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Bewertung wassergefaehrdender Stoffe gem. Par. 19g Abs. 5 WHG - Teil II

Das Projekt "Bewertung wassergefaehrdender Stoffe gem. Par. 19g Abs. 5 WHG - Teil II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Das vorhaben dient dem Erlass von allgemeinen Verwaltungsvorschriften, in denen die wassergefaehrdenden Stoffe naeher bestimmt und entsprechend ihrer Gefaehrlichkeit eingestuft werden. Im Rahmen der beantragten Fortfuehrung und Erweiterung des Vorhabens sollen die Arbeiten des laufenden Vorhabens zur Unterstuetzung der 'Kommission Bewertung wassergefaehrdender Stoffe' (KBwS) beim BMU-Beirat LTwS fortgefuehrt werden. Zu den Aufgaben zaehlen vor allem die Stoffauswahl fuer die weitere Fortschreibung des Katalogs wassergefaehrdender Stoffe, die Zusammenstellung, Ermittlung und Pruefung von Daten zur Bewertung der Stoffe durch die KBwS.

Auswahl von Daten zur Toxikologie, Bioakkumulation und Persistenz von ausgewaehlten Stoffen der Liste I zur Richtlinie des Rates 76/464/EWG und Vorbereitung dieser Daten zur elektronischen Datenverarbeitung

Das Projekt "Auswahl von Daten zur Toxikologie, Bioakkumulation und Persistenz von ausgewaehlten Stoffen der Liste I zur Richtlinie des Rates 76/464/EWG und Vorbereitung dieser Daten zur elektronischen Datenverarbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Atri durchgeführt. Die Frageboegen der EG-Kommission, betreffend Daten zu den 129 Stoffen der Liste I (Richtlinie 76/464/EWG) machen u.a. die Erhebung von Daten zur Toxikologie, Bioakkumulation und Perstistenz erforderlich. Zu ihrer Dokumentation wird die Datei INFUCHS eingesetzt, in deren Erfassungsboegen die erhobenen Daten zugleich im Rahmen des Vorhabens uebertragen werden.

Ueberwachungssystem fuer Nachweis und Ortung von Undichtigkeiten an Deponien wassergefaehrdender Stoffe

Das Projekt "Ueberwachungssystem fuer Nachweis und Ortung von Undichtigkeiten an Deponien wassergefaehrdender Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Dr. Wolfgang Issel durchgeführt. Es soll, ausgehend von einem bereits bestehenden System zur Ueberwachung von Pipelines, durch Weiterentwicklung der Detektortechnik und des Sensorschlauches ein Messsystem geschaffen werden, welches in der Lage ist, Deponien wassergefaehrdender Stoffe auf Dichtheit zu ueberwachen und auftretende Undichtigkeiten zu orten. Hierzu muss das Verfahren auf eine ca. 10-mal hoehere Messempfindlichkeit gebracht und mit einer Unterscheidungsfaehigkeit fuer bestimmte Stoffe der Stoffgruppen ausgestattet werden. Dies soll durch Anwendung und Weiterentwicklung einer elektronischen auswertbaren Mehrkanal-Halbleiter-Gasdetektortechnik erreicht werden. Ausserdem soll auch der Sensorschlauch, welcher ein Probenahmesystem durch Diffusion darstellt, durch geeignete Wahl der Materialien und entsprechenden Aufbau dem gegebenen Einsatzzweck angepasst werden. Die Entwicklung soll durch Messungen an Deponien bereits in einem fruehen Stadium praxisgerecht gestaltet werden.

Anforderungen an Bodenflaechen von Abfuellplaetzen und Umschlaganlagen (VdTUEV-Forschungsvorhaben Nr. 212)

Das Projekt "Anforderungen an Bodenflaechen von Abfuellplaetzen und Umschlaganlagen (VdTUEV-Forschungsvorhaben Nr. 212)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband der Technischen Überwachungsvereine e.V. durchgeführt. Thema des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Richtlinien fuer Anforderungen an Anlagen zum Umschlag wassergefaehrdender Stoffe im Bereich von Gleisanlagen und/oder LKW-Umschlagstellen. Da sich die Ausgestaltung und Betriebsweise der Anlagen im Einzelfall nach den jeweiligen Gegebenheiten zu richten haben, zB nach der Art und Menge der umzuschlagenden Stoffe, der Haeufigkeit des Umschlages ua, werden unter Beruecksichtigung der Wassergefaehrdungsklassen und vorhandener bzw zu modifizierender Pruefgrundsaetze technische Anforderungen erstellt, die fuer die wasserrechtliche Begutachtung von Anlagenkomponenten und von Gesamtanlagen herangezogen werden koennen. Die Richtlinien sollen dem Umstand Rechnung tragen, dass beim Umschlagen wassergefaehrdender Stoffe eine Besorgnis der Gewaesserverunreinigung nur bedingt ausgeschlossen werden kann. Dementsprechend wird bei Anlagen zum Umschlagen nicht auf den Besorgnisgrundsatz abgestellt, sondern der bestmoegliche Schutz der Gewaesser fuer ausreichend erachtet.

Weiterentwicklung des DV-gestuetzten Rufbereitschafts- und Entscheidungshilfesystems (RESY) zur ueberregionalen Nutzung durch die Partner des Verwaltungsabkommens Oelunfaelle See/Kueste und Integration in die Gefahrstoff-Schnellauskunft

Das Projekt "Weiterentwicklung des DV-gestuetzten Rufbereitschafts- und Entscheidungshilfesystems (RESY) zur ueberregionalen Nutzung durch die Partner des Verwaltungsabkommens Oelunfaelle See/Kueste und Integration in die Gefahrstoff-Schnellauskunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde durchgeführt. RESY ist eine praxisorientierte PC-Gefahrstoff-Schnellauskunft, die in der Rufbereitschaft bei Unfaellen mit wassergefaehrdenden Stoffen im Hamburger Hafen erprobt wird. Aufbauend auf den Datenstrukturen von RESY und der Praxiserfahrung im Hamburger Hafen soll dieses System als neue Datenmaske 'Kueste/See/Hafen' in die INFUCHS-Gefahrstoff-Schnellauskunft (GSA) integriert werden. Dies beinhaltet die gegenseitige Nutzung von Daten und von Erfahrungen beim Aufbau der Personal-Computer-Version der GSA. Weiterhin ist innerhalb dieses Vorhabens die Integration der weiterentwickelten RESY in das Einsatzleitgruppen-Infosystem des Bundes und der 4 Kuestenlaender und in das EDV-Hafenumschlagsystem Hamburgs und Bremens geplant. Parallel zu diesem Vorhaben soll RESY in der gegenwaertigen Fassung den zustaendigen Dienststellen des Bundes und der Laender zur Verfuegung gestellt werden.

Reinigungswirkung des Untergrundes gegenueber Schadstoff-Gruppen in Trinkwassergebieten, hier: Transportverhalten von anorganischen Schadstoffen

Das Projekt "Reinigungswirkung des Untergrundes gegenueber Schadstoff-Gruppen in Trinkwassergebieten, hier: Transportverhalten von anorganischen Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den anderen Forschungsvorhaben des Forschungsschwerpunktes 'Reinigungswirkung des Untergrundes gegenueber definierten Schadstoff-Gruppen in Trinkwasserschutzgebieten' soll durch dieses Vorhaben das Transportverhalten und die Persistenz von Schadstoffgruppen mit hohem Grundwassergefaehrdungspotential im Grundwasser und in Grundwasserleitern untersucht werden. Die Untersuchungen sollen eine Aussage darueber erlauben, ob die bisherige Praxis der Ausweisung der weiteren Schutzzone um Grundwassergewinnungsanlagen herum eine Gewaehr fuer einen wirksamen Schutz des gefoerderten Trinkwassers vor wassergefaehrdenden Stoffen bietet.

Ueberarbeitung und Vervollstaendigung des Daten- und Informationsbestandes des INFUCHS-Teilsystems 'Datenbank fuer wassergefaehrdende Stoffe (DABAWAS)'

Das Projekt "Ueberarbeitung und Vervollstaendigung des Daten- und Informationsbestandes des INFUCHS-Teilsystems 'Datenbank fuer wassergefaehrdende Stoffe (DABAWAS)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. In dem INFUCHS-Teilsystem 'Datenbank fuer wassergefaehrdende Stoffe (DABAWAS)' sind derzeit ca 20000 Stoffe mit jeweils bis zu 400 Kriterien gespeichert. Die Datenbelegungsdichte ist unterschiedlich. Das Ziel des Vorhabens besteht in einer Verdichtung und Ueberpruefung von vorrangig zu ueberarbeitenden Stoffen und Kriterien, die eine deutliche Gewaesserrelevanz besitzen. Die Ueberarbeitung erfolgt orientiert an den Stoffen, die im Katalog wassergefaehrdender Stoffe, der Stoerfallverordnung und der Marine Pollutants List, denen im Hinblick auf das Schnellauskunftssystem des Bundes und der Laender eine besonders hohe Prioritaet zukommt.

Minderung der Schadstoffkonzentration durch Wasservorhaenge nach Stoerfallfreisetzung von Ammoniak im Bereich industrieller Anlagen

Das Projekt "Minderung der Schadstoffkonzentration durch Wasservorhaenge nach Stoerfallfreisetzung von Ammoniak im Bereich industrieller Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Immissionsschutz Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

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