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Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) stellt für die Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission eine enorme Herausforderung dar. Im Rahmen eines pan-europäischen Konsortiums unterstützt Ecologic die Europäische Kommission bei der Umsetzung der Richtlinie. Ziel ist es, eine unabhängige und spezifische Beratung zu WRRL-bezogenen wissenschaftlichen, sozio-ökonomischen und technischen Fragen zu bieten. Ecologics Unterstützung umfasst WRRL-relevanten Fragen, wie beispielweise die Schnittstelle zwischen WRRL und Landwirtschaft, erheblich veränderte Wasserkörper, Öffentlichkeitbeteiligung im Flussgebietsmanagement und sozio-ökonomische Aspekte.

Wesergebiet: Hochwasser, Niedrigwasser, hydrometeorologischer Zustand, Wasserbeschaffenheit

Die im Thüringer Wald entspringende Werra und die aus der Rhön abfließende Fulda vereinigen sich in Hannoversch-Münden zur Weser. Der Mittelgebirgstrom Oberweser geht an der Porta Westfalica in die durch das Norddeutsche Tiefland fließende Mittelweser über. Am Weserwehr in Bremen-Hemelingen beginnt die Tideweser, die bei Bremerhaven in die Nordsee mündet. Die Länge der Weser beträgt 427 km: Ober- und Mittelweser sind zusammen 362 km lang, die Tideweser 65 km. Die für die Schifffahrt verwendete Weser-Kilometrierung beginnt am Zusammenfluss von Werra und Fulda (0,0) und endet bei Flusskilometer 366,72 (Wilhelm-Kaisen-Brücke, Bremen), wo eine neue Zählung (0,0 bis 85,25) für die Unterweser einsetzt. Die Flussgebietseinheit Weser beinhaltet auch das Einzugsgebiet der Jade und hat insgesamt eine Größe von rund 49.000 km². Dieses Gebiet liegt vollständig in Deutschland und erstreckt sich über die Bundesländer Niedersachsen (60,1 %), Hessen (18,4 %), Nordrhein-Westfalen (10,1 %), Thüringen (9,1 %) sowie Sachsen-Anhalt, Bremen und Bayern mit deutlich kleineren Anteilen. [1] Neben den Quellflüssen Werra und Fulda sind linksseitig Diemel, Werre, Große Aue, Ochtum und Hunte sowie rechtsseitig Aller und Lesum bedeutende Weserzuflüsse. Die Koordination des bundesländerübergreifenden Gewässer- und Hochwasserschutzes an der Weser und ihren Nebenflüssen erfolgt durch die: FGG Weser - Flussgebietsgemeinschaft Weser Überblick Wesereinzugsgebiet FGG Weser: Die Weser und ihr Einzugsgebiet FGG Weser (Hrsg.) (2004): Bestandsaufnahme in der Flussgebietseinheit Weser Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.) (2000 - 2003): Hydrologischer Atlas von Deutschland (HAD) Wasserbeschaffenheit / Gewässergüte [1] FGG Weser (Hrsg.) (2009 / 2016 / 2021): Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Weser FGG Weser (Hrsg.) (2021): Detaillierter Bewirtschaftungsplan bzgl. der Salzbelastung 2021 bis 2027 einschl. der Anhänge (Art. 13 Abs. 5 EG-WRRL) FGG Weser (Hrsg.) (2008): Überwachung der Gewässer in der Flussgebietseinheit Weser [nach Art. 8 der EG-WRRL] FGG Weser: Gewässerdaten für FGG-Weser-Messstellen (ab 1979 bis 2015 als Jahres-Datensatz) FGG Weser: Weserdatenbank (Daten zur chemisch-physikalischen Wasserbeschaffenheit) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Landesdatenbank für wasserwirtschaftliche Daten Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen: Oberflächengewässer (Messdaten, Berichte, ...) Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie: Fließgewässer - Chemie (aktuelle Messdaten) Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Wasserinformationssystem ELWAS Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: HYGON (Hydrologische Rohdaten Online) Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz: Gewässergüte (Qualität der Fließgewässer, Monitoringergebnisse, ...) Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017a): Gewässer in Deutschland: Zustand und Bewertung Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017b): Wasserwirtschaft in Deutschland - Grundlagen, Belastungen, Maßnahmen Umweltbundesamt (Hrsg.) (2022): Die Wasserrahmenrichtlinie - Gewässer in Deutschland 2021 Umweltbundesamt (Hrsg.): Geographisches Informationssystem Umwelt European Environment Agency: Water quality monitoring stations (Karte der Messstellen der Wasserbeschaffenheit (Flüsse [und Kanäle], Seen [und Talsperren], Grundwasser, Übergangs-, Küsten- und Meeresgewässer) für die EU-Berichterstattung) European Environment Agency: Waterbase - Water Quality (Daten zur Wasserbeschaffenheit der Gewässer in Europa) Unfallbedingte Gewässerbelastungen, Warn- und Alarmplan FGG Weser: Warnplan Weser Hochwasser / Niedrigwasser FGG Weser (2021): Hochwasserrisikomanagementplan für die Flussgebietseinheit Weser FGG Weser: Hintergrunddokumente der Länder zum Hochwasserrisikomanagement Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Informationsportal Hochwasserschutz Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie: Hochwasser / Überschwemmungsgebiete Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Hochwasserschutz Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen: Hochwasserschutz - Risikomanangement Waldeck/Edersee: Wasserstand Edersee Bundesanstalt für Gewässerkunde: Hochwassergefahren und -risikokarten (für alle Bundesländer) Forschungsprojekte / -programme PLAWES: Mikroplastikkontamination im Modellsystem Weser - Nationalpark Wattenmeer: ein ökosystemübergreifender Ansatz; Koordinierung: Universität Bayreuth und Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Laufzeit 2017 - 2020

Rheingebiet: Hochwasser, Niedrigwasser, hydrometeorologischer Zustand, Wasserbeschaffenheit

Der Rhein entspringt in den Schweizer Alpen und mündet im Rheindelta (Hauptarme Waal, Nederrijn und Ijssel) in den Niederlanden in die Nordsee. Seine Gesamtlänge beträgt 1232,7 km ( KHR 2015 ), davon befinden sich rund 870 km in Deutschland. Die für die Schifffahrt verwendete Rheinstrom-Kilometrierung beginnt an der Rheinbrücke in Konstanz (0,0) und endet bei Hoek van Holland (1032,8). Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen liegen vollständig (Rheinland-Pfalz, Saarland) bzw. teilweise im Einzugsgebiet des Rheins. Sehr kleine Gebietsanteile befinden sich auch in Thüringen und Niedersachsen. Die internationale Flussgebietseinheit Rhein hat eine Größe von ca. 200000 km² (Deutschland 54 %, Niederlande 17 %, Schweiz 14 %, Frankreich 12 %, Luxemburg 1 %, Österreich 1 %, Belgien, Liechtenstein und Italien je < 1 %). Die wichtigsten Nebenflüsse des Rheins sind die Aare, der Neckar, der Main und die Mosel. Weitere bedeutende Nebenflüsse sind Ill, Nahe, Lahn, Sieg, Ruhr und Lippe. [1] Für den Gewässer- und Hochwasserschutz am Rhein und seinen Nebenflüssen setzen sich folgende internationale und nationale Kommissionen / Arbeitsgemeinschaften ein: IKSR - Internationale Kommission zum Schutz des Rheins IKSMS - Internationale Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar IGKB - Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee KHR - Internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes FGG Rhein - Flussgebietsgemeinschaft Rhein AWBR - Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein ARW - Arbeitsgemeinschaft Rhein-Wasserwerke e.V. IAWR - Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet agw - Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen Überblick Rheineinzugsgebiet FGG Rhein: Der Rhein Koordinierungskomitee Rhein / IKSR (2005): Internationale Flussgebietseinheit Rhein - Merkmale, Überprüfung der Umweltauswirkungen menschlicher Tätigkeiten und wirtschaftliche Analyse der Wassernutzung. - Bericht an die Europäische Kommission [gemäß Art. 15, Abs. 2, 1. Anstrich der Richtlinie 2000/60/EG (A-Bericht)] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.) (2000 - 2003): Hydrologischer Atlas von Deutschland (HAD) Wasserbeschaffenheit / Gewässergüte [1] Koordinierungskomitee Rhein / IKSR (2009 / 2015 / 2021): International koordinierter Bewirtschaftungsplan für die internationale Flussgebietseinheit Rhein IKSR: Sedimentmanagementplan Rhein Koordinierungskomitee Rhein / IKSR (2007): Bericht über die Koordinierung der Überwachungsprogramme gem. Artikel 8 und Artikel 15 Abs. 2 WRRL in der internationalen Flussgebietseinheit (IFGE) Rhein (Teil A – Bericht) IKSR (Hrsg.): IKSR-Zahlentafeln (Datenbank) IKSMS: Wasserqualität der Gewässer Mosel und Saar FGG Rhein (Hrsg.): Zahlentafeln der chemisch-physikalischen Untersuchungen (Datenbank) Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Wasserinformationssystem ELWAS Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: HYGON (Hydrologische Rohdaten Online) Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz: Wasserportal (aktuelle Daten der Messstationen) Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie: Messdatenportal (Daten der Messstationen und Messstellen) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg: Güteparameter der Online-Messstationen | Daten- und Kartendienst der LUBW (Langzeitdaten) Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017a): Gewässer in Deutschland: Zustand und Bewertung Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017b): Wasserwirtschaft in Deutschland - Grundlagen, Belastungen, Maßnahmen Umweltbundesamt (Hrsg.) (2022): Die Wasserrahmenrichtlinie - Gewässer in Deutschland 2021 Umweltbundesamt (Hrsg.): Geographisches Informationssystem Umwelt Bundesamt für Umwelt (CH): Hydrologische Daten und Vorhersagen (auch Wassertemperatur und aktuelle Wasserbeschaffenheitsdaten von NADUF-Stationen ) Agence de l'eau Rhin - Meuse (F): Système d'Information sur l'Eau Rhin-Meuse European Environment Agency: Water quality monitoring stations (Karte der Messstellen der Wasserbeschaffenheit (Flüsse [und Kanäle], Seen [und Talsperren], Grundwasser, Übergangs-, Küsten- und Meeresgewässer) für die EU-Berichterstattung) European Environment Agency: Waterbase - Water Quality (Daten zur Wasserbeschaffenheit der Gewässer in Europa) Unfallbedingte Gewässerbelastungen, Warn- und Alarmplan IKSR: Warn- und Alarmplan Rhein IKSMS: Internationaler Warn- und Alarmplan Mosel-Saar Rijkswaterstaat (NL): Aqualarm Lobith Der Rhein in Nachbarländern Österreich Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: eHYD - Informationssystem zur Hydrographie Land Vorarlberg: Aktuelle Niederschläge, Wasserstände, Durchflüsse Schweiz Bundesamt für Umwelt: Hydrologische Grundlagen und Daten Frankreich Ministère de la Transition écologique et solidaire: Hydrologische Übersichten, Statistiken, Publikationen | Hochwassergefährdungskarte, aktuelle Wasserführung, Pegelstammdaten Luxemburg Administration de la gestion de l'eau: Hochwasserinformationssystem Belgien Service Public de Wallonie: Direction générale opérationnelle de la Mobilité et des Voies hydrauliques: Hochwassergefährdungskarte, aktuelle Wasserführung, Pegelstammdaten Service Public de Wallonie: Direction générale opérationnelle Agriculture, Ressources naturelles et Environnement: aqualim: hydrometrische Messungen Niederlande Rijkswaterstaat: Hydrologische Informationen und Daten Rijkswaterstaat (Fairway Information Services): aktuelle Wasserstände, Hochwasser-, Niedrigwasser- und Eismeldedienst, Schifffahrtsnachrichten RIWA RIJN (Vereinigung von Flusswasser-Unternehmen): Berichte mit Analysendaten zur Wasserqualität Hochwasser / Niedrigwasser Koordinierungskomitee Rhein / IKSR (2015 / 2021): International koordinierter Hochwasserrisikomanagementplan für die Internationale Flussgebietseinheit Rhein, Teil A IKSR (2015): Rheinatlas 2015 (Hochwassergefahren- und -risikokarten der Internationalen Flussgebietseinheit Rhein) IKSR: Thema Niedrigwasser IKSMS: Thema Niedrigwasser IKSMS (2019): Niedrigwasserproblematik im Einzugsgebiet von Mosel und Saar – Aktualisierung der Bestandsaufnahme (Februar 2019) Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie: Hochwasser / Überschwemmungsgebiete Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Hochwasserschutz Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz: Hochwassermanagement Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: Hochwasserschutz und -vorsorge Baden-Württemberg Hochwassernotgemeinschaft Rhein e.V.: Solidargemeinschaft von Kommunen und Bürgerinitiativen Hochwasser Kompetenz Centrum e.V.: Hochwasserschutz-Netzwerk Bundesanstalt für Gewässerkunde: Hochwassergefahren- und -risikokarten (für alle Bundesländer) Forschungsprojekte / -programme Pilot project on non-target screening: Koordination: IKSR; Förderung: EU-Life-Programm, Laufzeit 2021 - 2024 KAHR: Klima-Anpassung, Hochwasser und Resilienz für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen; Verbundprojekt: 13 nationale Verbundpartner; Förderung BMBF FONA, Laufzeit 2021 - 2024 DRIeR: Drought impacts, processes and resilience: making the invisible visible; Projektpartner: Universität Freiburg, Universität Heidelberg, Universität Tübingen; Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Laufzeit 2016 - 2020 Transnationales Hochwasserrisikomanagement im Rheineinzugsgebiet. Ein historisch-progressiver Ansatz: Antragsteller: Prof. Glaser, Universität Freiburg; Förderung: DFG, Laufzeit 2014 - 2017 ERMES Rhein: Entwicklung der Ressource und Überwachung des Grundwassers im Oberrhein; Projektträger: Association pour la Protection de la Nappe Phréatique de la Plaine d'Alsace; Förderung: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (INTERREG V), Laufzeit 2016 - 2018 KLIWAS: Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt in Deutschland; Programmkoordinierung: BfG, Programmpartner DWD, BSH, BAW, BfG; Träger: BMVBS, Laufzeit 2009-2013 RIMAX: Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse; Koordinierung: GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ), Förderung: BMBF, Laufzeit 2005 - 2010 Rhein 2040: Programm zur nachhaltigen Entwicklung des Rheins; Koordinierung: IKSR, Laufzeit 2021-2040 KLIWA: Klimaveränderungen und Wasserwirtschaft; Koordinierung: Steuerungsgruppe KLIWA (DWD, Bundesländer: BW, RP, BY), Laufzeit seit 1999

Emsgebiet: Hochwasser, Niedrigwasser, hydrometeorologischer Zustand, Wasserbeschaffenheit

Die Ems durchfließt das Norddeutsche Tiefland zunächst in nordwestlicher Richtung - den Teutoburger Wald nach Westen entwässernd - und anschließend nach Norden, bis sie nach 371 km Lauflänge bei Emden in die Nordsee mündet. Zur internationalen Flussgebietseinheit Ems gehören das Ems-Dollart-Ästuar, das niederländische Nedereems-Gebiet sowie das deutsche Emsgebiet - insgesamt ca. 18000 km². Von der Gesamtfläche liegen etwa 84 % in Deutschland (61 % in Niedersachsen und 23 % in Nordrhein-Westfalen), 13 % in den Niederlanden und 3 % entfallen auf das internationale Bearbeitungsgebiet Ems-Dollart-Ästuar. Die wichtigsten Nebenflüsse der Ems sind die Hase und die Leda. [1] Teilstrecken der staugeregelten Mittelems sind Bestandteil des Dortmund-Ems-Kanals (DEK). Mit seiner Einmündung bei Meppen wird die bisherige Kilometrierung der Ems als Bundeswasserstraße (km 0 am Wehr Schöneflieth, Greven) von der Kilometrierung des DEK abgelöst (Ems-km 124,15 geht über in Ems-km 166,59 DEK). Die Schleuse Herbrum (Ems-km 212,6 DEK) gilt als Tidegrenze. Ab km 225,82 DEK bei Papenburg beginnt die Unterems mit der Kilometrierung 0,00, die bei km 67,76 in die Außenems (Seewasserstraße) übergeht und bei km 92,0 die Nordseeinsel Borkum erreicht. Für den Gewässer- und Hochwasserschutz an der Ems und ihren Nebenflüssen setzen sich folgende Arbeitsgemeinschaften / Kommissionen ein: FGE Ems - Internationale Flussgebietseinheit Ems - Eems (gleichzeitig Geschäftsstelle der FGG Ems) Deutsch - Niederländische Grenzgewässerkommission Überblick Emseinzugsgebiet FGE Ems: Die Ems FGE Ems (Hrsg.) (2005): Bericht ("Teil A") der internationalen Flussgebietseinheit Ems Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.) (2000 - 2003): Hydrologischer Atlas von Deutschland (HAD) Wasserbeschaffenheit / Gewässergüte [1] FGE Ems (Hrsg.) (2021): Internationaler Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Ems FGE Ems (Hrsg.) (2007): Bericht zu den Überwachungsprogrammen gemäß Wasserrahmenrichtlinie in der Flussgebietseinheit Ems Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Landesdatenbank für wasserwirtschaftliche Daten | Chemische Gewässergüte Einzugsgebiet Ems (Gütekarten 1985 - 2005) Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Wasserinformationssystem ELWAS Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: HYGON (Hydrologische Rohdaten Online) Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017a): Gewässer in Deutschland: Zustand und Bewertung Umweltbundesamt (Hrsg.) (2017b): Wasserwirtschaft in Deutschland - Grundlagen, Belastungen, Maßnahmen Umweltbundesamt (Hrsg.) (2022): Die Wasserrahmenrichtlinie - Gewässer in Deutschland 2021 Umweltbundesamt (Hrsg.): Geographisches Informationssystem Umwelt European Environment Agency: Water quality monitoring stations (Karte der Messstellen der Wasserbeschaffenheit (Flüsse [und Kanäle], Seen [und Talsperren], Grundwasser, Übergangs-, Küsten- und Meeresgewässer) für die EU-Berichterstattung) European Environment Agency: Waterbase - Water Quality (Daten zur Wasserbeschaffenheit der Gewässer in Europa) Niederländisches Emsgebiet Rijkswaterstaat: Hydrologische Informationen und Daten Rijkswaterstaat: Vaarweginformatie (Wasserstraßeninformationen) aktuelle Wasserstände, Hochwasser-, Niedrigwasser- und Eismeldedienst, Schifffahrtsnachrichten Hochwasser / Niedrigwasser FGE Ems (Hrsg.) (2015): Internationale Koordinierung der Umsetzung der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie in der Flussgebietseinheit Ems FGG Ems (Hrsg.) (2021): Hochwasserrisikomanagementplan 2021-2027 für den deutschen Anteil der Flussgebietseinheit Ems gemäß § 75 WHG Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Informationsportal Hochwasserschutz Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: Hochwasserschutz Bundesanstalt für Gewässerkunde: Hochwassergefahren und -risikokarten (für alle Bundesländer) Forschungsprojekte / -programme Masterplan Ems 2050: Ökologie und Ökonomie - gemeinsam für die Emsregion; Koordinierung: Geschäftsstelle Masterplan Ems, Laufzeit seit 2015 Programm Ems-Dollart 2050: Mehrjähriges adaptives Maßnahmenprogramm zur ökologischen Verbesserung; Projektleitung: Niederländisches Ministerium für Wirtschaft, Rijkswaterstaat Noord-Nederland, Provinz Groningen, Umsetzung seit 2016 (Phase 1 2016 - 2020, Phase 2 2021 - 2026) Projekt EmsLand: Auenentwicklung an der Ems zwischen Salzbergen und Dörpen; Projektträger: Landkreis Emsland; Förderung durch Bundesumweltministerium (Blaues Band Deutschland: Förderprogramm Auen) und Land Niedersachsen; Laufzeit: 1.10.2022 bis 30.9.2028

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