sonde. Darstellung bekannter Grundlagen des Verfahrens: Recherche; Stand der Verfahrensentwicklung und Nutzung; Darstellung bekannter Probleme, Erarbeiten weiterer Grundlagen: - Geowissenschaften; - Geotechnologie; - Verfahrenstechnik; - Rechtliche Grundlagen; - Betriebswirtschaft; Fallbeispiele anhand konkreter Standorte; - Systemdarstellung; - Komplexbewertung; Einsatzpotential in der BR Deutschland - Beispielhafte Aussagen für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern zum Altbohrungsbestand. Wertung; - Abschließende Wertung der Tiefen Erdwärmesonde unter technisch-wirtschaftlichen Aspekten und hinsichtlich des Einsatzpotentials; energetisch-ökologische Effizienz im Vergleich zu anderen Verfahren.

Messtechnische Bewertung der Abwaermenutzung einer Brennerei zur Waermeversorgung eines Verwaltungsgebaeudes

Das Projekt "Messtechnische Bewertung der Abwaermenutzung einer Brennerei zur Waermeversorgung eines Verwaltungsgebaeudes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung angemessener Lebensverhältnisse südlich des Plauer Sees durchgeführt. In Ganzlin wird eine alte Brennerei vom Verein zur Förderung angemessener Lebensverhältnisse südlich des Plauer Sees (FAL) als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt. Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt 921 m2. Der rechnerische Leistungsbedarf zur Wärmeversorgung des Gebäudekomplexes beträgt 92 kW. Zur Wärmeversorgung dienen eine Ölfeuerungsanlage, eine Anlage zur Nutzung der Abwärme aus dem Produktionsprozess der unmittelbar angrenzenden neu errichteten Brennerei sowie eine 5-m2-Solaranlage. Im Rahmen eines Messprogramms wurden die Daten der Wärmeversorgungsanlagen erfasst. Ziel der Untersuchung war die Optimierung der Anlagenkonfiguration und die Bilanzierung der Wärmebereitstellung sowie des Wärmeverbrauchs. Auf Grundlage der erfassten Daten erfolgt eine ökologische sowie ökonomische Bewertung der hier eingesetzten Abwärmenutzung. Das Messprogramm erfasst alle systemrelevanten Daten. Dazu gehören Abwärmeaufkommen, Heizwärmebedarf, Warmwasserbereitung (mengen- und temperaturmäßig), Pufferspeicherverhalten, Kessel- und Pumpenlaufzeiten sowie die solaren Gewinne und die Außentemperaturen. Alle Werte werden in Zeitintervallen gemessen und ausgewertet. Die Auswertung soll Energiebilanzen aufstellen, die Aufschluss darüber geben, in welchem Umfang der Wärmebedarf durch Abwärme- und Solarenergienutzung gedeckt wird. Erkannte Schwachstellen wurden behoben.

Unternehmensuebergreifende Waermeversorgung in einem Gewerbegebiet auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe (Holz)

Das Projekt "Unternehmensuebergreifende Waermeversorgung in einem Gewerbegebiet auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe (Holz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fenster und Türenwerk Reusch durchgeführt.

Niederschlag-Abfluss-Vorgaenge in kleinen Einzugsgebieten - Messstation

Das Projekt "Niederschlag-Abfluss-Vorgaenge in kleinen Einzugsgebieten - Messstation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen, Fachgebiet Geohydraulik und Ingenieurhydrologie durchgeführt. Zielsetzung ist die Erhebung von Niederschlag-Abfluss-Daten in einem kleinen Einzugsgebiet, die es ermoeglichen sollen, kurz- und langfristige Veraenderungen im Gebiet so zu erfassen, dass diese in Niederschlag-Abfluss-Modellen simuliert werden koennen. Messgroessen sind: Niederschlag, Temperatur, Abfluss, Bodenfeuchte.

Nutzung ausgewaehlter Abwaermepotentiale niedrigtemperierter Fluessigkeiten - Machbarkeitsstudie

Das Projekt "Nutzung ausgewaehlter Abwaermepotentiale niedrigtemperierter Fluessigkeiten - Machbarkeitsstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Energieanwendung und Umwelttechnik mbH durchgeführt.

Modell der Auswirkungen der Waermeeinleitung in die untere Atmosphaerenschicht

Das Projekt "Modell der Auswirkungen der Waermeeinleitung in die untere Atmosphaerenschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. La recherche a pour but l'etude des perturbations que peuvent creer les rejets de chaleur dans les basses couches de l'atmosphere. Les rejets de chaleur consideres sont lies aux regions industrielles et urbaines ainsi qu'aux grandes installations de production d'energie. Les perturbations apparaissent sous la forme de panaches et de cellules convectives et en particulier sur les cellules carateristiques de l'ilot de chaleur urbain. En effet c'est par la connaissance des mecanismes lies a la formation des cellules et a leur interaction avec les ecoulements regionaux que les problemes de qualite' de l'air en ville pourront etre abordes d'une maniere plus approfondie. (FRA)

Numerisches und experimentelles Simulationsmodell der Wirkung geschichteter Waermeinseln (Stroemungsverhaeltnisse)

Das Projekt "Numerisches und experimentelles Simulationsmodell der Wirkung geschichteter Waermeinseln (Stroemungsverhaeltnisse)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. Ce projet de these se situe dans le cadre des impacts a l'atmosphere dus a la transformation et a la consommation d'energie. Les rejets de polluants et de chaleur peuvent etre particulierement importants pour les milieux urbains, qui apparaissent ainsi comme des ilots par rapport aux zones rurales environnantes. Du point de vue physique, le sujet traite releve de la convection libre en mecanique des fluides. Il s'agit de mettre en evidence les differentes formes de cellules convectives qui peuvent apparaitre et de discuter de leur stabilite. Les incidences sur les conditions d'hygiene de l'air seront egalement relevees. L'approche s'effectue d'une part experimentalement (modelisation en laboratoire) et d'autre part theoriquement. (FRA)

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