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GEWISS – 1: Baseline-Szenario (Wärmebedarfssimulationen 1 - 3)

Das „Baseline-Szenario“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Es geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das „Baseline-Szenario“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert: Simulation 1: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten, Simulation 2: Fernwärme wird stärker gefördert, Simulation 3: Wärmepumpen werden stärker gefördert. Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

Senkung des Waermebedarfs von Gebaeuden durch die Speicherfaehigkeit bei begrenztem Absenken der Innentemperatur

Das Projekt "Senkung des Waermebedarfs von Gebaeuden durch die Speicherfaehigkeit bei begrenztem Absenken der Innentemperatur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energietechnik, Fachgebiet Heiz- und Raumlufttechnik, Hermann-Rietschel-Institut durchgeführt. Der Normwaermebedarf von Gebaeuden wird unter der Voraussetzung stationaerer Aussen- und Innentemperaturen unabhaengig vom thermischen Speichervermoegen des Gebaeudes berechnet. Da extreme Kaelteperioden nur kurz andauern, wirkt die Gebaeudemasse daempfend und phasenverschiebend auf den Waermebedarf. Es soll daher untersucht werden, ob es moeglich ist, diese in Richtung einer Senkung des Normwaermebedarfs gehenden Einfluesse in dem Normberechnungsverfahren zu beruecksichtigen. Eine Voruntersuchung zeigte nur einen untergeordneten Zusammenhang zwischen Bauweise und Heizbelastung auf, da wegen des Fenstereinflusses und wegen der konstanten Innentemperatur das Speichervermoegen speziell der Innenbauteile nur in geringem Masse wirksam wurde. Die Beruecksichtigung der Speicherfaehigkeit fuehrt zu geringeren Investitionskosten.

GEWISS – 6: Einfluss von Fernwärmenutzung (Wärmebedarfssimulationen 15)

Die „Simulation 15: Fernwärme ist CO2-neutral und wird gefördert“ stellt die Potentiale der Fernwärmenutzung dar. Es baut auf dem „Baseline-Szenario“ auf und zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Es geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Im Gegensatz zum „Baseline-Szenario“ nimmt es jedoch an, dass Fernwärme CO2-neutral ist und in Zukunft weiter ausgebaut wird. Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

Solarenergienutzung Wohngebaeude - Friedland: Modellprojekt in Plattenbauten zur Umruestung auf solarunterstuetzte Luftheizsysteme

Das Projekt "Solarenergienutzung Wohngebaeude - Friedland: Modellprojekt in Plattenbauten zur Umruestung auf solarunterstuetzte Luftheizsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft Bau und Umwelt, Institut für Heizung, Lüftung und Bautechnik durchgeführt. Zielsetzung: Ein bisher noch ofenbeheiztes Gebaeude der Plattenbauserie WBS 70 mit 30 WE wurde modellhaft energetisch so saniert, dass es den neuen Anforderungen hinsichtlich der zu erwartenden Energiesparverordnung 2000 entsprechen kann. Danach soll der Jahresheizwaermebedarf auf ca. 30 kWh/(m2 a) gesenkt werden. Mit der Erhoehung der Waermedaemmung werden die Transmissionswaermeverluste so gering, dass es sinnvoll erschien, sie in ein unter diesen Bedingungen an sich notwendiges Be- und Entlueftungssystem zu integrieren und damit in der Beheizung zu einem Luftheizungssystem ueberzugehen. Zur Zuluftfuehrung in die einzelnen Wohnraeume wurden an diesem Objekt die erforderlichen Zuluftkanaele unterhalb der Waermedaemmung angeordnet. Der Zulufteintritt in die Raeume erfolgt ueber speziell entwickelte Lueftungsmodul e unterhalb der Fenster. Die zentrale Zulufterwaermung erfolgt ueber Waermerueckgewinnung und Solarenergienutzung in einer im Dachraum des Gebaeudes angeordneten Luefterzentrale. Die dezentrale Nacherwaermung wird ueber Nacherwaermungsmoeglichkeiten, die sich in den Lueftungsmodulen befinden, realisiert. Arbeitsprogramm: Das erforderliche Modernisierungskonzept wurde auf der Grundlage einer Bauzustandsbegutachtung einschliesslich TGA-Analyse und einer Energiediagnose erarbeitet. Die Bauplanung ging von dem Modernisierungskonzept als Grundlage aus. Nach Fertigstellung der Baumassnahmen erfolgt in einem gesonderten Messprogramm die messtechnische Erfassung der Waermeverbrauchswerte und der Waermeeintraege. Der Waermeverbrauch ist durch den erforderlichen Gaseinsatz bestimmt. Die Waermeeintraege sind im wesentlichen die Waermeinhalte der Waermerueckgewinnung, der Solarenergiegewinne ueber die Solar-Luft-Kollektoren und auch die inneren Waermegewinne. Aktueller Stand der Arbeiten: Das Bauvorhaben wurde in zwei Bauabschnitten realisiert. Nach dem 1. Bauabschnitt war die zentrale Trinkwassererwaermung fuer die Mieter nutzbar. Ab Herbst 1998, nach dem 2. Bauabschnitt, erfolgt auch die Beheizung mit dem solargestuetzten Luftheizungssystem. Fuer die Jahre 1999 und 2000 liegen nunmehr detaillierte Messergebnisse vor. Komplett ausgewertet wurde das Jahr 1999. Fuer 2000 befinden sich die Daten noch in der Auswertungsphase. Fuer 1999, dem ersten Jahr der Nutzung des Gebaeudes und der Anlage, betragen die Kosten fuer den waermetechnischen Teil der Heizung 0,60 DM/(m2 x Monat). Der Elektroenergieverbrauch fuer die Luefterantriebe des Heizungssystems fuehrte zu Kosten in Hoehe von 0,41 DM/(m2 x Monat). Fuer das Jahr 2000 wird aufgrund des qualifizierten Umganges mit der Anlage einerseits mit einer Verringerung der Verbrauchswerte gerechnet aber andererseits aufgrund von Kostenerhoehungen bei Gas und Oel dennoch insgesamt eine Erhoehung der Heizkostenumlage erwartet.

Optimierung der Waermeauskopplung aus Grosskraftwerken unter Beruecksichtigung der zeitlichen Aenderungen des Strom- und Waermebedarfs und unter Einbeziehung von Speichern

Das Projekt "Optimierung der Waermeauskopplung aus Grosskraftwerken unter Beruecksichtigung der zeitlichen Aenderungen des Strom- und Waermebedarfs und unter Einbeziehung von Speichern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union durchgeführt. Es ist das Ziel der geplanten Arbeiten, die Wirtschaftlichkeit der Fernwaermeversorgung bei der Auskopplung der Heizwaerme aus Grosskraftwerken zu verbessern. Es soll dabei gezeigt werden, wie Zusatzinvestitionen fuer die Ersatz-Stromerzeugung durch die dynamische Beeinflussung der Prozessstruktur und durch Einsatz geeigneter Speicher vermindert oder vermieden werden koennen. Fuer moeglichst wirklichkeitsnahe ausgewaehlte Ausnahmen und Parameterbereiche soll aus den funktionalen Zusammenhaengen fuer die Sicherung der Strom- und Waermeversorgung und die Minimierung der Heizkosten die optimale Anlagenausruestung und die zugehoerige Fahrweise bestimmt werden. Die Arbeiten erfolgen in Absprache mit dem Projekttraeger und in Zusammenarbeit mit Erfahrungstraegern ausserhalb des antragstellenden Unternehmens.

GEWISS – 5: Einfluss der Wohnungsunternehmen (Wärmebedarfssimulationen 13 - 14)

Um den Einfluss der Wohnungsunternehmen darzustellen, welche aktuell (2019) überdurchschnittlich viel renovieren, wurden zwei Simulationen errechnet. „Simulation 13: Geringere Renovierungsrate bei Wohnungsunternehmen“ baut auf dem „Baseline-Szenario“ auf und zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Sie geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Im Gegensatz zum „Baseline-Szenario“ nimmt sie jedoch an, dass die Wohnungsunternehmen nicht überproportional renovieren, sondern ebenfalls nur mit einer Rate von 1 %. „Simulation 14: Hohe Passivhausrate bei allen Eigentümern“ baut auf dem Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ auf. Sie zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Im Gegensatz zum Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ geht sie jedoch davon aus, dass die Wohnungsunternehmen nicht überproportional mit einer Rate von 4 % renovieren, sondern ebenfalls mit einer Rate von 2 %. Bei diesen Simulationen wird im Falle eines Heizsystemaustausches bei Renovierung der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch beibehalten und kein Heizsystem explizit gefördert. Die Datensätze stellen die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

GEWISS – Geographisches WärmeInformations- und SimulationsSystem Hamburg

„GEWISS – Geographisches WärmeInformations- und SimulationsSystem Hamburg“ ist ein vom BWMi im Rahmen der Forschungsförderung EnEff:Stadt gefördertes Projekt, in dem Raumwärmebedarfe und Wärmeversorgung möglichst kleinräumig verortet und unterschiedliche Szenarien der Entwicklung des Raumwärmesektors bis 2050 untersucht werden. Bei den dargestellten Wärmebedarfen handelt es sich um die Nutzwärme plus die Verteilungsverluste. Es sind statistisch berechnete Wärmemengen (kWh/a), die typisch für den Gebäudebestand in Hamburg sind. Sie wurden berechnet auf Grundlage der IWU-Gebäudetypologie. Die Simulationsergebnisse liegen nicht für einzelne Gebäude, sondern auf Ebene von Gebäudeclustern vor, damit personenbezogene Daten geschützt werden. Die Visualisierung der hypothetischen Wärmebedarfe erfolgt in 10-Jahres-Schritten (2020, 2030, 2040, 2050) in kWh/m²/a. Es wurden 16 Simulationen durchgeführt, die im GEWISS folgendermaßen gruppiert sind: 1: Baseline-Szenario (Wärmebedarfssimulationen 1 – 3), 2: Höhere Renovierungsrate (Wärmebedarfssimulationen 4 - 6), 3: Höhere Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 7 - 9), 4: Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 10 - 12), 5: Einfluss der Wohnungsunternehmen (Wärmebedarfssimulationen 13 - 14), 6: Einfluss von Fernwärmenutzung (Wärmebedarfssimulation 15), 7: Simulationsunsicherheiten (Wärmebedarfssimulation 16). Neben den relativen Wärmebedarfen in kWh/m²/a enthalten die Datensätze auch die absoluten Wärmebedarfe in kWh/Cluster/a sowie die absolute Höhe des Endenergiebedarfs in kWh/Cluster/a und die absolute Höhe der CO2-Emissionen in t/Cluster/a. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Fernwärme kohlefrei von verschiedenen Erzeugern produziert wird. Außerdem werden die geschätzten Renovierungskosten (Preisbasis 2018) angegeben, die innerhalb des Clusters seit 2019 insgesamt entstanden sein werden. Ergänzt werden diese Daten um Angaben zum jeweiligen Cluster: die Anzahl der Wohneinheiten, die Anzahl der Gebäude, die Summe der Wohnfläche in m² und die Summe der insgesamt nutzbaren Fläche in m², Bezirk, Stadtteil und Geometrie im WKT Format.

GEWISS – 4: Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 10 - 12)

Das Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Renovierungs- und Passivhausrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert: Simulation 10: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten, Simulation 11: Fernwärme wird stärker gefördert, Simulation 12: Wärmepumpen werden stärker gefördert. Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

GEWISS – 3: Höhere Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 7 - 9)

Das Szenario „Höhere Passivhausrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 weiterhin mit einer Rate von nur 1 % renoviert wird, dabei jedoch 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Passivhausrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert: Simulation 7: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten, Simulation 8: Fernwärme wird stärker gefördert, Simulation 9: Wärmepumpen werden stärker gefördert. Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

GEWISS – 2: Höhere Renovierungsrate (Wärmebedarfssimulationen 4 - 6)

Das Szenario „Höhere Renovierungsrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei weiterhin nur 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Renovierungsrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert: Simulation 4: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten, Simulation 5: Fernwärme wird stärker gefördert, Simulation 6: Wärmepumpen werden stärker gefördert. Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.

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