Das Projekt "Messung der Dampf-(Luft-)Feuchte und des Tropfengroessenspektrums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Lehrstuhl und Institut für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Untersuchung von Einflussgroessen auf Bildung kondensierter und mitgerissener Tropfen in Hd- und Ueberstromdampfleitungen, Nd-Turbinen, internen und externen Wasserabscheidern, Nasskuehltuermen, Atmosphaere. Die Kenntnis der Zusammenhaenge erlaubt eine Verbesserung von Turbinenwirkungsgraden, Verringerung der Abwaerme sowie Verringerung der Kuehlturmemission und damit der Umweltbelastung durch Kuehlturmschwaden.
Die Firma Ruhr Oel GmbH, Alexander-von-Humboldt-Straße 1 in 45896 Gelsenkirchen hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung und zum Betrieb einer Anlage zur Destillation und Raffination oder sonstigen Weiterverarbeitung von Erdöl oder Erdölerzeugnissen in Mineralölraffinerien auf dem Grundstück Pawiker Str. 30 in 45896 Gelsenkirchen (Gemarkung Buer, Flur 9, Flurstücke 14) beantragt. Gegenstand des Antrages ist der Austausch zweier Gebläse einschließlich zugehörige Filter und Kondensatabscheider, die Errichtung neuer Rohrleitungen und die Schaffung von Einbindepunkten für Rohrleitungen im Bereich der „Gasverarbeitung Mitte“.
Der Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken AöR hat die Errichtung und den Betrieb einer Schwachgasfackel zur Behandlung von Deponiegas gemäß § 4 BImSchG beantragt. Die Anlage besteht aus den folgenden Aggregaten: Schwachgasfackel mit Feuerungswärmeleistung von 100 - max. 999 kW, Gasverdichter mit Förderleistung (ca. 110 - 500 m³/h, Kondensatabscheider und Gasanalysetechnik. Sie dient der thermischen Behandlung des in einem System aus Drainagen unter der Oberflächenabdichtung der Deponie Ohmbachtal gefassten Gases. Diffuse Emission des Gases wird damit minimiert bzw. unterbunden.
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Zentralreferat Wasserwirtschaft, Abfall-wirtschaft und Bodenschutz, Friedrich-Ebert-Str. 14, 67433 Neustadt an der Weinstraße, gibt als zuständige Behörde bekannt, dass im Rahmen des Verfahrens zur immissions-schutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Schwachgas-behandlungsanlage durch den Wirtschafts- und Servicebetriebs der Stadt Pirmasens am Standort ehemalige Hausmülldeponie Ohmbachtal, Am Innweg 15 in 66955 Pirmasens, Flurstück 4320/4 keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wird. Der Wirtschafts- und Servicebetrieb der Stadt Pirmasens hat die Errichtung und den Betrieb einer Schwachgas-Behandlungsanlage gemäß § 4 BImSchG beantragt. Die Anlage besteht aus folgenden Aggregaten: Gasfördereinheit (60 m³/h, Kondensatabscheider (100 l), Gasanalyse und Schwachgasbrenner (25-250 kWth). Sie dient der thermischen Behandlung des in einem System aus Drainagen unter der Oberflächenabdichtung der Deponie Ohmbachtal gefassten Gases. Diffuse Emission des Gases wird damit minimiert bzw. unterbunden.
Das Projekt "Verfahren zur umweltverträglichen Dekontamination gebrauchter Reinigungsmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ziermann GmbH durchgeführt. In Deutschland gibt es zurzeit etwa 3500 Reinigungsbetriebe mit knapp 5000 Textilreinigungsmaschinen. Trotz verschärfter Vorschriften und dadurch verteuerten Maschinen, werden die meisten nach wie vor mit Per-Ausrüstung gekauft, da der Reinigungseffekt besser ist und die Reinigung schonender und schneller abläuft. Nach unseren Ermittlungen steigt die Produktion von Reinigungsmaschinen in PER-Ausführung zu Lasten der KWL-Maschinen seit 2002 sogar wieder an. Der Anteil bei neu gekauften Maschinen soll bei über 80 Prozent liegen. Bei diesen Maschinenrechnet man mit einer Nutzungsdauer von 10 bis 15Jahren. Pro Jahr fallen somit größer als300 Maschinen an, die zum Teil verschrottet, zum Teil aber aufgearbeitet und wieder verwendet werden. Die Anzahl an ausgemusterten Maschinen wird in den kommenden Jahren in Deutschland auf über 500 pro Jahr ansteigen, da die in den Jahren 1990-1994 aufgrund der Einführung der II. BImSchV beschafften Maschinen ersetzt werden müssen. Zusätzlich werden laufend alte Industriereinigungsmaschinen und Metallentfettungsanlagen ausgemustert. Die Reinigungsmaschinen enthalten je nach Maschinengröße erhebliche Mengen an Lösemitteln, wie z.B. bei20 kg Füllmenge etwa 400 l Per, eine Industrie-Reinigungsmaschine enthält bei 70 kg Füllmenge bis 1000 l Lösemittel. Bei der Ausmusterung wird das Lösemittel abgepumpt bzw. abgesaugt. Hier entsteht aber das Problem, dass die Maschinen auch nach dem Leerpumpen noch erhebliche Mengen an Lösemitteln enthalten, die in Filtern, Rohrbogen, Destillierblase, Pumpe, Pumpensumpf, Tanks, Wasserabscheider, Nadelfänger, Schlammpumpe und den zahlreichen Rohr- und Schlauchleitungen verbleiben. Diese Menge muss auf etwa 40 bis 50 l je Maschine geschätzt werden. Dadurch fallen pro Jahr in Deutschland bis zu 25000l Lösemittel, vorwiegende Per, aber auch KWL an. Unter Einbezug verbrauchter Metallreinigungsanlagen ergibt sich mehr als die doppelte Menge. Diese Restmengen an umweltbelastenden Lösemitteln sind offiziell nicht bekannt. Ihr Verbleib ist ungewiss. Sind die ausgemusterten Maschinen noch dicht, so versickern die Lösemittel irgendwann bei Transport oder Verschrottung und tragen damit zur Boden- und Grundwasserverseuchung in vermutlich erheblichem Ausmaß bei. Sind die Maschinenkomponenten dagegen undicht, so verdunstet das Lösemittel in kurzer Zeit. In beiden Fällen entsteht eine gefährliche, weil völlig unbekannte Luft- und Bodenkontamination. Der gesamte, nicht unbeträchtliche Aufwand zur Erfassung sämtlicher CKW- bzw. KW-Emissionen während des Reinigungsbetriebs wird dadurch konterkariert. Es ist erstaunlich, dass der Entsorgung dieser beträchtlichen Restmengen bis heute keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt wird. Grund dafür ist vermutlich die mangelnde Information. Außerdem ist die technische Durchführung schwierig und aufwendig. Deshalb hat sich die Firma Ziermann GmbH das Ziel gesetzt, hierfür ein geeignetes, kostengünstiges Verfahren zu entwickeln. usw.
Das Projekt "Teilvorhaben: Komponentenentwicklung und Systemzusammenführung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAHLE Filtersysteme GmbH durchgeführt. Für die Energiegewinnung (in der automobilen Anwendung) muss die Brennstoffzelle in einem PKW mit dem notwendigen Sauerstoff für die chemische Reaktion versorgt werden. Hierfür wird die Luft von einem Kompressor angesaugt, verdichtet und so dem Kathodensystem der Brennstoffzelle zugeführt. Durch die Verdichtung wird die Luft erhitzt und der relative Feuchtegehalt sinkt entsprechend der Temperaturerhöhung. PEM Brennstoffzellen müssen jedoch vor Austrocknung geschützt werden, da ansonsten Beschädigungen bis hin zum vollständigen Versagen der Brennstoffzelle drohen. Dementsprechend muss ein Feuchteaustausch in das System integriert werden. Hierfür wird eine Befeuchtereinheit entwickelt und verschiedene Hochleistungsmembranen für den Feuchtigkeitsaustausch werden erprobt. Um eine optimale Leistung der Brennstoffzelle zu ermöglichen, werden außerdem alle weiteren notwendigen Bauteile des Kathodensubsystems aufeinander abgestimmt. So wird auch die Anzahl der Schnittstellen reduziert, Strukturkomponenten gemeinsam genutzt und Bauraum eingespart. Hierfür werden neben dem Befeuchter ein Luftfilter, Lader, Wärmetauscher und ein Wasserabscheider entwickelt, um sie in einem integrierten System zusammenfassen zu können. Durch die kompakte Bauweise werden zudem die Leistungsverluste der Komponenten minimiert. Zur Erreichung der Ziele haben sich im Rahmen des Projekts HIKS fünf Partner aus Wissenschaft und Industrie zur Entwicklung von Materialien, Komponenten und des Systems zusammengeschlossen. Das Projekt ist auf 36 Monate ausgelegt und soll am 01.07.2017 beginnen. Die 10 Arbeitspakete sind wie folgt überschrieben: AP1: Lastenheft, AP2: Entwicklung Membrane, AP3: Entwicklung Luftfilter, AP4: Entwicklung elektrischer Lader, AP5: Entwicklung Ladeluftkühler, AP6: Entwicklung Befeuchter, AP7: Entwicklung Medientrennung, AP8: Funktionsanalyse und Machbarkeitsstudie Basis HIKS Konzept, AP9: Gesamtsystem HIKS, AP10: Demonstrator HIKS.
Die Kesselhut Entsorgungs GmbH in Dorfstraße 64, 06528 Wallhausen/ OT Martinsrieth beantragte beim zuständigen Landesverwaltungsamt die Erteilung einer Genehmigung nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) zur wesentlichen Änderung einer Anlage zur zeitweiligen Lagerung von gefährlichen Abfällen. hier: - Erhöhung der zeitweiligen Lagerung von gefährlichen Abfällen von insgesamt 45,32 t auf insgesamt 85,389 t durch die Erhöhung der zeitweiligen Lagerung von Schlämmen aus Öl-/ Wasserabscheidern (13 05 02*) von 19,931 t auf 40 t und die zusätzliche zeitweilige Lagerung von Bearbeitungsschlämmen, die gefährliche Stoffe enthalten (12 01 14*) mit 20 t. - Errichtung einer Anlage zur chemischen Behandlung von gefährlichen Abfällen zur Trennung von Schlämmen aus Öl-/ Wasserabscheidern (13 05 02*) in Fest- und Flüssigphase mit einer Kapazität von 20 t/d.
Das Projekt "Entwicklung eines Membranverfahrens zur effizienten Wasser-Diesel-Abtrennung sowie eines neuartigen optischen Sensors zur Echtzeitmessung der Wasserabscheideeffizienz als Frühwarnsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Institut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie (IBPT), Arbeitsgruppe für Bioverfahrenstechnik, Membrantechnologie und Zellkulturtechnik (BVT) durchgeführt.
Das Projekt "Miniaturisierter Wasserstoffsensor zur Abgasüberwachung in Brennstoffzellen (WASABI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik durchgeführt. Der sichere Umgang mit Wasserstoff ist Voraussetzung für die Markteinführung und verstärkte Nutzung von Wasserstofftechnologien. Projektziel ist daher die Entwicklung eines Wärmeleitfähigkeits-Sensors, der an die rauen Bedingungen in der Umgebung, insbesondere im Abgas von Brennstoffzellen im mobilen und stationären Bereich angepasst ist. Der Sensor soll bei relativ hohen Feuchtigkeitswerten zuverlässig die Bestimmung der Wasserstoffkonzentration ermöglichen. Zielanforderung im mobilen Bereich (Brennstoffzellenfahrzeuge) ist eine Messbarkeit von 0,4% Wasserstoff (H2) innerhalb von 3 Sekunden nach Messbeginn trotz Vereisungs- oder Kondenswasserbildung im Abgasstrang. Die Kondenswasserbildung auf dem Sensor und damit die Gefahr des Ausfalls bei tiefen Temperaturen soll durch einen vorgeschalteten Wasserabscheider verhindert werden. Thermische Simulationen erlauben eine Optimierung der Sensorstruktur in Bezug auf Größe und Wärmemanagement. Der Sensor soll eine kostengünstige industrienahe Realisierung erlauben und in Mikrosystemtechnik umgesetzt werden.
Das Projekt "Mehrzweckkondensator für Biomasse-KWK-Anlagen-Wissenschaftliche Projektleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften (E166) durchgeführt. Inhalt des Projektes ist die Entwicklung und Optimierung einer integrierten Komponente (eines Mehrzweckkondensators) zur Steigerung des Stromanteiles und des elektrischen Wirkungsgrades, vorzugsweise in kleinen und mittleren Biomasse-KWK-Anlagen. Aufgaben des neuartigen Mehrzweckkondensators sind die wirkungsgradsteigernde, kostengünstige Trocknung des Wasserdampfes durch Prallabscheidung zwischen Turbinen(-stufen), Heizkondensatorfunktion, Kondensatabscheider U. Dampfspeicher zur Vergleichmäßigung der Energieabgabe insbesondere bei inhomogenen Brennstoffen.
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