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Dritte Konferenz "Umwelt und Gesundheit"

Die dritte Konferenz "Umwelt und Gesundheit" ist die größte politische Veranstaltung zu diesem Thema in Europa. Es beteiligen sich Gesundheits-, Umwelt- und Verkehrsminister aus 51 europäischen Ländern. Erfolg der Konferenz sind drei Hauptdokumente: ein Protokoll über Wasser und Gesundheit, eine Charta betreffend Verkehr, Umwelt und Gesundheit sowie eine Erklärung der Minister. Nichtstaatliche Organisationen, Unternehmen, und Fachexperten haben sich im Rahmen eines Forums "Gesunder Planet" an der Konferenz beteiligt.

Schwerin setzt auf Baukultur...

Mit einer "Charta für Baukultur" will Schwerin das Bewusstsein für gute Architektur und Innenentwicklung schärfen. Tradition verpflichtet - so könnte man die Beweggründe der Landeshauptstadt für die Erstellung des Leitbildes beschreiben. Schwerin blickt mit großem Stolz auf sein baukulturelles Erbe. Vor diesem Hintergrund versucht die Stadt, auch bei neuen Bauvorhaben dem Anspruch des traditionellen Stadtbildes gerecht zu werden. Da es für "gute" Stadtentwicklung jedoch keine allgemeingültige Definition gibt, wurde die "Charta für Baukultur" konzipiert. Ziel ist es, einen städtebaulichen Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anzuregen und gemeinsam über Vorstellungen gelungener Architektur zu diskutieren. Schwerpunkte der künftigen Stadtentwicklung sind die Pflege der städtischen Identität und die Fortführung des traditionellen Schweriner Baustils. Schweriner "Charta für Baukultur" - Instrumente im Überblick Weitsichtig planen: Erarbeitung eines Planwerk "stadtbildprägender Elemente und Räume" mit Ausweisung von "Piloträumen" Integration stadtentwicklungspolitischer Ziele in die grundstückspolitischen Leitlinien Thematische Programme für Bauinvestitionen der öffentlichen Hand Regelmäßige, unabhängige Statusberichte zur Entwicklung der Baukultur Gut bauen: Beirat für Planung und Baukultur mit der Aufgabe, Politik und Verwaltung bei der Stadtentwicklungspolitik zu beraten und Empfehlungen bei Bauvorhaben in sensiblen Bereichen abzugeben Wettbewerbe und Gutachterverfahren bei öffentlichen Projekten sowie für stadtbildprägende Standorte Bürgerstiftung Baukultur für Breitenwirkung und Finanzierung Pilotprojekte für Wohnen am Wasser und alternative Wohnformen Baukulturelle Leuchttürme in räumlichen Schwerpunktgebieten Miteinander reden: Regelmäßiges, öffentliches Gesprächsforum zum Thema Stadtplanungs- und Baukultur Handbuch Bürger- und Akteursbeteiligung Kinder- und Jugendakademie zur baukulturellen Bildung Informationsangebote mit Freizeitwert wie Stadtspaziergänge und Exkursionen zu ausgewählten Themenfeldern der Baukultur (mit Stadtvertretern, Investoren, Architekten und Handwerkern) Weitere Informationen "Charta für Baukultur Schwerin" zum Download Schwerin baut auf Kultur: Informationen zur Stadtentwicklung in Schwerin Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. In Youngstown, einer Stadt im US-Bundesstaat Ohio, schrumpfte die Bevölkerung um fast 50 %. Die Stadt hat sich dem Problem gestellt. Die neue Gebietskategorie „Urbanes Gebiet“ erleichtert den Wohnungsbau im Innenbe-reich, führt zu einer größeren Nutzungsmischung und trägt zu einer Stadt der kurzen Wege bei. Viele Kommunen stehen vor dem Problem, vorhandene Potenziale im Innenbereich nicht mobilisieren zu können. Grund ist häufig eine fehlende Entwicklungsbereitschaft der Eigentümer.

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