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Bericht: "Ökologische Zustandsbewertung der deutschen Übergangs- und Küstengewässer 2009"

The status of coastal waters was assessed with a view to establishing water quality management plans under the Water Framework Directive. Based on monitoring data collected in the past six years, the biological quality elements phytoplankton, macrophytes, macrozoobenthos, and fish (in estuaries) were assessed using largely harmonised methods. Applying a five-class scale, most of the 72 water bodies were rated moderate, poor or bad (particularly in the Baltic Sea), with only one good rating. High nutrient input is considered to be the principal cause.#locale-ger:Für die Bewirtschaftungspläne der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurde der Zustand der Küstengewässer bewertet. Auf der Basis von Überwachungsdaten aus den letzten sechs Jahren kamen die biologischen Qualitätskomponenten Phytoplankton, Makrophyten und Makrozoobenthos sowie Fische (in Flussmündungen) mit weitgehend abgestimmten Verfahren auf den Prüfstand. Auf der fünfstufigen Bewertungsskala wurden die 72 Wasserkörper bis auf einen guten durchweg als mäßig, unbefriedigend oder (besonders in der Ostsee) auch schlecht eingestuft. Stoffliche Belastungen aus erhöhten Nährstoffeinträgen werden dafür als Hauptursache angesehen.

Coastal and fresh waters

Use of coastal, estuarine and freshwater recreational environments has significant benefits for health and well-being, including rest, relaxation, exercise, cultural and religious practices, and aesthetic pleasure, while also providing substantial local, regional and national economic benefits. These guidelines focus on water quality management for coastal and freshwater environments to protect public health. The guidelines: describe the current state of knowledge about the possible adverse health impacts of various forms of water pollution; and set out recommendations for setting national health-based targets, conducting surveillance and risk assessments, putting in place systems to monitor and control risks, and providing timely advice to users on water safety. These guidelines are aimed at national and local authorities, and other entities with an obligation to exercise due diligence relating to the safety of recreational water sites. They may be implemented in conjunction with other measures for water safety (such as drowning prevention and sun exposure) and measures for environmental protection of recreational water use sites. Quelle: https://www.who.int/

Dezernat 330 Gewässergüte Binnen-, Küstengewässer und Grundwasser (LUNG)

Das Dezernat Gewässergüte, Binnen-, Küstengewässer und Grundwasser ist eine Organisationseinheit des LUNG M-V, Abteilung Wasser. Schwerpunktaufgaben sind: - Güteüberwachung der Fließ- und Küstengewässer sowie des Grundwassers - Haltung und Pflege der Wassergütedaten in den Datenbanken Fließgewässer, Küstengewässer und Grundwasser - Datenbereitstellung und Berichterstattungen an den Bund und die Europäische Union gemäß den gesetzlichen Erfordernissen - Schaffung naturwissenschaftlicher Grundlagen der Gewässergütewirtschaft (Aus- und Bewertung der Daten) - Erstellung von Berichten zur Beschaffenheit der Gewässer und des Grundwassers (z.B. Gewässergütebericht).

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall, Umwelt, Fachgebiet Wassergütewirtschaft - Modellbildung und Simulation durchgeführt. Hintergrund des Projektes ist die Kontamination mehrerer hundert Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Baden-Württemberg (BW) und die Frage der Bewertung und Gefahrenabschätzung durch die für die Schutzgüter Wasser, Boden und Nutzpflanze zuständigen Behörden. Die horizontalen Aufgaben Koordination, Management, Kommunikation und Verstetigung der Projektergebnisse wurden in einem Arbeitspaket (AP), dem AP1, gebündelt, welches vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird. Das AP 1 stellt einen reibungslosen Projektablauf sicher und ist zuständig für die zeitliche Abstimmung der experimentellen APs 2 und 3 mit dem AP4 'Analytik' und dem AP 5 'Modellierung/Simulation'. Es koordiniert den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Arbeitspaketen sowie zwischen dem Projektträger und anderen Projektkoordinatoren mit Projekten, die im Rahmen dieser Fördermaßnahme durchgeführt werden. Das AP 1 unterstützt alle APs des Verbundprojektes PROSPeCT bei der zeitnahen und projektbegleitenden Veröffentlichung der Projektergebnisse mit dem Ziel die erworbenen Erkenntnisse nachhaltig zu sichern und die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für das Land BW und die betroffenen Vollzugsbehörden zu ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Koordinators ist eine schnelle qualifizierte wissenschaftliche Politikberatung zur Sicherstellung eines optimalen gesundheitlichen Verbraucherschutzes.

INCOPA LCA Study: Carbon footprint and LCA study for different coagulants produced from INCOPA member companies

Das Projekt "INCOPA LCA Study: Carbon footprint and LCA study for different coagulants produced from INCOPA member companies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. Carbon foot-printing, the basic scope of this study, is a sub-set of a full lifecycle assessment (LCA). While LCA is a method of systematically assessing the environmental impacts associated with a product over its entire lifetime - from cradle to grave -, the proposed enhanced study focuses on a cradle to gate LCA, where the gate is defined as the entrance to the wastewater treatment plant. In accordance to DIN EN ISO 14040:2009-11 and DIN EN ISO 14044:2006-10 a carbon labeling for coagulants (PAC, Al2(SO4)3, Fe2(SO4)3, Fe2SO4, FeClSO4, NaAl(OH)4) will be performed using SimaPro LCA software. The outcome of this study will be the amount of carbon dioxide equivalents per mole of active ingredient (kg CO2 eq./ mole Fe3+ or Al3+).

Nachhaltige Schweinezucht in China

Das Projekt "Nachhaltige Schweinezucht in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. The contamination of heavy metals in water supplies is steadily increasing and is a major risk for the environment due to its toxic behavior. With the economic and social development in China, the per capita demand for meat increased from 17.7 kg in 1980 to 53 kg in 2008, while pork meat makes up 61Prozent. Thus, a number of large-scale pork farms were built, and by today, China is the largest pork producer in the world, accounting for nearly 42Prozent of all global pork production. The negative aspect of this booming market is, that pork farms are about to become the new polluters, as most operators fail to clean up animal feces. Due to the Ministry of Environmental Protection, more than 4 billion tons of feces were produced by pork farms across China in 2007, which is 4.1 times the amount of industrial waste. The composition of pork waste has changed much due to the use of feed additives and medicines such as antibiotics, estrogens and heavy metals. As pork farms are often settled close to cities, the feces are causing pollution of ground and surface water as most of them are directly discharged without treatment and also affect close by farmland, which is often overloaded with nutrients.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. Ein in der Abwassertechnik bisher nicht zufriedenstellend gelöstes Problem ist die Denitrifikation für Verfahren mit sessilen Biofilmen. Aus diesem Grund werden gegenwärtig überwiegend neue Anlagen nach dem Belebtschlammverfahren gebaut, obwohl Verfahren wie Tropfkörper (TK) oder Scheibentauchkörper (STK) nur ca. 30 % der Energie des Belebtschlammverfahrens benötigen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll ein Verfahren zur Denitrifikation für Kläranlagen mit sessiler Biomasse (STK) entwickelt werden, mit dem - im Vergleich zum Belebtschlammverfahren - vergleichbare Denitrifikationsleistungen erreicht werden können, ohne Erhöhung der Energie- und Betriebskosten. Weitere Vorteile des Verfahrens sind die Einhaltung einer konstant hohen Reinigungsleistung bei einfacher Steuerung und Handhabung. Hierfür sollen Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich bio-elektrochemischer Systeme (BES) - als bekanntester Forschungsschwerpunkt gilt hier die mikrobielle Brennstoffzelle (englisch: microbiological fuel cell = MFC) - auf die Abwasserreinigung übertragen werden. Der Forschungsschwerpunkt im Bereich der mikrobiellen Brennstoffzelle liegt in der Optimierung der Energieausbeute. Ein positiver Nebeneffekt dieser Energiegewinnung ist eine autotrophe Denitrifikation an der Kathode der Brennstoffzelle ohne Zugabe einer externen C-Quelle unter aeroben Bedingungen bei gleichzeitiger Oxidation von organischem Kohlenstoff an der Anode. Dieser positive Nebeneffekt , wonach Nitratstickstoff ohne zusätzliche Kohlenstoffquelle zu elementarem Stickstoff reduziert werden kann, steht im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts. Hierbei wird das Verfahren der MFC modifiziert und auf die Abwasserreinigung übertragen. Die Neuerung des Verfahrens (Bio-elektrochemische Denitrifikation (BED)) liegt in der konsequenten räumlichen Trennung von kathodischem und anodischem Halbelement, wobei ein aerober Bioreaktor zur (Rest-) C-Elimination und Nitrifikation zwischen geschaltet ist. Durch den unmittelbaren Protonentransport im zu reinigenden Substrat kann auf die Verwendung einer teuren und wartungsintensiven Membran verzichtet werden. Als aerobe Stufe können alle bekannten Biofilmverfahren wie beispielsweise Tropfkörper oder Scheibentauchkörper eingesetzt werden.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. Stauseen sind in vielen Teilen der Erde für Trinkwassergewinnung und Stromerzeugung unerlässlich. Sie bilden für Nähr- und Schadstoffe aus dem Einzugsgebiet eine Senke. Eine Folge davon ist die Gewässereutrophierung. Klimawandel, Intensivierung der Landnutzung sowie Siedlungstätigkeit verschärfen die Probleme. Langfristige, integrierte Managementstrategien, welche die Wasser- und Stoffflüsse in Einzugsgebieten ebenso wie die wesentlichen Reaktionen in Wasserspeichern adäquat berücksichtigen, sind gefragt. Die Anwendung verfügbarer Softwarepakete ist jedoch in vielen Regionen der Welt aufgrund des Fehlens von Daten in adäquater räumlicher und zeitlicher Auflösung stark limitiert. Aktuell verfügbare Methoden des Einzugsgebiets- und Gewässermonitorings stoßen an ihre Grenzen. Es ergeben sich daraus vier zentrale Aufgaben: 1. Reduktion der Komplexität der Modellansätze und der damit verbundene Datenbedarf. 2. Ableitung zentraler Parameter zur Beschreibung von Einzugsgebiets- und Gewässereigenschaften aus weltweit verfügbaren fernerkundlichen Datensätzen 3. Entwicklung von Methoden für ein der Aufgabenstellung angepasstes hocheffizientes on-site Mindest-Monitoring. 4. Entwicklung angepasster Strategien zur Implementierung der Modelle und Maßnahmen gemeinsam mit zukünftigen (lokalen) Anwendern. Die Aufgaben werden am Beispiel von zwei Stauseen im Südosten Brasiliens und einem Stausee in Deutschland bearbeitet. Der Zusammenhang zwischen Umweltveränderungen in Einzugsgebieten, den daran gekoppelten Wasser- und Stoffflüssen und den Konsequenzen für die Nutzbarkeit der Wasserressourcen soll durch ein angepasstes und übertragbares Einzugsgebiets- und Wassergütemodell transparent und damit planungsverfügbar gemacht werden. In enger Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzern und der verantwortlichen Administration werden Monitoringkonzepte und Managementprogramme im Sinne von Produkten entwickelt, welche die Optimierung der Ressourcennutzung erlauben. s. beigefügte Teilanträge

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Wasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'Entwicklung und Implementierung eines wissenschaftlich fundierten Managementsystems zur Reduktion von diffusen Stoffeinträgen in das Miyun-Trinkwasserreservoir bei Peking' soll für das Einzugsgebiet des Reservoirs ein Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) erstellt werden, um Verunreinigungen durch unkontrollierten Abwasserabfluss abzustellen. Die Wasserqualität liegt weit unter der für Deutschland zulässigen Grenze für eine Trinkwassernutzung. Zur Erstellung eines ABKs ist zunächst eine umfassende Analyse des Einzugsgebiets bezüglich der Wasserver- und -entsorgungssituation durchzuführen. In Absprache mit den chinesischen Partnern ist das ABK für 2 Teileinzugsgebiete zu konzipieren; es enthält konkrete Vorschläge zur Planung und Errichtung von Alternativen Sanitärsystemen. Vor Ort sollen 2 Pilotanlagen als Lehr- und Demonstrationsobjekt errichtet werden. Aufklärung und Einweisung soll durch Schulung und Öffentlichkeitsarbeit erfolgen. Das Vorhaben soll die Bevölkerung mit dem erforderlichen Wissen und Befähigungen ausstatten, dass sie eine umfassende Abwasserinfrastruktur langfristig in weitgehender Eigenleistung planen, bauen und betreiben können.

Monitoring of surface water pollution based on biological indicators (SMART)

Das Projekt "Monitoring of surface water pollution based on biological indicators (SMART)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. 1. Introduction: Within the scope of the SMART II project, a feasibility study to monitor surface water pollution based on biological indicators was carried out and will contribute as a chapter of my PhD work focusing on the correlation of water quality and agronomic risks and benefits for irrigated agriculture in Jordan. 2. Project area: The project area is located north of Amman, in a protected area of 'The Royal Botanic Garden of Jordan (RBG)'. The RBG is a non-profit organization, founded in 2005. It is located in Tell Ar-Rumman, overlooking King Talal Dam (KTD). The Botanic Garden covers 180 hectares with more than 300 m of elevation change and is used as a demonstration site showcasing sustainable water management and energy strategies (Royal Botanic Garden, 2012). Every strategy used at the RBG should be replicable by the average Jordanian. Although an independent non-profit organization, the RBG is part of the 'Biodiversity Strategy and Action Plan' prepared by Jordan's Ministry of Environment, to implement the 1992 'Convention on Biological Diversity', ratified by the Kingdom in 1993. Their work is divided into four main components: Scientific research, Biodiversity conservation, sustainable living and education (Royal Botanic Garden, 2012). The location of the RBG shows several advantages regarding the implementation of this study as it provides: 1. a protected environment to place samplers for monitoring 2. easy access to laboratories (RBG, Jordan University, Royal Scientific Society (RSS)) 3. inflow of treated wastewater from As Samra Treatment Plant 4. use of the KTD surface water for irrigation purposes in the Jordan Valley (JV) 5. objective of the RBG to be a demonstration site showcasing sustainable water management. 3. Methodology: 3.1 Biofilm monitoring: The method of biofilm monitoring is based on aquatic biofilms and is used to monitor surface water pollution. Biofilms have the ability to adsorb and incorporate material, they can be found at any surface exposed to water and they represent a microbial community with various inhabitants such as sessile bacteria, protozoa, fungi and algae (Fuchs et al., 1996). They are, according to their structure, able to incorporate contaminants, to grow rapidly and they also offer an easy sampling possibility (Fuchs et al., 1996). Thus these aquatic microbial communities can be used as a pollutant-monitor (Fuchs et al., 1996). Due to their low cost, easy handling and low site-specific requirements, the method allows a high spatial resolution of monitoring. Furthermore, the analysis of the biofilm delivers reliable and time integrated results on sources and state of surface water pollution. (abridged text)

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