Die Bayerische Forstverwaltung betreibt zwölf Waldpädagogische Einrichtungen. Sie bieten Schulkindern und Besuchern eine breite Palette an Aktivitäten, Veranstaltungen und Informationen rund um den Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung. Unsere Försterinnen und Förster zeigen Ihnen, was es im Wald zu erleben gibt. Führungen für Schulklassen und andere Gruppen nach Vereinbarung.
Wälder mit Schutz- und Erholungsfunktionen und Bedeutung für die biologische Vielfalt entsprechend Art. 6 Bayer. Waldgesetz.
Die Bayerische Forstverwaltung betreibt zwölf Waldpädagogische Einrichtungen. Sie bieten Schulkindern und Besuchern eine breite Palette an Aktivitäten, Veranstaltungen und Informationen rund um den Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung. Unsere Försterinnen und Förster zeigen Ihnen, was es im Wald zu erleben gibt. Führungen für Schulklassen und andere Gruppen nach Vereinbarung.
Besuchen Sie die Scheune Neuhaus. Es lohnt sich. Wegen des Waldkulturprogramms; wegen des Urwaldes vor den Toren der Stadt mitten im Saarkohlenwald; wegen der im Juli 2004 neu eröffneten Gastronomie; wegen der vielen Projekte und der neuen Ideen, die dort entwickelt werden; wegen der Menschen, die Sie dort treffen und wegen der Themen, die dort vorgetragen, diskutiert, inszeniert und bespielt werden; oder einfach nur wegen der frischen Luft, der Ruhe, des guten Essens.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Schaffung außerschulischer Lernorte im Cluster Forst und Holz zur Vermittlung der Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder an zukünftige Generationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) - Bund zur Förderung der Landespflege und des Naturschutzes - Bundesverband e.V. durchgeführt. Durch verbesserte Kommunikation der Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder gegenüber ausgewählten Zielgruppen sollen die politische Unterstützung für die Notwendigkeit der Bewirtschaftung und des klimaplastischen Umbaus des Waldes sowie eine vorurteilsfreie Nutzung des nachhaltig produzierten und zertifizierten Rohstoffs Holz durch die Bevölkerung gefördert werden. Indirekt würde somit die Klimaschutzleistung des deutschen Waldes erhöht werden. Hierzu soll zunächst einmal das bestehende Angebot analysiert werden, da die Forstwirtschaft deutschlandweit bereits seit Jahren im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Waldpädagogik tätig ist. Basierend auf dieser Analyse sollen dann mit Hilfe von Experten Best-Practice-Beispiele herausgegriffen sowie neue Methoden und Materialien entwickelt und auf der Fläche eingesetzt werden. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat e. V. (DFWR) beschäftigt sich dabei mit der Ansprache gesellschaftlicher Multiplikatoren mit direktem oder indirektem Einfluss auf die Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder. Damit sind lokale Meinungsmacher und Entscheidungsträger aus den Kreisen der Waldbesitzer, der Verwaltung und der Zivilgesellschaft (Journalisten, Umweltschützer, Touristiker, Sportler) gemeint. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wird durch Qualifizierung des Personals und Schaffung von Unterrichtsmaterial außerschulische Lernorte an Orten der Forst- und Holzwirtschaft etablieren, die den Lehrenden die Möglichkeit eröffnen, den Schülerinnen und Schüler Vorgänge in Forst- und Holzwirtschaft und ihre Bedeutung für den Klimaschutz aus erster Hand zu zeigen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Vorbeugender Waldbrandschutz, Waldbrandnachsorge und zielgruppenspezifischer Wissenstransfer in der praktischen Anwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Anstalt des öffentlichen Rechts durchgeführt. Die Gefährdung durch Waldbrände in Deutschland wird in den nächsten Jahren durch den Klimawandel ein ernstzunehmendes Problem darstellen. Waldbrände sind in Deutschland häufig kein Naturereignis, sondern entstehen fast ausschließlich durch menschlichen Einfluss. Die Maßnahmen der Prävention und des Risikomanagements von Waldbränden sind durch die Bereitstellung und Anwendung fachrelevanter Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Dabei gilt es in erster Linie, das vorhandene Wissen zu bündeln und durch derzeitige Erkenntnisse im Bezug auf zukünftige, verstärkende Faktoren einer erhöhten Waldbrandgefährdung (u.a. Klimawandel) zu erweitern. Das gewonnene Wissen wird allen beteiligten Akteuren zielgruppenspezifisch zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation zwischen diesen Akteuren der Waldbrandprävention, -bekämpfung und -nachsorge wird verbessert. Es werden Handlungsempfehlungen entwickelt und in die Praxis übertragen. Dabei stehen die Maßnahmen der Prävention und des Risikomanagements von Waldbränden durch die Bereitstellung und Anwendung fachrelevanter Kenntnisse und Fähigkeiten im Mittelpunkt der Betrachtungen.
Der Freistaat Sachsen verfügt über drei Waldschulheime (Conradswiese, Stannewisch, Wahlsmühle). Diese waldpädagogischen Einrichtungen werden vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie durch einen ausgebildeten Förster getragen. In den Waldschulheimen bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Natur kennen zu lernen und besonders die Geheimnisse des Waldes zu erforschen. Die Kinder lernen u. a. welche wichtigen Funktionen der Wald erfüllt und wie jeder dazu beitragen kann, ihn vor Gefahren zu schützen. Den Kindern wird auf zielgruppengerechter Art und Weise vermittelt, dass der Wald Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ist, der Wald für gesunde Luft sorgt, viele Menschen den Wald als Ort für die Freizeitgestaltung nutzen und der Wald aber auch als Arbeitsplatz für viele verschiedene Berufsgruppen von Bedeutung ist. Der Wald ist Lieferant des nachwachsenden Rohstoffes Holz und muss entsprechend bewirtschaftet und gepflegt werden. Als Sachsenforst ist es unser Anliegen und gesetzlicher Auftrag, genau das auf fachkundige und verständliche Art und Weise zu vermitteln.
Die Veranstaltung "Waldjugendspiele" wird in Sachsen seit 1999 als gemeinschaftliches Projekt der Staatsministerien für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft bzw. Kultus sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesgruppe Sachsen, durchgeführt. Das Programm der Waldjugendspiele richtet sich an Schüler der 3. und 4. bzw. 6. Klassen. Die Teilnehmer verbringen dabei einen etwas anderen Unterrichtstag im Wald. Entlang eines Rundweges werden durch Förster und Waldarbeiter 10 Stationen vorbereitet. Praxis- und erlebnisorientiert wechseln Wissensstationen zum Thema Wald und Forstwirtschaft und Spielstationen einander ab. Jeweils etwa 10 Kinder bilden eine Mannschaft, welche nacheinander alle Stationen absolviert. Für die richtige Lösung der einzelnen Aufgaben, für Schnelligkeit und Geschicklichkeit werden Punkte vergeben. Am Ende werden die besten Mannschaften ausgezeichnet. Die Grundschüler testen ihr Wissen zum Ökosystem Wald. Sie lernen unter anderem seine Bewohner kennen und erfahren Wichtiges zu den Funktionen des Waldes. Die Schüler der 6. Klassen sind einen Tag selbst Förster. Sie übernehmen seine Aufgaben und bestimmen über Maßnahmen zur Waldpflege, zum Holzverkauf oder zum Waldschutz. Der Gedanke der nachhaltigen Nutzung spielt hier eine bedeutende Rolle. Bei allen zu treffenden Entscheidungen müssen deren Auswirkungen in der Zukunft bedacht werden. Jedes Jahr, in den Monaten Mai und Juni, bieten die sächsischen Forstbezirke insgesamt rund 50 Termine für Waldjugendspiele an. Interessierte Schulklassen bewerben sich zu Beginn des Jahres bei der zuständigen Regionalstelle der Sächsischen Bildungsagentur. Hier wird die Zuweisung der Klassen zu den Forstbezirken koordiniert.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Infrastrukturelle Maßnahmen, Einrichtungen und Lehrobjekte zur Waldbrandvorbeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Waldbau und Waldschutz, Professur für Waldschutz durchgeführt. Im Verbundvorhaben THOR gibt es zwei Teilvorhaben. Kerne des Verbundvorhabens sind sämtliche Belange der Waldbrandvorbeugung sowie der zielgruppenspezifische Wissenstransfer und praxisbezogene Umsetzungen. Im Teilvorhaben 2 werden insbesondere die bisherigen und neuen Erkenntnisse der Waldbrandvorbeugung in Form des Managements von Waldstrukturen bearbeitet. Dadurch sollen gefährdete Wälder gegen die Ausbreitung von Waldbränden stabilisiert werden. Schlüssel dafür ist die Gestaltung der horizontalen und vertikalen Qualität, Quantität und Verteilung des potenziellen Brennmaterials. Hinzu kommt das Vorhalten von Löschmitteln oder Strukturen für deren schnelle Bereitstellung in Wäldern.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Ansprache gesellschaftlicher Multiplikatoren mit direktem oder indirektem Einfluss auf die Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Forstwirtschaftsrat e.V. (DFWR) durchgeführt. Durch verbesserte Kommunikation der Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder gegenüber ausgewählten Zielgruppen sollen die politische Unterstützung für die Notwendigkeit der Bewirtschaftung und des klimaplastischen Umbaus des Waldes sowie eine vorurteilsfreie Nutzung des nachhaltig produzierten und zertifizierten Rohstoffs Holz durch die Bevölkerung gefördert werden. Indirekt würde somit die Klimaschutzleistung des deutschen Waldes erhöht werden. Hierzu soll zunächst einmal das bestehende Angebot analysiert werden, da die Forstwirtschaft deutschlandweit bereits seit Jahren im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Waldpädagogik tätig ist. Basierend auf dieser Analyse sollen dann mit Hilfe von Experten Best-Practice-Beispiele herausgegriffen sowie neue Methoden und Materialien entwickelt und auf der Fläche eingesetzt werden. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat e. V. (DFWR) beschäftigt sich dabei mit der Ansprache gesellschaftlicher Multiplikatoren mit direktem oder indirektem Einfluss auf die Klimaschutzleistung bewirtschafteter Wälder. Damit sind lokale Meinungsmacher und Entscheidungsträger aus den Kreisen der Waldbesitzer, der Verwaltung und der Zivilgesellschaft (Journalisten, Umweltschützer, Touristiker, Sportler) gemeint. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wird durch Qualifizierung des Personals und Schaffung von Unterrichtsmaterial außerschulische Lernorte an Orten der Forst- und Holzwirtschaft etablieren, die den Lehrenden die Möglichkeit eröffnen, den Schülerinnen und Schüler Vorgänge in Forst- und Holzwirtschaft und ihre Bedeutung für den Klimaschutz aus erster Hand zu zeigen.