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Renaturierung des Muendungsgebietes der Warthe oberhalb Kuestrins (Polen)

Das Projekt "Renaturierung des Muendungsgebietes der Warthe oberhalb Kuestrins (Polen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems e.V. (BSH) durchgeführt. Abschlussberichte 2 x, 1999/2000

KliWEP - Abschätzung der Auswirkung der für Sachsen prognostizierten Kimaveränderungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet der Parthe - Teil 3: Vorstudie zur Simulation der Stoffflüsse von Stickstoff und Kohlenstoff im Parthe-Einzugsgebiet

Das Projekt "KliWEP - Abschätzung der Auswirkung der für Sachsen prognostizierten Kimaveränderungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet der Parthe - Teil 3: Vorstudie zur Simulation der Stoffflüsse von Stickstoff und Kohlenstoff im Parthe-Einzugsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UDATA GmbH - Umwelt und Bildung durchgeführt. Klimastudien zeigen für Sachsen gravierende Auswirkungen eines bereits beobachteten und noch zu erwartenden Klimawandels. Für die Fachplanungen des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (LfUG) und des Staatsbetriebes Sachsenforst (SBS) besteht die Notwendigkeit, die Folgen sowohl von Klimaveränderungen als auch von Landnutzungsänderungen auf Wass er-, Land- und Forstwirtschaft abzuschätzen. Für die Untersuchung der Auswirkungen auf den Wasserhaushalt stellen prozessorientierte Gebietswasserhaushaltsmodelle wie WaSiM-ETH und Grundwassermodelle wie PCGEOFIM, bzw. dessen Simulator Geofim, geeignete Werkzeuge dar. Für die Untersuchung der Auswirkungen auf den Stoffhaushalt von Einzugsgebieten, insbesondere die C- und N-Dynamik, sind jedoch weitere Modellkomponenten erforderlich. In diesem Bericht wird zunächst der aktuelle Kenntnisstand bezüglich der Kohlenstoff- und Stickstoffdynamik im Boden, im Grundwasser sowie in weiteren Prozessräumen dargestellt. Es werden potenzielle Auswirkungen von Klimaveränderungen auf den Stoffhaushalt diskutiert. Hierbei zeigt sich, dass die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf C- und N-Dynamik aufgrund der komplexen Wechselwirkungen zwischen Klima, Vegetation, Transport- und Umsatzprozessen nur mit Hilfe numerischer Modellsimulationen abgeschätzt werden können. Es werden Modelle und Modellsysteme vorgestellt, die für eine Simulation der Auswirkungen von Klimaänderungen auf den Stoffhaushalt angewendet werden können. Dabei wird neben der geforderten Berücksichtigung der bestehenden Wasserhaushaltsmodelle für das Parthegebiet insbesondere auch Wert darauf gelegt, die Spannbreite der Modellansätze für Boden, Grundwasser und Einzugsgebiete aufzuzeigen: Transport- und Umsatzprozesse in Boden- und Grundwasser können einerseits mit speziellen, auch regional anwendbaren Spezialmodellen bzw. -modulen dargestellt werden. Diese müssten für den KliWEP-Modellverbund mit WaSiM-ETH bzw. PCGEOFIM gekoppelt werden, um den Transport prozessraumübergreifend darzustellen. Daneben gibt es auch integrierte Modelle, die den N-Transport auf Einzugsgebietsebene insgesamt abbilden. Zur Erweiterung des bestehenden KliWEP-Modellverbundes um den Stoffhaushalt wird im Prozessraum Boden vorgeschlagen, ein prozessorientiertes Bodenstickstoffmodul (z.B. Candy, WHNSIM, PSCN-Modul) an das Wasserhaushaltsmodell WaSiM-ETH anzukoppeln. Hierbei ist prinzipiell eine online-Kopplung erforderlich. Die Festlegung auf ein konkretes Modell bzw. Modul hängt im Wesentlichen von den finanziellen und zeitlichen Rahmenbedingungen des Auftraggebers sowie von der Kooperationsmöglichkeiten des Entwicklers des jeweiligen Stoffhaushaltsmoduls ab. Im Reaktionsraum Grundwasser wäre es sinnvoll, das Strömungsmodell PCGEOFIM durch eine Kopplung mit dem geochemischen Modell PHREEQC zu erweitern. usw.

Gebietswasserhaushalt und Stoffhaushalt in der Loessregion des Elbegebietes als Grundlage fuer die Durchsetzung einer nachhaltigen Landnutzung

Das Projekt "Gebietswasserhaushalt und Stoffhaushalt in der Loessregion des Elbegebietes als Grundlage fuer die Durchsetzung einer nachhaltigen Landnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Sektion Angewandte Landschaftsökologie durchgeführt. Es werden Konzepte (Leitbilder und Umweltqualitätsziele) zur dauerhaft umweltgerechten Landnutzung in der Lößregion des Elbegebietes entwickelt. Sie werden abgeleitet aus Untersuchungen der Auswirkungen von Landnutzung und Landnutzungsänderungen auf den Gebietswasserhaushalt sowie zur Minimierung von Stoffausträgen (vor allem N) aus der Landschaft. Das Untersuchungsziel ist u.a. auf die Bestimmung des Nitratstromes (Bodenwasser-Grundwasser-Oberflächenwasser) sowie die Optimierung des Humus- und Nährstoffhaushaltes landwirtschaftlicher Betriebe gerichtet. Beispielsgebiete sind das Parthegebiet (großmaßstäbiges Herangehen) sowie das Einzugsgebiet der Mittleren Mulde (mittelmaßstäbiges Herangehen).

Teil 2: Aktualisierung des vorhandenen Grundwassermodells für das Einzugsgebiet der Parthe (GEOFIM) und dynamische Kopplung an ein Bodenwasserhaushaltsmodell

Das Projekt "Teil 2: Aktualisierung des vorhandenen Grundwassermodells für das Einzugsgebiet der Parthe (GEOFIM) und dynamische Kopplung an ein Bodenwasserhaushaltsmodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBGW - Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH durchgeführt. Im Teil 2 des Forschungsvorhabens KLiWEB wird das Parameter- und das Signalmodell des bestehenden Strömungsmodells im Einzugsgebiet der Parthe für den Zeitraum 1998 bis 2003 aktualisiert und die dynamische Kopplung mit einem Bodenwasserhaushaltsmodell im Programmsystem PCGEOFIM implementiert.

KliWEP - Abschätzung der Auswirkung der für Sachsen prognostizierten Kimaveränderungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet der Parthe - Weiterentwicklung von WaSiM-ETH: Implikation dynamischer Vegetationszeiten und Durchführung von Testsimulationen für sächsische Klimaregionen

Das Projekt "KliWEP - Abschätzung der Auswirkung der für Sachsen prognostizierten Kimaveränderungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet der Parthe - Weiterentwicklung von WaSiM-ETH: Implikation dynamischer Vegetationszeiten und Durchführung von Testsimulationen für sächsische Klimaregionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UDATA GmbH - Umwelt und Bildung durchgeführt. Klimastudien zeigen für Sachsen gravierende Auswirkungen eines bereits beobachteten und noch zu erwartenden Klimawandels. Für die Fachplanungen des Sächsischen Landesamts für Umwelt und Geologie (LfUG) besteht daher die Notwendigkeit, die Folgen sowohl von Klima- als auch von Landnutzungsänderungen auf Wasser-, Land- und Forstwirtschaft abzuschätzen. Als elementares Werkzeug für diese Aufgaben sind belastbare prozessorientierte Gebietswasserhaushaltsmodelle, wie z.B. WaSiM-ETH, erforderlich. Zur weiteren Optimierung der Prognosefähigkeit des im Rahmen von KliWEP aufgebauten Modellsystems WaSiM-ETH / PCGEOFIM soll daher zukünftig auch der Einfluss des Klimawandels auf die Dauer der Vegetationsperiode und damit auf den Wasser- und Stoffhaushalt abgebildet werden. Hierbei sind Beginn und Ende individueller Vegetationszeiten von Pflanzenarten in Abhängigkeit von Klimaeinflüssen und Standortfaktoren individuell zu bestimmen. Zunächst wurden zahlreiche Wasserhaushaltsmodelle auf ihre Umsetzung der Phänologie und die implementierten Algorithmen überprüft und die wichtigsten bestehenden Modellansätze zusammengefasst. Die gegenwärtige Umsetzung der phänologischen Phasen im Abfluss- und Wasserhaushaltsmodell WaSiM-ETH wurde analysiert und Modellschnittstellen zur Erweiterung um das neu zu entwickelnde Phänologie-Modul geschaffen. Aus der Vielzahl von existierenden Phänologiemodellen wurden die für das Untersuchungsgebiet geeigneten ausgewählt und angepasst. Hierfür wurden die zur Entwicklung und Validierung des Modells relevanten phänologischen Beobachtungsdaten für die wichtigsten obst- und pflanzenbaulichen Landnutzungen in Sachsen ausgewertet. Für die wichtigsten Winter- und Sommergetreidearten, Hackfrüchte und Gräser sowie Obstsorten wurden Parametersätze für die Anwendung in WaSiM-ETH bestimmt. Die erarbeiteten Modelle und Parameter wurden in WaSiM-ETH implementiert. Unabhängig vom gewählten Zeitschritt kann nun die Vegetationsentwicklung über eines von drei zur Auswahl stehenden Modellen dynamisch berechnet werden. Zwei der Modelle sind explizit für die Anwendung im Forst und bei Obstgehölzen geeignet, das dritte für die Berechnung der Vegetationsentwicklung von Acker- und Grünlandkulturen. Zusätzlich wurde auch ein Algorithmus zur Berücksichtigung der Auswirkung von Frühjahrstrockenheit auf die phänologische Entwicklung konzipiert und in WaSiM-ETH übernommen. Durch die Validierungssimulationen konnte gezeigt werden, dass insbesondere die Entwicklung der phänologischen Phasen im Frühjahr und Sommer durch das neu entwickelte Modell sehr gut beschrieben wird. Die mittlere absolute Abweichung des modellierten vom beobachteten Zeitpunkt ist hier in der Regel kleiner als vier Tage. Für die Beschreibung der phänologischen Herbstphasen sollten dagegen weiterhin klimatische Mittelwerte verwendet werden. Für alle untersuchten Baumarten und landwirtschaftlichen Nutzpflanzen konnte eine deutliche Höhenabhängigkeit der phänologischen Phasen gezeigt werden. usw.

Gebietsbezogene Modellierung des Wasser- und Stofftransportes in der ungesättigten Zone des Parthe-Gebietes

Das Projekt "Gebietsbezogene Modellierung des Wasser- und Stofftransportes in der ungesättigten Zone des Parthe-Gebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geographie, Abteilung Physische Geographie,Geoökologie durchgeführt.

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