Das Projekt "Solarwaerme und Haustechnik" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung.'- Auswertung von Feldmessungen an Sonnenenergie-, Waermepumpen- und konventionellen Komfortwaermeanlagen, Weiterfuehren von Feldmessungen. - Ueberpruefung von Bruttowaermeertragsmodellen, Verhalten von Sonnenenergieanlagen unter realen Betriebsbedingungen. - Abschluss der Testmethodenentwicklung an Niedertemperaturkollektoren und Ueberpruefung. - Methode zur Bestimmung der charakteristischen Kenngroessen von NT-Kollektoren. - Herstellung von 2 Luftkollektoren variabler Abmessungen zur Welkheutrocknung. - Bereitstellung von Unterlagen; Trocknungsvermoegen als Funktion der Kollektordimension, Abdeckung, Luftdurchsatz. - Untersuchung der freien Konvektion in Warmwasserspeichern. - Verlustmechanismen aufgrund der freien Konvektion. - Impulsprogramm II Haustechnik: Untersuchung an Luft-Wasser-Waermetauschern. - Beitraege zur Messtechnik an haustechnischen Anlagen.
Der Kanalisations-Zweckverband (KZV) „Schwarzachgruppe“ plant, eine energieintelligente kommunale Energieplus-Kläranlage zu errichten. Die Kläranlage soll mindestens so viel Energie produzieren, wie für den Betrieb benötigt wird. Dies soll durch die Kombination verschiedener, auf den konkreten Standort der Kläranlage angepasster Maßnahmen erfolgen. Die Kläranlage soll hinsichtlich Effizienz der Behandlung, Energieerzeugung, Energiespeicherung und Einbindung über ein „Smart Grid“ in das regionale Stromversorgungsnetz so optimiert werden, dass sie ohne Co-Vergärung (von zum Beispiel Lebensmittelresten) ganzjährig die Energieautarkie erreicht. Das Projekt besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die zusammen eine höchst energieeffiziente Kläranlage darstellen: Zum einen werden Energieeffizienzpotentiale weitestgehend ausgeschöpft, u.a. mittels moderner Pumpen und Gebläse sowie der Abwärmenutzung an den verschiedenen Anlageteilen. Zum anderen werden alle Möglichkeiten der Energieerzeugung und -speicherung genutzt, die auf dem Standort der Kläranlage möglich und sinnvoll sind, darunter eine Wasserkraftanlage im Kläranlagenablauf, Photovoltaik, Stromspeicherung in Batterien und entsprechend gezielte Abschaltung des Blockheizkraftwerks, Klärgasspeicher, Wärmespeicher (Warmwasserspeicher) und die Kopplung der verschiedenen Speicher zur kontinuierlichen Bereitstellung von Energie (thermisch oder elektrisch nach Bedarf). Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Einbindung der Kläranlage in einen netzdienlichen Betrieb, d.h. die intelligente Steuerung der Energieerzeuger zum Zweck der Netzentlastung bzw. Einspeisung bei Bedarf. Dazu bedarf es eines sog. „Smart Micro Grids“ welches ein intelligentes Energiemanagementsystem beinhaltet. Dieses ermöglicht es die Betriebsweisen an unterschiedliche Bedingungen bspw. Tag/Nacht oder Winter/Sommer anzupassen, aber auch auf aktuelle Bedarfe des Netzes oder einzelner Anlagenteile zu reagieren. Im Allgemeinen sind Abwasserbehandlungsanlagen im kommunalen Bereich mit durchschnittlich 20 Prozent anteilsmäßigem Strombedarf der größte kommunale Stromverbraucher. Angesichts des erheblichen Energiebedarfs von Abwasserentsorgungsanlagen ist die Verbesserung der Energieeffizienz ein wichtiger Ansatzpunkt für eine klimafreundliche Abwasserentsorgung in Deutschland. Das Pilotprojekt zielt darauf ab, in der Bilanz ohne externen Strombedarf auszukommen. Zusätzlich soll die Anlage netzdienlich betrieben werden, d. h. die Stromabgabe an das Netz sowie die Stromabnahme aus dem Netz werden so abgestimmt, dass sie zu einer Netzentlastung beitragen. Mit dem Vorhaben kann eine Energieeinsparung von 100 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs von 652.980 Kilowattstunden erzielt werden. Das bedeutet eine CO 2 -Einsparung in der Größenordnung von 300 Tonnen pro Jahr (basierend auf einem Energiebedarf von jährlich 652.980 Kilowattstunden). Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Kanalisations-Zweckverband „Schwarzachgruppe“ Bundesland: Bayern Laufzeit: seit 2018 Status: Laufend
Die Naturenergie Kraak GmbH (Eichenweg 1, 19077 Kraak) betreibt am Standort Am Wal-desrand 2 in Kraak bereits ein nicht-genehmigungsbedürftiges Satelliten-BHKW (0,941 MW). Es ist nun geplant die Anlage um ein weiteres Satelliten-BHKW (4,258 MW) und einen Warmwasserspeicher zu erweitern. Die Feuerungswärmeleitung beträgt somit 5,199 MW ins-gesamt. Der Standort der Anlage befindet sich in der Gemarkung Kraak; Flur 1; Flurstücke 134/5 und 134/10. Für das Errichten und Betreiben der Anlagen ist eine Genehmigung nach § 4 BImSchG beantragt.
• Errichtung und Betrieb eines weiteren Warmwasserspeichers mit 225 m³ Inhalt • Errichtung und Betrieb eines BHKW mit einer FWL von 1.521 kW • Errichtung und Betrieb von 2 Gaskesseln mit jeweils einer FWL von 630 kW • Errichtung und Betrieb einer Wärmepumpe
Die Stadtwerke Landshut, Christoph-Dorner-Straße 9, 84028 Landshut, haben die immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 4 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb einer Energiezentrale in der Fuggerstraße zur Fernwärme- und Stromversorgung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 582 der Gemarkung Altdorf beantragt. Das Vorhaben besteht in der Errichtung und dem Betrieb von insgesamt drei Blockheizkraftwerken (FWL 3,8 MW, 1,6 MW, 1,6 MW), zwei Hackschnitzelkesseln (FWL je 1,1 MW) und neun Wärmepumpen (gesamt 2,3 MW) mit Solarthermieanlage und Warmwasserspeicher.
Katrin Eder: „Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2“ – Landkreis Mainz-Bingen realisiert mit KIPKI-Förderung unter anderem eine Energiezelle zur Sicherung bezahlbarer und klimaneutraler Energieversorgung in der Region „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für den Landkreis Mainz-Bingen bedeutet das eine Summe in Höhe von 3.103.676,27 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Der Großteil der Förderung wurde zur Umsetzung einer Energiezelle in fünf Teilprojekten beantragt. 1.615.000 Euro fließen hierzu in ein Förderprogramm zur soge-nannten „Entschwendung“ privater Haushalte, das heißt zur Reduzierung und Optimierung des Energieaufwandes. Gefördert werden etwa Heizungspumpen, Kühlgeräte, Messgeräte, Warmwasserspeicher, Dämmungen und Erd-Wärmepumpen, die einen effizienteren Energieverbrauch gewährleisten sollen. Als weitere Teilprojekte der Energiezelle werden für jeweils 400.000 Euro die Lüftungsanlage einer Schulsporthalle komplett erneuert und mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgestattet sowie die Beleuchtung des Kreisverwaltungs-Gebäudes auf intelligente bedarfsorientierte LED-Technologie umgerüstet. Als letztes Projekt innerhalb der Energiezelle wird ein virtuelles Kraftwerk geschaffen, das in die vorhandene Notstromversorgung eingebunden wird. Es soll zur Stromnetzstabilisierung eingesetzt werden und mit klimaneutralem Biodiesel aus Altölen und -fetten betrieben werden. Hierfür sollen Sammelstellen eingerichtet werden. Das Einsammeln von Altfetten erspart abseits der Energiegewinnung außerdem energie- und kostenintensive Kanalspülungen, da diese nicht mehr ins Abwassersystem eingeleitet werden. Für das virtuelle Kraftwerk wurden in zwei Teilprojekten insgesamt 435.000 Euro KIPKI-Förderung beantragt. Über die Energiezelle hinaus wurden noch zwei weitere Teilprojekte beantragt: So sollen ein Gründach- und Entsiegelungskataster geschaffen (53.676,27 Euro Förde-rung) und ein Förderprogramm für Verschattungseinrichtungen für Kitas und Schulen aufgesetzt werden (200.000 Euro Förderung). „Mit dem im vergangenen Jahr beschlossenen Masterplan Klimaschutz hat der Kreistag den Weg beschrieben, wie der Landkreis mittelfristig klimaneutral werden kann. Die ‚Energiezelle Landkreis Mainz-Bingen‘ ist hierbei das herausragende Projekt, das mit großer politischer Zustimmung priorisiert wurde. Dank der KIPKI-Mittel wollen wir hier mit der Entschwendung den ersten wichtigen Schritt gehen. Eine sichere, dezentrale und klimaneutrale Energieversorgung wird mit einer starken regionalen Wertschöpfung einhergehen und so für alle unsere Kommunen von Nutzen sein“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. „Ich bin davon überzeugt: Investitionen in den Klimaschutz sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO 2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Hintergrund Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfasst. Ganz ohne finanzielle Eigenbeteiligung können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dazu erhalten die Kommunen einen Pauschalbetrag von rund 44 Euro pro Einwohnerin und Einwohner. Ergänzt wird die direkte Förderung der Kommunen durch ein wettbewerbliches Ver-fahren, mit dem besonders innovative Leuchtturmprojekte gefördert werden sollen, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können. Hier finden Sie ein Video, in dem KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Kli-maschutz und Innovation erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=OaZ4bJ3PAhw Hier finden Sie weitere Informationen zu KIPKI: https://kipki.rlp.de/
Gegenstand des Antrages sind neben dem unveränderten Weiterbetrieb vorhande-ner Anlagenteile, der • Errichtung eines Warmwasserspeichers • Trocknung von Hackschnitzeln über einen neu zu errichtenden Schubwendetrockner sowie anschließender Pelletierung • Änderung des Tragluftdachs des Gärrestlager II • Ausstattung des Gärrestlager I mit einem Tragluftdach (Gasspeicher) • Erhöhung der Inputtstoffmenge
Die Fa. MW Bioenergie GmbH & Co. KG, Deeterhook 3 in 49832 Andervenne, hat mit Schreiben vom 27.04.2023 gemäß §§ 4 und 19 des BImSchG die Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und den Betrieb von zwei BHKW durch den Einsatz von Biogas mit einer FWL von insgesamt 3,675 MW, eine Anlage nach Nr. 1.2.2.2 V des Anhangs 1 zur 4. BIm-SchV, beantragt. Standort der Anlage ist die Lünsfelder Straße 21b in 49832 Freren, Gemarkung Freren, Flur 45, Flurstück 118/1 und 98, im Zentrum der Samtgemeinde Freren. Wesentlicher Antragsgegenstand ist die Errichtung und der Betrieb von 2 BHKW durch den Einsatz von Biogas mit einer FWL von insgesamt 3,675 MW und eines Warmwasserspeichers. Die BHKW werden innerhalb eines Gebäudes mit Betonschallhaube aufgestellt. Die Anlage dient der dynamischen Erzeugung elektrischer und thermischer Energie.
Die Energiezentrale 4.0 Bersenbrück GmbH i.G., Zur Burg 6, 49593 Bersenbrück, hat mit Schreiben vom 11. 6. 2021 die Erteilung einer Genehmigung gemäß § 4 BImSchG in der derzeit geltenden Fassung zur Errichtung und zum Betrieb einer Verbrennungsmotoranlage für Erdgas (BHKW) beantragt. Standort der Anlage ist das Grundstück an der Straße Am TÜV in 49593 Bersenbrück, Gemarkung Ahausen, Flur 8, Flurstücke 224, 220/3, 215/5. Wesentliche Antragsgegenstände sind eine Verbrennungsmotoranlage (BHKW) für Erdgas, bestehend aus zwei Verbrennungsmotoren mit insgesamt 19,818 MW FWL, ein Umschlagplatz für Motoröl und ein Warmwasserspeicher mit einem Volumen von 2.400 m³.
Die Winkeldorfer Bioenergie GmbH & Co. KG, 27367 Horstedt hat beim Landkreis Rotenburg (Wümme) eine Genehmigung zur Änderung und Erweiterung der Biogasanlage gemäß § 16 BImSchG beantragt (Verfahren nach § 4 i.V.m. § 19 BImSchG). Und zwar: - Austausch der Immissionsschutzabdeckung gegen eine gasdichte Behälterabdeckung auf dem Gärrestlagerbehälter - Aufstellen eines Steuercontainers - Aufstellen eines Warmwasserspeichers - Anlegen einer Aufstellfläche für eine Gasaufbereitungsanlage mit Aufstellen einer Gasaufbereitung - Aufstellen einer Holztrocknungsanlage im Container - Aufstellen eines BHKW-Containers mit Einbau von zwei BHKWs für den flexiblen Anlagenbetrieb
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