Es wurde eine Bestandsaufnahme der Metalle Cd, Zn, Fe, Mn, Cu, Pb fuer den Bereich der Kieler Bucht erstellt. Zur Zeit wird durch 3 Arbeitsgruppen an den folgenden Problemstellungen gearbeitet: 1. Aufnahmemechanismen der Metalle Cd und Zn in Plankton- und natuerlichen Gewaesserkulturen. Dabei werden als Parameter die Aufnahmegeschwindigkeit, die Schaedigungswirkung, das Adaptionsverhalten des Planktons aus unterschiedlichen Umweltverhaeltnissen, die Beteiligung von Mikroorganismen sowie die Abhaengigkeit von Aminosaeuren, DOC und Naehrstoffe untersucht. 2. Aufnahme und Auswirkung von Cd in der Nahrungskette am Beispiel eines Laboroekosystems. 3. Untersuchung der Anreicherung von Cd und Zn in Oberflaechenfilmen und Transport in die Atmosphaere. Diese Untersuchung wird sowohl an Seewasserproben als auch an den unter 1 genannten Kulturen durchgefuehrt.
Wasserpflanzen, Fische, Teichinsekten – anders als bei den Landlebewesen bleiben die Bewohner der limnischen Lebensräume vielen Menschen verborgen und sind oft auch weniger erforscht. Nicht weniger als 400.000 deutsche Sporttaucher:innen erkunden mit hohem Interesse und mit oft großen biologischen Kenntnissen die heimischen Binnengewässer. Der LakeExplorer stellt nicht nur kostenlose digitale Hilfsmittel zur Verfügung, um rund 1.000 limnische Tier- und Pflanzenarten zu bestimmen, sondern bietet auch Artensteckbriefe, vertiefende Informationen sowie eine Datenbank zum Melden von Beobachtungen zur Verfügung. Aber natürlich sind nicht nur Sporttaucher:innen aufgerufen, die Plattform zu nutzen - auch allen anderen naturinteressierten Menschen steht der LakeExplorer zur Nutzung offen.
Ziel des Vorhabens ist die Wiederansiedlung von Makrophyten in hamburgischen Fließgewässern, um den ökologischen Zustand zu verbessern. Dem jetzt laufenden Projekt war eine Vorstudie vorgeschaltet, um die geeigneten Pflanzen und die in Betracht kommenden Bachabschnitte auszuwählen. Im Sommer 2011 wurden dann Wasserpflanzen aus 'Spender'- Gewässer übertragen. Mit einem Monitoring wird der Erfolg überprüft. Eine Fortsetzung des Projektes wird angestrebt. Es fehlt bisher an Erfahrungen.
Mit besonderem know-how lassen sich die Wurzelausscheidungen hoeherer Pflanzen zur Elimination von pathogenen Keimen, Wurmeiern usw. verwenden.
Salzpflanzen koennen auch in Industriewaessern wachsen; koennen sie auch eliminieren? Gezeiten sind ganz wesentlich; Verfahren in hochbelasteten Binnengewaessern angewendet.
Zyan-haltige Abwaesser der Stahlindustrie koennen mit bestimmten Pflanzen und mit den vergesellschafteten Mikroben weitgehend bereinigt werden; geringer Platzbedarf; geringe Kosten; rumaenisches Patent erteilt.
Mit Hilfe eines know-how kann erreicht werden, dass bestimmte hoehere Pflanzen und die immer mit ihnen vergesellschafteten Mikroben organisch belastete Abwaesser weitgehend eliminieren; nachgewiesen an verschiedenen Abwaessern der Lebensmittelindustrie; bestimmte Pflanzen fuehren das extrem belastetete Wasser in die Naehe eines pH-Neutralwertes.
Besonderer Biotopaufbau und besondere Pflanzenwahl; wesentliche Erhoehung der Sichttiefe und Rueckgewinnung des Abwassers; Patent beantragt.
Anpassungsfaehigkeit bestimmter Pflanzenarten durch morphologische und physiologische Veraenderungen; gibt es dabei genetische Veraenderungen?
Zweck und Ziel: Anhand von Versuchsstrecken an den verschiedenen Bundeswasserstrassen soll untersucht werden, ob es moeglich ist, in der Kombination mit dem fuer die Ufer benoetigten Deckwerk in der Wasserwechselzone Pflanzen anzusiedeln. Im Vordergrund steht dabei die Verbesserung der Oekologie des Fliessgewaessers, die Erhaltung seines Charakters, der erosionssichernde Uferverbau und die Beguenstigung der Fauna. Ziel dieser Untersuchung ist, eine wirtschaftliche und sinnvolle Kombination aus Vegetation und Deckwerk zu erarbeiten, die an den Bundeswasserstrassen dazu beitragen soll, einen umweltgerechten naturbezogenen und erosionssichernden Ausbau eines Fliessgewaessers zu ermoeglichen. Ausfuehrung: Z.Z. werden folgende Versuchsstrecken unterhalten und beobachtet: 1. Bei Puenderlich, Mosel-km 94 - Ufersicherung und -begruenung mit Hilfe von Nylonstrukturmatten; 2. Bei Zeltingen, Mosel-km 122,3 - Ufersicherung und -begruenung mit Hilfe von Nylonstrukturmatten; 3. Am Mittellandkanal, km 150,000-159,050 - Bepflanzung in einem mit Colgrete-Beton verklammerten Schuettsteindeckwerk; 4. Am Mittellandkanal, km 180,020-182,670 - Ufersicherung und Roehrichtbepflanzung hinter teilweise abgesenkten Spundwaenden; 5. Am Mittellandkanal, km 189,0-189,4 - wie 4; 6. Am Neckar, km 44,3-44,5 - Ufersicherung und -begruenung bei verschiedenen Deckwerksarten und einer Flachwasserzone. Die Beobachtungen sind langfristig. Bei Vorliegen aussagefaehiger Ergebnisse werden Berichte verfasst oder Empfehlungen fuer Aus- und Neubaumassnahmen abgegeben. Ergebnisse: Zu 2.: An den im Jahr 1987 reparierten sowie auch bei den uebrigen Flaechen der Versuchsstrecke, sind im Berichtsjahr
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Bund | 296 |
Land | 122 |
Wissenschaft | 6 |
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Umweltprüfung | 2 |
unbekannt | 26 |
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