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Kläranlagenstandorte nach EU Kommunalabwasserrichtlinie 91/271/EWG - Stammdaten (INSPIRE View/WMS)

Der Datensatz umfasst alle deutschen Kläranlagenstandorte (i.d.R 2.000 Einwohnerwerten) die nach EU Kommunalabwasserrichtlinie an die Kommission berichtet werden. Die Daten werden von den Bundesländern bereitgestellt und beim UBA für die Berichterstattung zusammengeführt.

Kläranlagenstandorte nach EU Kommunalabwasserrichtlinie 91/271/EWG - Stammdaten 2016 (Datensatz)

Der Datensatz umfasst alle deutschen Kläranlagenstandorte (i.d.R. 2.000 Einwohnerwerten) die nach EU-Kommunalabwasserrichtlinie an die Kommission berichtet werden. Die Daten werden von den Bundesländern bereitgestellt und von UBA für die Berichterstattung zusammengeführt.

Kläranlagenstandorte nach EU Kommunalabwasserrichtlinie 91/271/EWG - Stammdaten 2012 (Datensatz)

Der Datensatz umfasst alle deutschen Kläranlagenstandorte (i.d.R 2.000 Einwohnerwerten) die nach EU Kommunalabwasserrichtlinie an die Kommission berichtet werden. Die Daten werden von den Bundesländern bereitgestellt und beim UBA für die Berichterstattung zusammengeführt.

Kläranlagenstandorte nach EU Kommunalabwasserrichtlinie 91/271/EWG - Stammdaten 2014 (Datensatz)

Der Datensatz umfasst alle deutschen Kläranlagenstandorte (i.d.R 2.000 Einwohnerwerten) die nach EU Kommunalabwasserrichtlinie an die Kommission berichtet werden. Die Daten werden von den Bundesländern bereitgestellt und beim UBA für die Berichterstattung zusammengeführt.

Deutsches Trinkwasser erhält wieder die Note „sehr gut“

Grenzwerte nur selten überschritten – Nitrat im Trinkwasser nicht in erhöhten Konzentrationen Trinkwasser aus großen zentralen Anlagen besitzt in Deutschland weiter eine sehr gute Qualität. Das ist das Ergebnis des aktuellen Berichts zur Trinkwasserqualität, der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlicht wurde. Grenzwertüberschreitungen sind, wie schon in den Vorjahren, absolute Einzelfälle. Selbst der Problemstoff Nitrat, der im Grundwasser teilweise in überhöhten Konzentrationen auftritt – insbesondere dort, wo intensive Landwirtschaft betrieben wird – überschreitet im Trinkwasser seit mehreren Jahren nicht mehr den Grenzwert. Auch bei nahezu allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen halten über 99,9 Prozent der überwachten Proben die strengen rechtlichen Vorgaben ein. Das UBA hat im aktuellen Bericht für die Jahre 2014 bis 2016 die Ergebnisse der Untersuchungen aus allen größeren Wasserversorgungen veröffentlicht – diese versorgen rund 88 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Grundlage sind die Meldungen der Bundesländer an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das UBA. Maria Krautzberger, ⁠ UBA ⁠-Präsidentin sagte: „Das Trinkwasser in Deutschland kann man ohne Bedenken trinken – insbesondere aus größeren Wasserversorgungen ist es flächendeckend sogar von exzellenter Qualität. Trinkwasser wird sehr häufig kontrolliert – zum Teil gar täglich. Zudem ist Trinkwasser aus dem Hahn um ein Vielfaches billiger als Flaschenwasser: Ein Zweipersonenhaushalt zahlt in Deutschland im Mittel für die Verwendung von täglich 242 Litern Trinkwasser 54 Cent pro Tag, also 0,2 Cent pro Liter. Ein einziger Liter Mineralwasser kostet mehr.“ Für Nitrat, das aus Kunstdünger und Gülle ins Grundwasser gelangen kann, bestätigen die neuen Daten den zuvor schon beobachteten Rückgang: Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser bleiben die seltene Ausnahme. Allerdings erlauben diese Daten zu Nitratgehalten im Trinkwasser keinen Rückschluss auf den Nitratgehalt in den Rohwässern, die zu Trinkwasser aufbereitet werden. Vor allem im Grundwasser steigt die Nitratkonzentration durch die Massentierhaltung und übermäßiges Düngen in der Landwirtschaft in etlichen Gegenden sogar weiter an. Das Trinkwasser selbst ist fast allerorten unbelastet – weniger als ein Promilleteil der Trinkwasserproben aus den größeren Wasserversorgungen liegt in Deutschland über dem Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter. Für die Einhaltung des Grenzwertes sorgen die Wasserversorger: Wo nötig, vermischen die Wassserversorger zu stark belastetes Grundwasser mit unbelastetem Wasser und stellen so die Trinkwasserqualität sicher. Allerdings kann eine Aufbereitung im Extremfall pro Kubikmeter Wasser (das sind 1.000 Liter) rund einen Euro mehr für die Verbraucherinnen und Verbraucher auf der Wasserrechnung bedeuten. Ein Zweipersonenhaushalt mit 80 Kubikmeter Wasserverbrauch zahlt dann nicht wie sonst durchschnittlich 95 Euro pro Jahr, sondern eher 140 Euro. Von den 267 im Trinkwasser unter dem Parameter Pflanzenschutzmittel (PSM) und Biozidprodukte oder deren Metaboliten („Abbauprodukte“) überwachten Wirkstoffen überschritt nur eine geringe Anzahl den niedrigen Grenzwert von 0,1 Mikrogramm (entspricht 0,0001 Milligramm) pro Liter, und dies auch nur geringfügig. Aus den gemessenen Konzentrationen resultiert keine Gesundheitsgefahr. Um Stoffe mit gezielter Wirkung eines PSM oder Biozids grundsätzlich aus dem Trinkwasser fernzuhalten, liegt der Grenzwert für den einzelnen Wirkstoff weit unterhalb der Konzentration, die sich aus einer toxikologischen Ableitung für den jeweiligen Wirkstoff ergeben würde. Dennoch erfordert eine Nichteinhaltung, dass ihre Ursache geklärt und beseitigt wird. Grenzwertüberschreitungen für das giftige Schwermetall Blei kommen nur in weniger als 0,1 Prozent der Proben vor. Schuld daran sind nicht die Natur oder Wasserwerke, sondern bleihaltige Leitungen oder Armaturen in den Häusern und Wohnungen selbst. Veraltete Installationen sind meist auch die Ursache, wenn zu viel Kupfer, Nickel und Cadmium im Wasser vorkommt. Dagegen hilft nur, zertifizierte Leitungen und Armaturen fachgerecht einzubauen. Für Blei gilt ein Grenzwert von zehn Mikrogramm pro Liter Trinkwasser. Die Betreiber von Wasserversorgungsanlagen sind verpflichtet, die Verbraucherinnen und Verbraucher darüber zu informieren, wenn noch Blei in ihrer Anlage verbaut ist – auch dann, wenn der Grenzwert eingehalten wird. Die EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, alle drei Jahre einen Trinkwasserbericht vorzulegen. In Deutschland betrifft dies 2.490 Wasserversorgungsgebiete (WVG; dazu zählt auch das dazugehörige Leitungsnetz und die häusliche Trinkwasser-Installation), in denen durchschnittlich jeweils mehr als 1.000 Kubikmeter Wasser am Tag geliefert oder mehr als 5.000 Personen versorgt werden. Die in diesen Versorgungsgebieten verteilten 4.350,1 Millionen Kubikmeter Trinkwasser werden zu 69 Prozent aus Grundwasser und zu 15 Prozent aus Oberflächenwasser gewonnen, die verbleibenden 16 Prozent entfallen auf Uferfiltrat, künstlich angereichertes Grundwasser und sonstige Ressourcen. Über die Trinkwasserqualität vor Ort informieren übrigens die lokalen Wasserversorger – oft auch tagesaktuell im Internet.

Workshop for the Effective Use of the Potential of Non-Governmental Organizations (NGOs) and Authorities in the Countries of the Former Soviet Union and the EU in the field of Environment and Water

Final Report

Further development of screening tests for the evaluation of potential PBT substances

Assessing the persistency of chemicals in general involves a stepwise approach. This includes cost effective and easy to conduct screening tests, that may lead to a need for more complex, lengthy and expensive tests which try to simulate conditions being more representative for the environmental compartments water, sediment and soil. The former tests lead to conclusions about the substance’s degradation potential, the latter allow to deviate degradation half-lives that can be compared with the compartment specific persistency criteria. There are no tests established yet to close the gap between screening and simulations tests. This project evaluated potential enhancements for existing screening test methods and provides suggestions for establishing a new test method for assessing the biodegradation of chemicals. Veröffentlicht in Texte | 10/2023.

Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2014 - 2016)

Der vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (⁠ BMG ⁠) und das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) über den Zeitraum von 2014 bis 2016. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2016 wurden 72,4 Millionen Personen, das sind etwa 88 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.350,8 Millionen m³ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.490 Wasserversorgungsgebiete (Verteilung von mehr als 1 000 m³ Trinkwasser pro Tag oder Versorung von mehr als 5 000 Personen) versorgt. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 69,1 % aus Grundwasser, zu 15,6 % aus Oberflächenwasser, zu 8,2 % aus Uferfiltrat, zu 7,0 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern erfüllten über 99,9 % der untersuchten Proben die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, d. h., die Grenzwerte wurden eingehalten. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 02/2018.

Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2011 - 2013)

Der vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (⁠ BMG ⁠) und das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) über den Zeitraum von 2011 bis 2013. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2013 wurden 73,16 Millionen Personen, das sind 89,7 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.482,49 Millionen m³ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.464 WVG versorgt, die die o. g. Kriterien bezüglich ihrer Größe erfüllen. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 68,1 % aus Grundwasser, zu 15,2 % aus Oberflächenwasser, zu 8,1 % aus Uferfiltrat, zu 8,5 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Die im Bericht zusammengestellten Daten belegen, dass mindestens 99,0 % der Trinkwasserproben die Anforderungen und Grenzwerte für die mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern eingehalten haben, für viele dieser Parameter waren es sogar 99,9 % bis 100 % der Proben. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 02/2015.

Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2017-2019)

Der vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (⁠BMG⁠) und das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) über den Zeitraum von 2017 bis 2019. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Berichte der Länderbehörden verbindlich ist. 2019 wurden 73,1 Millionen Personen, das sind etwa 88,1 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4 695,03 Millionen m³ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.485 Wasserversorgungsgebieten versorgt, in denen mehr als 1 000 m³ Trinkwasser pro Tag verteilt oder mehr als 5 000 Personen beliefert werden. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 68,5 % aus Grundwasser, zu 15,8 % aus Oberflächenwasser und zu 15,7 % aus sonstigen Ressourcen wie Uferfiltrat oder künstlich angereichertem Grundwasser. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern erfüllten über 99,9 % der untersuchten Proben die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, d. h., die Grenzwerte wurden eingehalten. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 01/2021.

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