Der Datensatz enthalten die Flächen und Punkte des Forstlichen Umweltmonitorings. Sie behinhalten: - Punkte der Bundesweiten Waldzustandserhebung (WZE) - Punkte der Bundesweiten Bodenzustandserhebung (BZE) - Flächen des Internationalen Intensiven Waldmonitorings (Level II) - Punkte der Internationalen Wald- und Bodenzustandserhebung (Level-I) - Bodendauerbeobachtungsflächen Forst (BDF-F)
Berliner Forsten 1982: Forstlicher Rahmenplan, Berlin. Hemeier und Steinlein 1995: Definitionen und Beschreibungen der nach § 30a des Berliner Naturschutzgesetzes geschützten Biotope, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, Berlin. Landschaftsökologisches Forschungsbüro (LFB) 1991: Biotop-Grobkartierung in den Wäldern von Berlin-Ost – mit Hinweisen zur Biotoppflege, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin – Berliner Forsten, Berlin. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg, Abt. Forstwirtschaft (Hrsg.) 1995: Pressepapier zur Waldschadenserhebung 1995. Mudrich, Dr. H. 1988: Die Großstadtwälder in der Bundesrepublik Deutschland, in: Allgemeine Forstwirtschaft, Heft 11. Nebel, F. 1992: Der Berliner Wald in Zahlen, Büro für Waldökologie und Forstplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) ohne Jahr: Berliner Waldblätter Nr.10: Das Forstamt Buch, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Vom Kulturwald zum Naturwald. Entwurf eines Landschaftspflegekonzeptes am Beispiel des Berliner Grunewalds, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 1, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992: Ein neuer Umgang mit dem Wald. Berliner Waldbaurichtlinien, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994: Sanierungs- und Gestaltungskonzeption für die ehemaligen Rieselfelder im Bereich des Forstamtes Buch, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 4, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995a: Geschichte der Waldentwicklung. Die Veränderung der Wälder durch die Waldnutzungen und Immissionsbelastungen seit dem Mittelalter, in: Monitoringprogramm Naturhaushalt, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995b: Pressepapier zum Waldzustand in Berlin 1995, Berlin. Karten Betriebskarten der Forstreviere Stolpe, Schönwalde, Oberkrämer , Stand 1981, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarte des Forstreviers Gorin Blatt 2 , Stand 1985, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstreviere Schmöckwitz, Grünau, Wuhlheide, Fahlenberg, Müggelheim, Köpenick, Rahnsdorf, Müggelsee, Friedrichshagen, Wuhletal, Buch, Blankenfelde, Schönerlinde, Hobrechtsfelde der Ost-Berliner Forsten , Stand 1990, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstämter Grunewald und Tegel der Berliner Forsten , Stand 1991, Maßstab 1 : 10 000. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin), Abt. V (Hrsg.) 1989: Karte von Berlin, herausgegeben 1985, Nachträge 1989, Maßstab 1 : 10 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985: Umweltatlas Berlin, Karte: 05.04 Alters- und Bestandesstruktur der Berliner Wälder, Maßstab 1 : 15 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 2000: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Bd. 3, Karte 05.02 Vegetation, 1 : 50 000.
Berliner Forsten 1982: Forstlicher Rahmenplan, Berlin. Hemeier und Steinlein 1995: Definitionen und Beschreibungen der nach § 30a des Berliner Naturschutzgesetzes geschützten Biotope, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, Berlin. Landschaftsökologisches Forschungsbüro (LFB) 1991: Biotop-Grobkartierung in den Wäldern von Berlin-Ost – mit Hinweisen zur Biotoppflege, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin – Berliner Forsten, Berlin. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg, Abt. Forstwirtschaft (Hrsg.) 1995: Pressepapier zur Waldschadenserhebung 1995. Mudrich, Dr. H. 1988: Die Großstadtwälder in der Bundesrepublik Deutschland, in: Allgemeine Forstwirtschaft, Heft 11. Nebel, F. 1992: Der Berliner Wald in Zahlen, Büro für Waldökologie und Forstplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) ohne Jahr: Berliner Waldblätter Nr.10: Das Forstamt Buch, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Vom Kulturwald zum Naturwald. Entwurf eines Landschaftspflegekonzeptes am Beispiel des Berliner Grunewalds, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 1, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992: Ein neuer Umgang mit dem Wald. Berliner Waldbaurichtlinien, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994: Sanierungs- und Gestaltungskonzeption für die ehemaligen Rieselfelder im Bereich des Forstamtes Buch, in: Arbeitsmaterialien der Berliner Forsten, Heft 4, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995a: Geschichte der Waldentwicklung. Die Veränderung der Wälder durch die Waldnutzungen und Immissionsbelastungen seit dem Mittelalter, in: Monitoringprogramm Naturhaushalt, Heft 3, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1995b: Pressepapier zum Waldzustand in Berlin 1995, Berlin. Karten Betriebskarten der Forstreviere Stolpe, Schönwalde, Oberkrämer , Stand 1981, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarte des Forstreviers Gorin Blatt 2 , Stand 1985, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstreviere Schmöckwitz, Grünau, Wuhlheide, Fahlenberg, Müggelheim, Köpenick, Rahnsdorf, Müggelsee, Friedrichshagen, Wuhletal, Buch, Blankenfelde, Schönerlinde, Hobrechtsfelde der Ost-Berliner Forsten , Stand 1990, Maßstab 1 : 10 000. Betriebskarten der Forstämter Grunewald und Tegel der Berliner Forsten , Stand 1991, Maßstab 1 : 10 000. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin), Abt. V (Hrsg.) 1989: Karte von Berlin, herausgegeben 1985, Nachträge 1989, Maßstab 1 : 10 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985: Umweltatlas Berlin, Karte: 05.04 Alters- und Bestandesstruktur der Berliner Wälder, Maßstab 1 : 15 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtenwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.): Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Bd. 3, Karte 05.02 Vegetation, 1 : 50 000, in Vorbereitung.
Das Projekt "Auswertung der Waldzustanddaten von 1986 bis 1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Ordinariat für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft und Ökologie der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Mitte der achtziger Jahre wurde in Europa ein System zum Monitoring des Waldzustands aufgebaut. Hintergrund war die starke Verschlechterung des Waldzustandes zu Beginn der achtziger Jahre in verschiedenen europaeischen Staaten als mutmassliche Folge der Luftverschmutzung. Im Laufe der zurueckliegenden Dekade wurden in mehr als 30 Staaten 25170 permanente Monitoringplots eingerichtet, davon ca. 5400 auf einem transnationalen Gitternetz von 16 x 16 km. Bei der Einrichtung jedes transnationalen Plots wurden u.a. die geographische Lage und die Hoehe ueber dem Meeresspiegel zur Standortcharakterisierung erfasst. Auf den Plots werden in jaehrlichen Intervallen die Kronenverlichtung sowie Blatt-/Nadelverfaerbungen von ca. 24 Baeumen erhoben. In den letzten Jahren wurden auf den Plots zusaetzlich Boden- und Blatt-/Nadelanalysen durchgefuehrt. Durch dieses Monitoringsystem liegen mittlerweile umfangreiche Datensaetze ueber den Waldzustand in Europa vor. Die Datensaetze bildeten die Grundlage fuer ein Forschungsvorhaben, das in den Jahren 1996 und 1997 von 8 europaeischen Forschungsinstituten durchgefuehrt wurde. Fuer das Forschungsvorhaben wurden zum einen die Qualitaet der erhobenen Daten bewertet und zum anderen die Entwicklung des Kronenzustands von sieben weitverbreiteten Baumarten in Europa (Picea abies, Pinus sylvestris, P. maritima, Fagus sylvatica, Quercus robur, Q. petraea und Q. ilex) untersucht. Weiterhin wurde geprueft, inwieweit der Kronenzustand durch die erhobenen Standortfaktoren erklaerbar ist. Fuer die Plots wurden Daten ueber Trockenstress und Luftverschmutzung modelliert. Schliesslich wurde der Zusammenhang zwischen Kronenzustand einerseits und Trockenstress sowie Luftverschmutzung andererseits untersucht.
Das Projekt "Modellierung der regionalen Verteilung der Waldschäden in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UDATA GmbH - Umwelt und Bildung durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Das Verbundprojekt zielt ab auf die Entwicklung nachhaltiger, waldhygienischer Konzepte am Beispiel von Vergleichsregionen, für die eine hohe Vulnerabilität durch die Effekte des Klimawandels, die Globalisierung sowie durch die Bildung bzw. Ausweitung von Ballungszentren besteht oder für die Zukunft erwartet wird. Als Untersuchungsgebiete wurden vergleichbar sensible Standorte mit limitierter Wasserverfügbarkeit und erhöhtem Wärmeangebot gewählt, die exemplarisch für eine Übertragbarkeit auf zukünftige Entwicklungen geeignet erscheinen. Schwerpunkte sind standortadaptierte Baumarten mit großer ökologischer Amplitude, die für die zukünftige Waldwirtschaft wichtig sind. Die Untersuchungen zielen ab auf die Förderung der Baumwiderstandskraft, Optimierung von Diagnose-, Monitoring- und Prognoseverfahren und auf einen zukunftsorientierten Waldschutz. Die Erkenntnisse können Aufschluss geben über Ursachen und Auswirkungen relevanter Schadeinflüsse und ermöglichen präzisere Vorhersagen zukünftiger Entwicklungen. Die auf nachhaltige Leistungsfähigkeit ausgerichteten Konzepte unterstützen die Bundesregierung beim Erreichen der Treibhausgas-Ziele. Für das TP3 werden für die letzten 30 Jahre bestandsbezogene Waldschutzdaten aufbereitet. Es werden Forstamts- und Revierinformationen mit Angaben zu biotischen Schaderregern und abiotischen Schäden verwendet. Daten der Schädlingsüberwachung werden aufgenommen, um Populationsentwicklungen in den betreffenden Regionen zu analysieren. Zusammenhänge zwischen den Massenvermehrungen und dem Standort / Bestand werden untersucht. Eine Gefährdungsanalyse wird für potentiell standortgerechte Baumarten durchgeführt. Im TP9 werden Kiefernbestände auf 'Diplodia-Triebsterben' untersucht. Infolge des Klimawandels potentiell gefährliche, invasive bzw. schadverursachende Pilzarten sollen identifiziert werden. Auslösende Faktoren in der S. sapinea-Baum-Interaktion, die zur Erkrankung der Kiefer führen, sollen ermittelt werden.
Das Projekt "Stabilität von Stockausschlagwäldern in Steillagen an Rhein und Mosel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. In Rheinland-Pfalz wird die Fläche der aus Stockausschlag entstandenen Wälder auf ca. 150 000 ha geschätzt. Ein Verbreitungsschwerpunkt der ehemaligen Niederwälder sind die steilen Hänge an Rhein und Mosel sowie der angrenzenden Seitentäler. Die Stockausschlagwälder in diesen Lagen haben u. a. eine hervorragende Bodenschutzfunktion. Die Niederwaldwirtschaft wurde in vielen Beständen vor über 50 Jahren eingestellt. Aus der forstlichen Praxis stammen Beobachtungen, dass die durchgewachsen Stöcke möglicherweise an Stabilität verlieren. Im Rahmen einer Vorstudie im Raum Boppard und Cochem konnte das Einsetzten einer lokal begrenzte Zerfallsphase in älteren Stockausschlagswäldern nachgewiesen werden. Eine Häufung von Lücken im Kronendach wurde insbesondere in alternden Beständen in Steillagen beobachtet. Die Ursache der Lückenbildung gilt bislang als unklar. Unter Anwendung fernerkundlicher Methoden und terrestrischer Erhebungen soll geklärt werden, welches Ausmaß diese Störungen in Stockausschlagswäldern in kritischen Steillagen tatsächlich haben. Ferner gilt es die Gründe für die einsetzende Lückenbildung zu identifizieren und entsprechende waldbauliche Gegenmaßnahmen zu formulieren.
Das Projekt "Erstellung von Karten der Strahlungstemperatur des Landes B.-W. aus Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Als Beitrag zum TULLA-Projekt (PEF 83/012/2) wurden Aufnahmen der NOAA-Wettersatelliten fuer die Nutzung in den anderen Arbeitsgruppen aufbereitet und auf ihre direkte Aussage ueber die Depositionsbedingungen von Schadstoffen in Waeldern untersucht. Aus Aufnahmen vom Maerz 1985 wurden mit Hilfe einer einfachen geographischen Datenbasis (Digitales Hoehenmodell, Landnutzung, Radiosondenprofile) verschiedene Datensaetze fuer das Gebiet des Landes BadenWuerttemberg erstellt: Karten der Oberflaechentemperaturen von Wolkenfeldern, Tabellen der Oberflaechentemperatur von Punkten in Wolkenluecken und eine Karte der Schneeverteilung. Die Eignung verschiedener Satelliten-Thermalaufnahmen fuer diese Aufgabe wurde diskutiert. Die erforderlichen und moeglichen geometrischen und radiometrischen Korrekturen wurden ausgefuehrt. Ferner wurden aus vier wolkenfreien NOAA-Szenen einer Hochdruckperiode im Herbst 1985 Karten der Strahlungstemperaturen von Baden-Wuerttemberg und Karten der Oberflaechentemperaturen der Waelder Baden-Wuerttembergs erstellt. Anhand dieses Materials und aelterer Flugzeug- und Satelliten-Thermalbilder wurde das Aussagevermoegen der naechtlichen Oberflaechentemperaturen der Waelder diskutiert. Dabei ergibt sich: 1) Im Hinblick auf die Frage der Wirksamkeit der Waelder bei der Erzeugung naechtlicher Hang- und Bergwinde sprechen zahlreiche neue experimentelle und theoretische Arbeiten fuer die von Gossmann (1983) aus Thermalbildern abgeleitete These eines engen Zusammenhanges zwischen hohen naechtlichen Oberflaechentemperaturen der Waelder in Hang- und Firstlage und der dominierenden Rolle dieser Waelder bei der Erzeugung von Berg- und Hangwindsystemen. Dabei sollte der Begriff 'Kaltluftproduktion' vermieden werden: Bewaldete Haenge liefern in klaren Naechten ein grosses Volumen nur maessig gekuehlter Luft. 2) Eine starke Auflichtung der Waelder im Einzugsbereich von Taelern wuerde die naechtlichen Bergwinde in dem Sinne beeinflussen, dass am Talausgang kleinere Volumina von kaelterer Luft anfallen. Die Konsequenzen dieser Veraenderungen des naechtlichen Frischluftstromes fuer Siedlungen an Talausgaengen sind ambivalent. Die entsprechende Aenderung an Haengen oberhalb von Sonderkulturen mit ihrer Konsequenz fuer die naechtlichen Hangwinde erhoeht in jedem Falle die Frostgefaehrdung. 3) Die These eines erhoehten Schaedigungrisikos der Waelder in Hang- und Firstlagen durch eine mit dem hohen Luftumsatz dieser Waelder in Strahlungsnaechten verbundenen Schadstoffausfilterung hat sich bei der Gegenueberstellung der Satelliten-Thermaldaten und der Schadensverteilung der 'Terrestrischen Waldschadensinventur 1985' nicht bestaetigt. In diesem Punkte noch offene Fragen koennen nur durch aehnliche Untersuchungen auf der Basis von Flugzeug-Thermalbildern aus den 70er Jahren mit den damals noch nicht geschaedigten Bestaenden geklaert werden.
Das Projekt "Ringanalyse zur AK-Bestimmung in sauren Waldboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstökologie und Walderfassung durchgeführt. Als Ergaenzung zur Waldschadenserhebung findet in der Bundesrepublik Deutschland seit 1988 eine bundesweite Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) statt. Auf einem 8 x 8 km-Netz werden von den einzelnen Bundeslaendern Humus-, Boden,- Nadel- und Blattproben nach definierten Verfahren gewonnen und dezentral analysiert. Zur Absicherung der Vergleichbarkeit der Analyseergebnisse und Methodenpraezisierung bei der AK-Bestimmung wird eine bundesweite Ringanalyse durchgefuehrt. Neben der nationalen AK-Methode wird auch das fuer die europaeische Waldbodenzustandsinventur vorgesehene Standardverfahren in die Untersuchung mit einbezogen, um die internationale Vergleichbarkeit der Analyseergebnisse beurteilen zu koennen.
Das Projekt "Auswirkungen des Orkans Lothar am 26.12.1999 auf die oberirdische Biomasse- und Elementvorräte des Fichtenbestandes auf der Waldklimastation Zusmarshausen (ST95)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Erfassung der oberirdischen Biomasse- und Elementvorräte des Fichtenbestandes auf der Waldklimastation Zusmarshausen vor und nach Lothar. Gleichzeitig soll die Verteilung der Gehalte und Vorräte an Bioelementen in den Baumkomapartimenten in Abhängigkeit vom Standraum erfasst werden. Dazu wird eine waldwachstumskundliche Vollaufnahme der Versuchsparzelle, eine Aufnahme der Probebäume und eine Bestimmung der Biomasse und der Elementgehalte durchgeführt.