Das Projekt "Hochschulprogramm 'Adaption eines MINIBAT Systems fuer Messung und Kartierung von physikalischen und chemischen Parametern im Greifswalder Bodden und im Oderaestuar'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Petrographie und Geochemie durchgeführt. Ziel dieses Projektes soll es sein, das fuer Suesswasserbedingungen entwickelte MINIBAT System fuer die Messungen und Kartierung von physikalischen und chemischen Parametern im Greifswalder Bodden und im Oderaestuar zu adaptieren, sowie die Qualitaet der Messergebnisse mit anderen im Einsatz befindlichen Messmethoden abzugleichen. In einer Vorerprobungsphase im ersten Quartal von 1995 sind detaillierte Tests fuer Sensoren und fuer das Unterwasserverhalten des Schleppsystems im Arendsee vorgesehen. Mit der Wahl dieses Testgebiets laesst sich gleichzeitig das Ziel verfolgen, den Sanierungserfolg der fuer diese Zeit geplanten Calcitaufspuelung ueber eine Beobachtung der Stoffkonzentrationsverteilung zu kontrollieren. Neben der danach erfolgenden Anpassung des Systems an die Kuestengewaesserbedingungen sind weiterfuehrende Untersuchungen angestrebt fuer die Online-Analytik von Schwermetallen. Hierfuer ist die Entwicklung einer Durchflusszelle fuer die elektrochemische Messung (Inversvoltametrie) von Schwermetallen erforderlich. Die Bestimmung von Schwermetallen vor Ort verhindert Kontaminationen und Verluste, die bei der Probenahme, dem Transport und der Probenlagerung auftreten. Die inversvoltametrische Bestimmung ist aus apparativen Gruenden fuer den Vor-Ort-Einsatz die Methode der Wahl. Ebenso bietet sie die Moeglichkeit, neben der hohen Nachweisempfindlichkeit sowohl qualitativ als auch quantitativ Aussagen zu mehreren Elementen in einer Messung gleichzeitig zu erhalten.
Das Projekt "Entwicklung eines anwendungsorientierten Bemessungs- und Überwachungsmodells für Offshore Gründungskonstruktionen unter zyklischer Belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Fokus des Verbundvorhabens ist das Langzeitverhalten von Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen, das mit gängigen Bemessungsverfahren nur unzureichend erfasst wird. Entfestigungs- und Selbstheilungseffekte bei hochzyklischer Bodenbeanspruchung werden durch Materialprüfung, numerische Berechnungsmethoden, Modellversuche und Feldbeobachtungen identifiziert, beschrieben und verifiziert. Ziel ist es, sichere Bemessungskonzepte für Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Monopile-, Tripod- und Flachgründungen zu entwickeln. Einer höheren Betriebssicherheit dient die Entwicklung eines Dauerüberwachungssytems mit strukturintegrierter Sensorik zur Erfassung kritischer Veränderungen der Systemdynamik. Der angestrebte Nutzen ist eine wirtschaftlichere Dimensionierung von OWEA-Gründungen.
Das Projekt "Entwicklung eines anwendungsorientierten Bemessungs- und Überwachungsmodells für Offshore Gründungskonstruktionen unter zyklischer Belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 7 Bauwerkssicherheit, Fachgruppe 7.2 Ingenieurbau durchgeführt. Fokus des Verbundvorhabens ist das Langzeitverhalten von Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen, das mit gängigen Bemessungsverfahren nur unzureichend erfasst wird. Entfestigungs- und Selbstheilungseffekte bei hochzyklischer Bodenbeanspruchung werden durch Materialprüfung, numerische Berechnungsmethoden, Modellversuche und Feldbeobachtungen identifiziert, beschrieben und verifiziert. Ziel ist es, sichere Bemessungskonzepte für Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Monopile-, Tripod- und Flachgründungen zu entwickeln. Einer höheren Betriebssicherheit dient die Entwicklung eines Dauerüberwachungssytems mit strukturintegrierter Sensorik zur Erfassung kritischer Veränderungen der Systemdynamik. Der angestrebte Nutzen ist eine wirtschaftlichere Dimensionierung von OWEA-Gründungen.