Das Projekt "Reinigung von Grauwasser mit Hilfe von vier vertikal durchstroemten Bodenfiltern mit verschiedenen Substraten und Sumpfpflanzen (L1 48 99)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Die Eignung von Regenwasser in Zisternen (bei sachgemaesser techn. Ausfuehrung) ist fuer die Nutzungsarten WC-Spuelung, Gartenberegnung und Waeschewaschen nicht mehr umstritten. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll die Dachablaufwaesser in Regenwassernutzungsanlagen (RWNA) zu sammeln und fuer o.g. Nutzungsarten zu verwenden. Auf diese Art kann teures Trinkwasser eingespart, das Kanalisationsnetz und die techn. Klaerwerke entlastet werden. In vielen Regionen der BRD reicht jedoch der Niederschlag fuer o.g. Nutzungsarten nicht aus, so dass eine Nachspeisung der Zisterne zwingend notwendig wird. Anstelle der Nachspeisung mit Trinkwasser koennte auch gereinigtes Grauwasser zum Einsatz kommen; Voraussetzung: es ist in seiner Beschaffenheit vergleichbar mit Regenwasser. Hauptproblem sind hierbei die hohen Konzentrationen von Tensiden, die ueber die Waschmittel in das Grauwasser gelangen. Ziel des Versuches ist es das Grauwasser mittels bepflanzten Bodenfiltern so gut zu Reinigen, dass die Grenzwerte der EU-RL ueber die Qualitaet der Badegewaesser eingehalten bzw. unterschritten werden koennen.
Das Projekt "Errichtung und Betrieb des Beratungszentrums zur Energie- und Ressourcenschonung der Stadtwerke Gotha" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke und Fernwärmestadtwerke Gotha GmbH.
Das Projekt "Errichtung einer Ozonungsanlage zur Entfärbung von stark farbigen Abwässern aus der Reaktivfärbung und Recycling des entfärbten Abwassers" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hecking Deotexis GmbH.Die Hecking Deotexis GmbH ist ein 150 Jahre altes, mittelständisch geprägtes Textilunternehmen am Standort Neuenkirchen. Das Unternehmen stellt Oberbekleidungsstoffe für Damen und Herren her. Es verfügt über eine Weberei, Färberei und Ausrüstung. So werden u. a. Baumwolle und Elastomerfäden mit Reaktivfarbstoffen und Pigmenten gefärbt. Eine Besonderheit ist die Indigo-Kettfärbeanlage für Jeans. Die Firma plant die Errichtung einer neuen Anlage, wo die konzentrierten Abwässer aus der Färberei von Baumwollwebware mit Hilfe eines Ozonungsverfahren entfärbt und praktisch vollständig wieder verwendet werden sollen. Dazu sollen die konzentrierten Farbabwässer aus den verschiedenen Behandlungsstufen zusammengeführt und in einem Reaktor mit Ozon entfärbt werden. Die Ozonungsanlage wird in eine neue betriebliche Anlage integriert. Die Wiederverwendung des entfärbten Abwassers kann allerdings wegen der Aufkonzentrierung der Salze nicht im kompletten Kreislauf stattfinden. Die eine Hälfte soll als Waschwasser wieder in die Farbnachwäsche gehen, d.h. im eigentlichen Färbeprozess wieder eingesetzt werden, die andere Hälfte soll für innerbetriebliche Prozesse wie das Reinigen von Gefäßen und Ansatzbehältern genutzt werden. Dieses hat eindeutige Vorteile gegenüber den herkömmlichen Verfahren. So ist kein Einsatz zusätzlicher Chemikalien notwendig, es erfolgt eine Verringerung der anfallenden Klärschlammmenge und eine Einsparung von über 5000 Kubikmeter Frischwasser pro Jahr. Auch die kommunale Kläranlage, in die die Färbeabwässer bislang ungeklärt eingeleitet wurden, wird deutlich entlastet. Allerdings liegt der Energiebedarf bei der Ozonung höher, soll aber durch eine Optimierung des Verfahrens gesenkt werden.
Das Projekt "Wassersparende und umweltschonende Verfahren zur Erbruetung und der weiteren Aufzucht von Fischen und anderen Wassertieren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AquaPlan.
Das Projekt "Mathematische Erfassung des Abflussvorganges bei der pneumatischen Spuelung von Leitungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorium für Hydraulik und Gewässerkunde.Die pneumatische Spuelung stellt eine Moeglichkeit der Wasserforschung mittels Druckluft in Rohrleitungen dar. Das Wasser wird bei einer Spuelung mit Hilfe der Druckluft mit relativ hoher Geschwindigkeit ganz oder teilweise aus der Leistung gedrueckt. Der Zusammenhang zwischen Luftdruck und Abflussgeschwindigkeit bei einer pneumatischen Spuelung soll allgemeingueltig theoretisch hergeleitet werden und durch Versuche und eventuell an bestehenden Anlagen ueberprueft werden.
Das Projekt "Reduzierung des Wassereinsatzes und Rueckgewinnung von Rohstoffen aus dem Abwasser eines Eiproduktewerkes" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Juchem GmbH.
Das Projekt "Umweltbetriebspruefung und Bilanzierung bei der Margon Brunnen GmbH" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik.Das Unternehmen der Mineralwasserproduktion, Margon Brunnen GmbH, wurde 1995/96 auf der Grundlage der EG-Verordnung 1836/93 ueber die freiwillige Beteiligung am Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement hinsichtlich seines Umweltverhaltens geprueft und zertifiziert. Den Regeln der Verordnung gemaess sind wesentliche Schritte der Umweltbetriebspruefung sowie die Zertifizierung mindestens alle drei Jahre zu wiederholen, wobei insbesondere die Erfuellung der Umweltziele und des Umweltprogramms ueberprueft wird. Dazu erfolgte im Vorhaben die Datenerhebung und -verarbeitung sowie die Bilanzierung zum Umweltverhalten des Unternehmens insbesondere unter Beachtung der seit der Erstpruefung veraenderten Rahmen- bzw. Betriebsbedingungen, die Erfassung der betrieblichen Umweltwirkungen durch das neu eingefuehrte PET-Gebinde im Vergleich mit dem aus Glas, die Erarbeitung einer umfassenden Energiebilanz fuer die bereits installierte Rueckgewinnung und Nutzung von Abwaerme aus verschiedenen Prozessen, eine kritische Diskussion mit Schlussfolgerungen fuer die Betriebspraxis sowie Zuarbeiten zur Gefaehrdungsanalyse und zur Ueberarbeitung des betrieblichen Umweltprogramms.
Das Projekt "Einsparpotenziale durch automatische Dosierung bei Waschmaschinen" wird/wurde gefördert durch: Miele & Cie. GmbH & Co.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Die Umweltauswirkungen durch das Wäschewaschen in privaten Haushalten werden zum größten Teil durch den Energie- und den Waschmittelverbrauch während der Nutzungsphase von Waschmaschinen verursacht.Innerhalb der letzten Jahrzehnte konnten die Umweltauswirkungen, die durch den Energie-, Wasser- und Waschmittelverbrauch für das Wäschewaschen in privaten Haushalten verursacht werden, durch verschiedene Entwicklungen kontinuierlich gesenkt werden (z.B. Verringerung des Wasser- und Stromverbrauchs pro Waschgang, Entwicklung kompakter und superkompakter Waschmittel). Allerdings werden Waschmaschinen häufig zu gering beladen: die durchschnittliche Beladung von Waschmaschinen liegt zwischen 3 und 4 kg Wäsche pro Waschgang, teilweise sogar erheblich darunter. Moderne Waschmaschinen reduzieren zwar den Wasser- und Stromverbrauch bei Minderbeladung, allerdings liegt der Verbrauch pro Kilogramm Wäsche trotzdem höher. Auch bei der Waschmitteldosierung berücksichtigen die Verbraucher die tatsächliche Beladung nicht genügend und dosieren dadurch meist zu viel Waschmittel. Darüber hinaus fällt es den Benutzern schwer, den Verschmutzungsgrad der Wäsche richtig zu beurteilen und bei der Waschmitteldosierung zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wurde von Miele ein automatisches Dosiersystem ('LiquidWash-Technologie') entwickelt, das die automatische Dosierung von Flüssigwaschmittel hinsichtlich der tatsächlichen Beladung der Waschmaschine und des durch den Nutzer vor jedem Waschgang einzugebenden Verschmutzungsgrads der Wäsche mit hoher Genauigkeit ermöglicht. In der vorliegenden Studie wurden die durch diese automatische Dosierung möglichen Einsparungen an Waschmittel sowie die damit verbundenen Umweltauswirkungen im Vergleich zu manueller Dosierung quantifiziert.
Das Projekt "Wandel durch Innovation in der Region - Integrative Energielösungen in Landwirtschaft und nachhaltige Landnutzung der Lausitz, Teilvorhaben 4: Entwicklung von APPs und Sensornetzwerken zur Ermittlung und Optimierung des wirtschaftlichen und ökologischen Nutzens von Agrar-PV-Anlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: UP Umweltanalytische Produkte GmbH, Büro Ostdeutschland.
Das Projekt "Herstellung von Hydrotalcit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Süd-Chemie AG.In dem Vorhaben konnte gezeigt werden, dass die im Labor- und Technikumsmaßstab gewonnenen Ergebnisse in die Demonstrationsanlage zur umweltfreundlichen Herstellung von Hydrotalcit übertragen werden konnten. Die prognostizierte Energie- und Wassereinsparung konnte erzielt werden. Ebenfalls wurde die Zielsetzung bei den Abwasserwerten erreicht. Neben dem Einsatz von Hydrotalcit als Stabilisator in der PVC-Verarbeitung ergeben sich weitere Marktpotentiale bei der Polyolefinstabilisierung sowie mittelfristig Einsatzmöglichkeiten für basische Katalysatoren.
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