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Solarthermiedemonstrationsanlage Jugendbildungsstätte Haus 'Maria Frieden', Wallenhorst

Das Projekt "Solarthermiedemonstrationsanlage Jugendbildungsstätte Haus 'Maria Frieden', Wallenhorst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jugendbildungsstätte Haus 'Maria Frieden' durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik Haupthaus der Jugendbildungsstätte - Äbtissinnenhaus des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Satteldach/Mauerwerksbau Grundrenovierung 1973/74 1.534,1 m2 Bruttogeschossfläche Thermische Solaranlage mit Gas-Brennwert-Heizung Paradigma Vakuumröhrenkollektoren CPC 14/13,04 m2 Kollektorfläche - aufgeständert 45 Grad Abweichung von Südrichtung 1000 l Pufferspeicher mit Wärmetauscher Geplante Maßnahmen zur Verbreitung Visualisierungswand Schau-/Laufbild Darstellungswand IUZ Satellitenunterstützung Symposium Projekttage Ökologie Erfahrungsworkshop Fortbildung für Multiplikatoren Erfahrungen bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Verbreitung Die geplanten Maßnahmen zur Verbreitung konnten zum größten Teil erfolgreich durchgeführt werden. Im Rahmen der Fortbildung für Multiplikatoren wurden 42 Personen sehr grundlegend über die Nutzung regenerativer Energie informiert. Wir machten die Erfahrung, dass die Offenheit für moderne Technologie eher vorhanden ist, als der Wunsch sich mit ökologischen Fragen auseinander zu setzen. Vor allem der Bau von Photovoltaik-Modellen, Solarkocher-Backofen, etc. hat den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht und die Motivation geweckt die erarbeiteten Kenntnisse bei Veranstaltungen im Haus anzuwenden. Es gab auch kritische Stimmen, die einen ökologischen Schwerpunkt in unseren 'Jugendgemeinschaftstagen' nicht zu Lasten von sozialen oder persönlichkeitsorientierten Fragestellungen ausbilden wollten. Die Visualisierungswand konnte im Rahmen der Internationalen Jugendbegegnung erstellt werden. Die Jugendlichen aus den anderen europäischen Staaten waren nicht so leicht für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ökologie zu begeistern. Es fand sich jedoch eine vergleichsweise kleine Gruppe, die insbesondere von einem engagierten Gemeindemitglied vorangetrieben worden ist und zu guten Ergebnissen kam. So hat eine deutliche Sensibilisierung für den Einsatz regenerativer Energie in der internationalen Gruppe stattgefunden. Auf dem Katholikentag bot sich eine gute Gelegenheit den Schwerpunkt Umweltbildung einer breiten kirchlich engagierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das geplante Symposium wurde zu einem Klimaschutztag 'Zukunft der Erde'. Der Vormittag richtete sich an Schüler, die in Projekten zum Thema arbeiten konnten. Das Anschreiben der Schulen in der Region hat keine Resonanz gebracht. Die Teilnehmer hatten nur mäßiges Interesse an dem Thema: Ökologie-Klimaschutz. Dazu kam die Dynamik von Großveranstaltungen im Klassenverband. Das Erstellen des Programms war ebenfalls aufwendig. Die kooperierenden Institutionen waren jedoch bereit, das Forum dieses Tages zu nutzen und sich zu engagieren. Die konzeptionelle Arbeit des pädagogischen Teams war wichtig um die genannten Maßnahmen kompetent zu verwirklichen und um den umweltpädagogischen Ansatz in die gesamte Bildungsarbeit des Hauses integrieren zu können. ...

Praxisorientierte Untersuchungen und Methoden zur Konservierung und modellhaften Restaurierung umweltgeschädigter bemalter Lederobjekte am Beispiel des Lederantependiums der alten Alexanderkirche in Wallenhorst sowie der Ledertapeten in Schloss Jever

Das Projekt "Praxisorientierte Untersuchungen und Methoden zur Konservierung und modellhaften Restaurierung umweltgeschädigter bemalter Lederobjekte am Beispiel des Lederantependiums der alten Alexanderkirche in Wallenhorst sowie der Ledertapeten in Schloss Jever" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norddeutsches Zentrum für Materialkunde von Kulturgut e.V. (ZMK) durchgeführt. Für Erhaltungsmaßnahmen an umweltgeschädigten gefassten Lederobjekten sollen am Beispiel des Lederantependiums aus der St. Alexander-Kirche in Wallenhorst / Landkreis Osnabrück und von Ledertapeten in Schloss Jever / Landkreis Friesland grundlegende Untersuchungen zur Konservierung und Restaurierung durchgeführt werden. Ziel des Modellvorhabens ist die Entwicklung einer kostensparenden Instandsetzungssystematik für die Behandlung, die Aufbewahrung und Präsentation von umweltgeschädigten historischen Lederobjekten. Um die notwendige Praxisnähe zu erreichen und den Wissenstransfer zu unterstützen, wird die Fachhochschule Hildesheim mit der dortigen Restauratorenausbildung im Verbund mit Forschung und kompetenten mittelständischen Restauratorenbetrieben (Fa. Thönes, Fa. Ochsenfarth) in die Methodenentwicklung und die praktische Durchführung der Maßnahmenkette integriert. VertreterInnen des Lehrkörpers der Fachhochschule Köln werden als ExpertenInnen in das Projekt mit eingebunden. Die Universität Oldenburg mit dem Fachbereich Physik und das Ingenieurbüro Berling, Braunschweig werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Schadensursachen durch Klimaschwankungen erarbeiten. Das Lederinstitut Gerberschule Reutlingen u.a. werden auf naturwissenschaftlichen Untersuchungen zum chemischen Ist-Zustand des Leders (Salz-, Säure-, Fettgehalte, Pigment-, Firnismaterialien etc.) weitere Grundlagen für ein Leder-Konservierungskonzept in Schloss Jever schaffen. Neue Wege werden bei der Rahmung und Aufspannung des Lederantependium aus der Alten Kirche St. Alexander in Wallenhorst beschritten. Nach längeren Vorversuchen wird eine neu konzipierte Rahmenkonstruktion, hergestellt durch die Fa. Ochsenfarth, das Antependium halten. Im Kirchenraum (Ausstellungsraum) wird es mit Hilfe von Klimamessungen zur Raumfeuchte, Raumtemperatur und mittels des Langzeitmonitorings überwacht.

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