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Hydrophobierung und biologische Abbaubarkeit von Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen

Das Projekt "Hydrophobierung und biologische Abbaubarkeit von Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Die Untersuchungen sollen einen Beitrag zur moeglichen Substitution von Kunststoffen im Verpackungsbereich durch biologisch abbaubare Materialien auf der Basis nachwachsender Rohstoffe leisten. Als Basismaterial wird Staerke eingesetzt, aus der nach dem Prinzip der druckthermischen Verfestigung Formkoerper hergestellt werden. Diese Produkte haben im Vergleich zu Kunststoffen eine sehr geringe Feuchtigkeitsbestaendigkeit. Durch gezielte Hydrophobierungsmassnahmen soll dieser Nachteil behoben werden, ohne die Bioabbaubarkeit der Produkte in Frage zu stellen. Folgende Schwerpunkte werden bearbeitet: Pruefung der Verarbeitbarkeit ausgewaehlter Rezepturen fuer flache Staerkeformkoerper und Produkte in Schalenform; Untersuchung der Wasserbestaendigkeit und strukturmechanischen Eigenschaften der Produkte; Untersuchungen zur biologischen Abbaubarkeit; Prozesstechnische Modellierung zur Verfestigung und Formgebung. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass eine Rezepturveraenderung (zB Zusatz von hydrophoben Stoffen wie zB Wachse) eine Verbesserung der Wasserbestaendigkeit der Produkte bewirken kann. Eine weitere Alternative ist die Beschichtung der Formkoerper mit bioabbaubaren Materialien.

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