Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sea & Sun Technology GmbH durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Implementierung eines innovativen Ansatzes zur Realisierung einer Bioraffinerie basierend auf Mikroalgen und Wasserlinsen zur Gewinnung hochwertiger Produkte bei gleichzeitiger Nutzung der Reststoffströme zur Abwasserbehandlung und Energieproduktion. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Kooperation zwischen deutschen und russischen Partnern etabliert. Das Projekt ist darauf ausgelegt, die Vorteile der neuesten Technologien und gleichzeitig innovative Forschung und Entwicklung beider Länder zu verbinden.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Implementierung eines innovativen Ansatzes zur Realisierung einer Bioraffinerie basierend auf Mikroalgen und Wasserlinsen zur Gewinnung hochwertiger Produkte bei gleichzeitiger Nutzung der Reststoffströme zur Abwasserbehandlung und Energieproduktion. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Kooperation zwischen deutschen und russischen Partnern etabliert. Das Projekt ist darauf ausgelegt, die Vorteile der neuesten Technologien und gleichzeitig innovative Forschung und Entwicklung beider Länder zu verbinden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Konservierung und Konversion der aquatischen Biomassen zu Biogas (DBFZ)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. In dem Projekt soll eine Alternative zur Produktion von Biomassen für Biogasanlagen untersucht werden. Es beinhaltet die Entwicklung eines Verfahrens mit weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen, mit dem in einer Aquakultur Biomassen für die Biogaserzeugung produziert werden kann. Dazu können Flächen genutzt werden, auf denen der Anbau von Kulturpflanzen nicht möglich bzw. unökonomisch ist (z.B. Brachflächen, Gebiete mit geringen Niederschlägen bzw. schlechter Wasserhaltekapazität der Böden, Deponieflächen aber auch große Dächer). Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes einer weitgehend autark betriebenen Anlage bestehend aus Photobioreaktor (Anzucht Wasserlinsen/Cyanobakterien), einer Biogasanlage (Biogaserzeugung) und einem Blockheizkraftwerk (Konversion des Gases in elektrische und thermische Energie). Anhand der im Labor gewonnen Daten soll eine Bewertung hinsichtlich der erreichbaren (Kosten-, Energie-, Flächen-, Wasser-, Nährstoff-) Effizienz des Gesamtkonzepts bzw. der Chancen und eventueller Risiken der Technologie erfolgen. Als Ausblick ist eine Abschätzung der Kaskadennutzungs möglichkeiten bzw. kombinierten stofflich-energetischen Nutzung von alternativen aquatischen Biomassen geplant. Das Projekt gliedert sich in zwei Teilprojekte: TP 1: Kultivierung von aquatischen Biomassen (GMBU) - beinhaltet die Bestimmung der Kultivierungsparameter für die Co-Kultivierung von Wasserlinsen und Cyanobakterien unter Nutzung von Abprodukten aus Biogasanlagen (Gärreste, Abluft, Abgas). TP 2: Konservierung und Konversion der aquatischen Biomassen zu Biogas (DBFZ) - hat zum Schwerpunkt die Untersuchungen zur Separation, Konservierung und Lagerung der Wasserlinsen/Cyanobakterien sowie deren Umsetzung zu Biogas.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Kultivierung von aquatischen Biomassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GMBU e.V. - Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien e.V. durchgeführt. In dem Projekt soll eine Alternative zur Produktion von Biomassen für Biogasanlagen untersucht werden. Es beinhaltet die Entwicklung eines Verfahrens mit weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen, mit dem in einer Aquakultur Biomassen für die Biogaserzeugung produziert werden kann. Dazu können Flächen genutzt werden, auf denen der Anbau von Kulturpflanzen nicht möglich bzw. unökonomisch ist (z.B. Brachflächen, Gebiete mit geringen Niederschlägen bzw. schlechter Wasserhaltekapazität der Böden, Deponieflächen aber auch große Dächer). Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes einer weitgehend autark betriebenen Anlage bestehend aus Photobioreaktor (Anzucht Wasserlinsen/Cyanobakterien), einer Biogasanlage (Biogaserzeugung) und einem Blockheizkraftwerk (Konversion des Gases in elektrische und thermische Energie). Anhand der im Labor gewonnen Daten soll eine Bewertung hinsichtlich der erreichbaren (Kosten-, Energie-, Flächen-, Wasser-, Nährstoff-) Effizienz des Gesamtkonzepts bzw. der Chancen und eventueller Risiken der Technologie erfolgen. Als Ausblick ist eine Abschätzung der Kaskadennutzungs möglichkeiten bzw. kombinierten stofflich-energetischen Nutzung von alternativen aquatischen Biomassen geplant. Das Projekt gliedert sich in zwei Teilprojekte: TP 1: Kultivierung von aquatischen Biomassen (GMBU) - beinhaltet die Bestimmung der Kultivierungsparameter für die Co-Kultivierung von Wasserlinsen und Cyanobakterien unter Nutzung von Abprodukten aus Biogasanlagen (Gärreste, Abluft, Abgas). TP 2: Konservierung und Konversion der aquatischen Biomassen zu Biogas (DBFZ) - hat zum Schwerpunkt die Untersuchungen zur Separation, Konservierung und Lagerung der Wasserlinsen/Cyanobakterien sowie deren Umsetzung zu Biogas.
Das Projekt "Minderung der Salinität von Bewässerungswasser durch die Anwendung von Makrophyten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftswasserhaushalt durchgeführt. In den ariden Gebieten Zentralasiens steht die effektive Nutzung der Wasserressourcen im Fokus von Wissenschaft und Wirtschaft. Es ergibt sich eine Möglichkeit in der Schaffung von Wasserzwischenspeichern, in denen gleichzeitig bis zu einem bestimmten Grade eine Entsalzung des Wassers durch aquatische Makrophyten, wie z.B. Wasserlinse (Lemnacea) zu erwarten ist. Positive Ergebnisse zur Salzaufnahme wurden in einem durch das BMBF-IPSWaT geförderten PhD-Programm für humide Bedingungen nachgewiesen. Unter ariden Bedingungen ist ein gleicher Effekt zu erwarten, andere Wachstumsphasen sowie hydrologische Verhältnisse bedeuten jedoch veränderte technologische Bedingungen für das Wassermanagement. Es besteht daher das Projektziel, dieses Wirkprinzip einer Salzminderung in Usbekistan zu testen und die ökonomische Effizienz zu bewerten. Das Vorhaben dient auch dem Ziel, eine internationale Kooperation (Anbahnung, Konzeption und Planung) auf dem Gebiet der Wasserreinhaltung/Wassergüte mit Usbekistan zu fördern und junge Wissenschaftler zu qualifizieren. Methodische Abstimmung zum Einsatz von Makrophyten, z.B. Lemna unter semiariden Bedingungen, Durchführung von Freilandtests in mehreren Varianten der Salzkonzentrationen sowie vor Ort befindlichen Bewässerungswassers, Austausch von Ergebnissen, Lemna-Tests in Klimakammern, Planung und Umsetzung eines Pilotversuches in einem bereits potentiell zur Verfügung stehenden Zwischenspeicher. Durchführung von Wassergüte- und Mengenmessungen.
Das Projekt "Zur Nutzung von Wasserlinsen als alternative Proteinquelle in der Broilerfütterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, zu prüfen, ob ein Einsatz von getrockneten Wasserlinsen als alternative und einheimische Proteinquelle im Austausch gegen Sojaextraktionsschrot in Rationen für den Broiler möglich ist.
Das Projekt "Grosstechnische Erprobung eines Verfahrens zur Begrenzung der Algenentwicklung durch kuenstliche Lichtlimitierung mittels Zwangsumwaelzung am Beispiel der Bleilochtalsperre - Wissenschaftliches Begleitprogramm: Ursachenanalyse zur Bildung von..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringer Landesanstalt für Umwelt durchgeführt. Ziel ist es, mit einer technischen Massnahme in der hypertrophen Talsperre unter den gegebenen Bedingungen (verbessertes Lichtangebot durch Rueckgang der Braunfaerbung des Wassers) die Entwicklung von Algen weitestgehend zu verringern und eine Sichttiefe von mindestens zwei Metern (EG-Richtlinie fuer Badegewaesser) im Zeitraum der vorrangigen Badenutzung (Mai - September) zu gewaehrleisten. Damit kann sichergestellt werden, dass die Talsperre Bleiloch ihre Funktion als Zentrum der Erholungswirtschaft beibehaelt. Dieses Forschungsvorhaben ist die Konsequenz aus dem Vorhaben 02 WT 9387/2. Die in einer Enclosureversuchsanlage direkt an der TS Bleiloch gewonnenen Ergebnisse zur Verringerung der Algenproduktion lassen den Schluss zu, dass ueber eine partielle Zwangsumwaelzung des Hauptwasserkoerpers die Phytoplanktonbiomasse begrenzt werden kann. Ueber die endgueltige Reaktion des Oekosystems kann nur ein Grossexperiment Aufschluss geben. Die grosstechnische Anlage zur Zwangsumwaelzung durch Drucklufteintrag wird vom Freistaat Thueringen getragen. Folgende Fragestellungen und Arbeitsschwerpunkte sollen untersucht werden: - Erfassung der Wirksamkeit der Zwangsumwaelzung und deren raeumliche Verteilungsmuster; - Erfassung der Algenarten und Biomassesukzession; - Aufklaerung von Lichtanpassungsreaktionen durch das Phytoplankton und dessen Moeglichkeiten zur Kompensation von Lichtstress; - Charakterisierung von Inhomogenitaeten innerhalb eines Systems ('Patchiness'); - Beschreibung der potentiellen Ressourcen (Licht, Naehrstoffe) und Grazer fuer das Phytoplankton; - Phytoplantonaktivitaetsmessungen; - Einfluss der Umwaelzung auf Wachstum und Entwicklung der Wasserlinsen.
Das Projekt "Bestimmung von seltenen Erden in zertifizierten Referenzmaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Chemie durchgeführt. In the course of an EU-project Rare Earth Elements (REE) are quantified in duckweed, mussel tissue, thuna and marine sediments. The samples were prepared in stable charges and are subsequently digested and analyzed by different analytical methods. The Universitaet fuer Bodenkultur/Institute of Chemistry is a subcontractor of the project. The samples are digested by microwave digestion and subsequently analyzed by means of HR-ICPMS.
Das Projekt "Abwasserreinigung mit Gewaesseroekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. Einleitung: Die grossen Schmutzwassermengen, die taeglich anfallen, koennen durch natuerliche Gewaesser-Oekosysteme nicht mehr gereinigt werden und muessen deshalb hochtechnischen Abwasserreinigungsanlagen zugefuehrt werden. Es waere oekologisch sinnvoll, diese teilweise durch kuenstliche Gewaesser-Oekosysteme zu ersetzen. Die meisten bisherigen Experimente zur Abwasserreinigung mit kuenstlichen Gewaesser-Oekosystemen wurden in subtropisch-tropischen Klimagebieten mit tropischen Pflanzen durchgefuehrt. Solche Reinigungssysteme sollen mit einheimischen Pflanzen auch fuer unsere Breitengrade genutzt werden koennen. Bisher wurden in diesem Zusammenhang vor allem Untersuchungen mit Schilf (Phragmites australis) durchgefuehrt. Im vorliegenden Projekt werden verschiedene Moeglichkeiten einer Abwasserreinigung mit Hilfe von kuenstlichen Gewaesser-Oekosystemen untersucht, die ausser der Wasserreinigung auch eine Wiederverwendung von im Abwasser vorhandenen Naehrstoffen ermoeglichen. Ziel ist, sowohl den Wasser- als auch den Naehrstoffkreislauf zu schliessen. Fragestellungen: Welche einheimischen Pflanzen eignen sich zur Wasserreinigung in Gewaesser-Oekosystemen? Koennen diese nach der Reinigung des Abwassers weiterverwendet werden, z.B. als menschliche Nahrung? Untersuchungsgegenstand: Die Untersuchungen wurden mit Brunnenkresse (Nasturtium officinale) Wasserlinse (Lemna sp.), verschiedenen Schwimmfarnarten (Salvinia natans und Azolla sp. ), Froschloeffel, (Alisma sp.) Schwanenblume (Butomus umbellatus) und Pfeilkraut (Sagittaria sp.) durchgefuehrt. Untersuchungsmethoden: In einer Versuchsanlage wurde die Reinigung von naehrstoffbelastetem Abwasser mit der Produktion von weiterverwendbarer Biomasse kombiniert. Freischwimmende und verwurzelte Wasserpflanzen wurden auf ihre Faehigkeit getestet, Naehrstoffe, vor allem Stickstoff und Phosphor, aus dem Wasser aufzunehmen. Anschliessend wurde analysiert, wie sich die Wasserpflanzen einer Pflanzengemeinschaft bei verschiedenen Erntemengen entwickeln. Zum Schluss wurden die gewonnenen Ergebnisse in einer Pilotanlage ueberprueft.
Das Projekt "Physiologisch-oekologische Untersuchungen an Lemnaceae" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Biobotanisches Institut, Stiftung Rübel durchgeführt. Monographische Bearbeitung der Familie. Beziehungen zwischen physiologischen Eigenschaften der Arten und den Standortsfaktoren an ihrem Wuchsort. Weltweite Untersuchung von Wasserproben. Lebendsammlung von 1000 Klonen. Abklaerung der Toleranz und des Bedarfs an Naehrstoffen in der Klimakammer, besonders von N, P, Ca und Mg.
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