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Wassereinsatz in der Supply Chain und die Berücksichtigung regionaler Risiken - WaSChBeRR

Das Projekt "Wassereinsatz in der Supply Chain und die Berücksichtigung regionaler Risiken - WaSChBeRR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim, Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. In diesem Projekt soll ein Kennzahlensystem zur Kumulierung von regional gewichteten Wasserintensitäten in der globalen Produktion entwickelt werden. Im Gegensatz zum CO2-Fußabdruck muss hierbei die Regionalität der Ressourcenknappheit berücksichtigt werden. Das Projekt knüpft an das Projekt EINBLIK an, bei dem ein rekursives Verfahren zur Erzeugung einer Treibhausgas-Kennzahl für Unternehmen einschließlich ihrer Lieferanten entwickelt wurde. Mit WaSChBerR soll diese Idee auf den Wasserbereich übertragen werden.

Forschungen zur Entwicklung der Potenziale für eine nachhaltige Aquakultur und Fischerei in Sachsen-Anhalt 2015

Das Projekt "Forschungen zur Entwicklung der Potenziale für eine nachhaltige Aquakultur und Fischerei in Sachsen-Anhalt 2015" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Die Binnenfischerei des Bundeslandes Sachsen-Anhalt umfasst eine diversifizierte Erwerbsfischerei mit dem Schwerpunkt der Forellenerzeugung in Durchflussanlagen sowie eine nahezu flächendeckend vertretende Angelfischerei. Die Basis der Erwerbs- und Angelfischerei stellen vor allem Fließgewässer unterschiedlicher Größe dar. Gleichzeitig sind durch die Flutung ehemaliger Braunkohletagebaue neue große Stillgewässerflächen entstanden, die zunehmend einer fischereilichen Hege und Bewirtschaftung bedürfen. Das Fischereigesetz des Landes Sachsen-Anhalt zielt auf die Sicherung einer 'ordnungsgemäßen' oder 'nachhaltigen' Bewirtschaftung der Gewässer und der Fischbestände ab. Ähnliche Anforderungen an eine nachhaltige und schonende Ressourcennutzung werden auch an die Karpfenteichwirtschaften und die Forellenanlagen gestellt. Gleichzeitig hängen die Existenz und der Perspektive des Wirtschaftszweigs auch von einer ökonomisch nachhaltigen Wirtschaftsweise ab. In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Fischerei stark verändert. Das betrifft vor allem die von der Umsetzung der Maßnahmen der EG-Wasserrahmenrichtlinie zunehmend beeinflussten Forellenanlagen. Für diese sind die Erarbeitung und die Praxiseinführung von Verfahren mit einer höheren Wassernutzungsintensität und eine verbesserte Reinigungswasseraufbereitung zukünftig von Bedeutung. Im Rahmen des Transfers wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse in die Praxis besteht die Aufgabe, Behörden und Verbände fachlich zu beraten sowie Stellungnahmen und Kurzgutachten zu aktuellen Problemen zu erarbeiten. Material und Methoden: Zur Bewertung und Praxiseinführung von Verfahren der Forellenproduktion mit einer höheren Wassernutzungsintensität, einschließlich teilgeschlossener Kreislaufanlagen, werden der aktuelle Wissensstand vervollkommnet sowie verschiedene Untersuchungen und Erprobungen in einer Forellenrinnenanlage vorgenommen. Ergebnisse: In der Anlage Thießen wurde die begonnene Umstellung auf eine Durchflussanlage mit künstlicher Sauerstoffanreicherung wissenschaftlich begleitet. Dabei kommen Niederdruck- Sauerstoffbegaser und durch Frequenzumrichter gesteuerte Propellerpumpen geringer Förderhöhe zur Anwendung. Ziel dieser Maßnahmen ist die Senkung des spezifischen Frischwassereinsatzes bzw. des Oberflächenwasserbedarfs im Sommer bis auf ca. 185 l/s. Die sehr viel höheren Energieaufwendungen und der zusätzliche Bedarf an technischem Sauerstoff sowie die schwankenden Wassermengen machen die Erarbeitung weiterer Steuerungsmöglichkeiten zur Kostenoptimierung erforderlich. Bisher wurden die Verbräuche und die Stell- bzw. Regelungsmöglichkeiten der einzelnen Aggregate erfasst. Ein Schwerpunkt besteht in den Folgejahren darin, durch die Steuerung des O2-Eintrags und der Kreislaufführung in Abhängigkeit von den schwankenden Produktionsvoraussetzungen und -bedingungen die Kosten zu minimieren. (Text gekürzt)

Indikatoren für die ökonomische Bedeutung von Wasser und Gewässern

Das Projekt "Indikatoren für die ökonomische Bedeutung von Wasser und Gewässern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Institut für Infrastruktur- und Ressourcenmanagement - Professur für Umwelttechnik in der Wasserwirtschaft, Umweltmanagement durchgeführt. Der Bund ist gegenüber der EU für die Umsetzung der WRRL verantwortlich. Bei der Maßnahmenwahl und Instrumentensetzung zum Erreichen des guten Gewässerzustandes auf Bundesebene sind Daten zum Wert des Produktionsfaktors Wasser und zur ökonomischen Bedeutung von Gewässern notwendig, um eine realistische Gesetzesfolgenabschätzung durchführen zu können.Gegenwärtige Studien, Szenarien oder Indikatorenkonzepte zielen in der Regel auf die Regulierungsmöglichkeiten des Wasserdargebotes und der Wassernachfrage oder auf Informationen zum qualitativen Zustand von Gewässern ab. Hingegen ist die immanente ökonomische Rolle von Wasser und Gewässern als Ressource und Produktionsfaktor bisher wenig dargestellt, wird die wirtschaftliche Bedeutung bzw. der Anteil von Wasserdienstleistungen und Wassernutzungen, Wassertechnologien und Wasserinfrastrukturen am Wohlstands- und Wirtschaftsniveau eines Landes bislang nur wenig mit Daten und Argumenten hinterlegt.Ziel des Projektes ist es, Ansätze zu entwickeln, die eine Abschätzung des ökonomischen Wertes und der wirtschaftlichen Bedeutung von Wasser und Gewässern für Deutschland erlauben. Soweit möglich, sollen Indikatoren vorgeschlagen werden, mit denen die jüngere historische Entwicklung bis zum heutigen Ist-Zustand beurteilt werden kann, die aber auch zukünftige Veränderungen verschiedener Wirkungsfaktoren anzeigen können. Weiteres Ziel ist es, den ökonomischen Wert der Ressource Wasser zu beziffern bzw. bei unzureichender Datenlage praktikable Wege für eine solche Berechnung aufzuzeigen.

Veränderungen des Süßwassers im westlichen Europäischen Nordmeer

Das Projekt "Veränderungen des Süßwassers im westlichen Europäischen Nordmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. The goal of this project is to capture and analyse fluctuations of the fresh water in the western Nordic Seas and to understand the related processes. The East Greenland Current in the Nordic Seas constitutes an important conduit for fresh water exiting the Arctic Ocean towards the North Atlantic. The Arctic Ocean receives huge amounts of fresh water by continental runoff and by import from the Pacific Ocean. Within the Arctic Ocean fresh water is concentrated at the surface through sea ice formation. The East Greenland Current carries this fresh water in variable fractions as sea ice and in liquid form; part of it enters the central Nordic Seas, via branching of the current and through eddies. It controls the intensity of deep water formation and dilutes the water masses which result from convection. The last decades showed significant changes of the fresh water yield and distribution in the Nordic Seas and such anomalies were found to circulate through the North Atlantic. In this project the fresh water inventory, its spatial distribution and its pathways between the East Greenland Current and the interior Greenland and Icelandic seas shall be captured by autonomous glider missions. The new measurements and existing data will, in combination with the modeling work of the research group, serve as basis for understanding the causes of the fresh water variability and their consequences for the North Atlantic circulation and deep water formation.

Parameterisierung hydrologischer Variabilität und Extreme und Untersuchung ihres Einflusses auf politische Konflikte bzw. internationale Zusammenarbeit der Anrainerstaaten in den 261 internationalen Flussgebieten der Erde

Das Projekt "Parameterisierung hydrologischer Variabilität und Extreme und Untersuchung ihres Einflusses auf politische Konflikte bzw. internationale Zusammenarbeit der Anrainerstaaten in den 261 internationalen Flussgebieten der Erde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universitätt Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Umwelthydrosysteme durchgeführt. With the rising water demand worldwide, international cooperation in the water resources management has become an important issue. The degree of dispute or cooperation over water from transboundary rivers is often attributed to unfoavorable hydrologic conditions such as water scarcity of the occurrence of floods and droughts. However, few systematic analyses on this relationship have been carried out. A GIS based database with treaties and intensity-coded events of conflict or cooperation over water, set up by Prof. Dr. Aaron Wolf and his team at Oregon State University, provides a unique opportunity to study the link between hydrologic conditions and water related political conflict and cooperation. As the existing geographic database includes historic hydro-political data from 1948 to 2000 for all 261 international river basins worldwide, it is most suited to derive general theories on the role of hydrologic conditions and changes in hydro-politics. The proposed study will develop discharge and precipitation derived hydrologic parameters, which describe the variability, extreme events and changes over time as they are important to human perception. Using statistical methods, these parameters will be tested for their influence on the international relations within the global dataset of international basis. An analysis of the environmental and socio-economic conditions of basins for which certain parameters have a positive or negative influence will allow deducting valuable information for water resources management planning and political action.

An Assessment of Regional Water Endowments, Crop Water Productivity, and Implications for Intra-country Virtual Water Trade in Iran

Das Projekt "An Assessment of Regional Water Endowments, Crop Water Productivity, and Implications for Intra-country Virtual Water Trade in Iran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EAWAG Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abteilung Systemanalyse und Modellierung durchgeführt. The overall goal of this project is to provide a systematic assessment of the feasibility of applying the virtual water concept to improve water productivity in individual provinces and for the whole country in Iran, taking into account various natural, socio-economic and resources constraints. Specific objectives relating to the overall goal include: 1 To assess the water resources availability and reliability in different regions/provinces taking into consideration the fluctuation within a year and between years. 2 To estimate the water requirement of different crops in different regions/provinces with improved spatial resolution. 3 To estimate crop water productivities with respect to quantity and value of product on irrigated and rain-fed land concerning consumptive water use and water supply in different regions/provinces. 4 To assess the water use intensity in different regions/provinces based on the water resources availability and water demand in the industrial, domestic and agricultural sectors at present and in the next 10-20 years. 5 To provide scenarios for improving regional/provincial and national water productivity through regional crop structural adjustment and inter-provincial food trade, taking into account natural, socio-economic and resources constraints at different levels and other regional and national objectives. Water resources endowment in Iran is generally poor and the spatial distribution is uneven. Some regions are enduring severe water stress. Producing more food with increasing water scarcity is a daunting challenge to the country. In this project, water resources availability and crop water requirement across provinces/regions in Iran will be estimated to lay the basis for the assessment. Water productivity across regions will be evaluated with respect to physical yield and value of products and different expressions of water input. Scenarios for improving water productivity through regional crop structural adjustment and virtual water trade are proposed for individual regions and then aggregated to the whole country, taking into consideration constraints concerning natural and socio-economic conditions and other regional and national objectives. The SWAT model (Soil and Water Assessment Tool) will be used for the assessment of water resources availability and crop water requirement in different provinces/regions. The SWAT model is currently used in several other projects at Eawag. The regional socio-economic data and farmers' water use behavior will be sought from both secondary data and field surveys and interviews. Scenarios for regional crop structural adjustment and virtual water trade will be proposed based on optimizing water productivity subject to various constraints.

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